توضیحاتی در مورد کتاب Macht und Gewalt im Widerstreit: Politisches Denken nach Hannah Arendt
نام کتاب : Macht und Gewalt im Widerstreit: Politisches Denken nach Hannah Arendt
عنوان ترجمه شده به فارسی : قدرت و خشونت در تعارض: تفکر سیاسی پس از هانا آرنت
سری : Schwabe reflexe, Band 47
نویسندگان : Katrin Meyer
ناشر : Schwabe
سال نشر : 2016
تعداد صفحات : 208
ISBN (شابک) : 9783796535567
زبان کتاب : German
فرمت کتاب : pdf
حجم کتاب : 1 مگابایت
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توضیحاتی در مورد کتاب :
تحلیل های فلسفی رابطه بین قدرت و خشونت فیلسوف هانا آرنت (1906-1975) نظریه سیاسی قرن بیستم را با تمایز مفهومی مهمی به چالش کشید. او در نوشتههایش Vita activa، درباره انقلاب و قدرت و خشونت در دهههای 1950 و 1960، این تز را مطرح میکند که قدرت و خشونت نشاندهنده دو پدیده سیاسی هستند که علل و آثار متضادی دارند و بنابراین کاملاً متفاوت هستند. آرنت تاریخ سیاسی معاصر را در پرتو تضاد بین قدرت و خشونت بازخوانی میکند و درک جدیدی از انقلاب و دموکراسی، عقلانیت اقتصادی و سلطه کامل ایجاد میکند. نقطه شروع فلسفه سیاسی او این اعتقاد است که خصلت لیبرالی سیاست با میزانی که می تواند از خشونت در جنبه های مختلف آن اجتناب کند و آن را تغییر دهد سنجیده می شود. این اثر با تمرکز بر تمایز توصیفی و هنجاری بین قدرت و خشونت، به تحلیل فلسفه سیاسی آرنت می پردازد. تقابل بین این دو مفهوم کلیدی برای روشن شدن جنبه های مهم تفکر سیاسی آرنت است، که خود آرنت و ادبیات ثانویه تنها به میزان محدودی به آن دست می زنند. از یک سو، این شامل تعریف دقیقتر مفهوم قدرت است که بهعنوان قدرت توانبخش و قدرت اجرایی درک میشود، و همچنین تمایز آن از اشکال خشونت سیاسی. از سوی دیگر، این موضوع در مورد زیر سؤال بردن انتقادی درک مؤکد آرنت از قدرت بهعنوان تمرین آغاز، اشتراک و مشارکت با توجه به محدودیتها و محرومیتهای آن است و نشان میدهد که خشونت به طور ضمنی در کجای نظریه قدرت خود آرنت درج شده است و چگونه قدرت و خشونت. می تواند در سطح سیاسی تعامل داشته باشد. این کتاب بازسازی واضح و مفصلی از درک آرنت از قدرت و خشونت ارائه میکند و ارتباط فعلی آن را با یک نظریه سیاسی عمل دموکراتیک مورد بحث قرار میدهد.
توضیحاتی در مورد کتاب به زبان اصلی :
Philosophische Analysen zum Verhältnis von Macht und Gewalt Die Philosophin Hannah Arendt (1906-1975) hat die politische Theorie des 20. Jahrhunderts durch eine folgenreiche begriffliche Unterscheidung nachhaltig herausgefordert. Sie entwickelt in ihren Schriften Vita activa, Über die Revolution und Macht und Gewalt in den 1950er und 1960er Jahren die These, dass Macht und Gewalt zwei politische Phänomene darstellen, die gegenteilige Ursachen und Effekte haben und darum radikal zu unterscheiden sind. Arendt unterzieht die politische Geschichte der Gegenwart im Lichte des Gegensatzes von Macht und Gewalt einer Relektüre und entwickelt ein neues Verständnis von Revolution und Demokratie, von ökonomischer Rationalität und totaler Herrschaft. Den Ausgangspunkt ihrer politischen Philosophie bildet die Überzeugung, dass sich der freiheitliche Charakter der Politik daran bemisst, wie weit sie Gewalt in ihren verschiedenen Facetten vermeiden und transformieren kann. Das vorliegende Werk analysiert Arendts politische Philosophie, indem sie die deskriptive und normative Unterscheidung von Macht und Gewalt ins Zentrum rückt. Der Gegensatz der beiden Konzepte bietet einen Schlüssel, um wichtige Aspekte von Arendts politischem Denken zu klären, die bei Arendt selbst wie auch in der Sekundärliteratur nur ansatzweise ausgeführt sind. Dies beinhaltet einerseits die genauere Bestimmung des Konzepts der Macht, verstanden als Ermöglichungsmacht und als Durchsetzungsmacht sowie deren Abgrenzung zu Formen der politischen Gewalt. Andererseits geht es darum, Arendts emphatisches Verständnis von Macht als Praxis des Anfangens, Teilens und der Teilhabe kritisch nach seinen Grenzen und Ausschlüssen zu befragen und zu zeigen, wo sich in Arendts eigener Machttheorie Gewalt implizit einschreibt und wie auf politischer Ebene Macht und Gewalt zusammenwirken können. Das Buch bietet eine klare und detaillierte Rekonstruktion von Arendts Verständnis von Macht und Gewalt und diskutiert dessen aktuelle Bedeutung für eine politische Theorie demokratischer Praxis.