توضیحاتی در مورد کتاب Aufklärung durch Historisierung: Johann Salomo Semlers Hermeneutik des Christentums
نام کتاب : Aufklärung durch Historisierung: Johann Salomo Semlers Hermeneutik des Christentums
عنوان ترجمه شده به فارسی : روشنگری از طریق تاریخی سازی: هرمنوتیک مسیحیت یوهان سالومو سملر
سری : Hallesche Beiträge zur Europäischen Aufklärung; 44
نویسندگان : Marianne Schröter
ناشر : De Gruyter
سال نشر : 2012
تعداد صفحات : 428
ISBN (شابک) : 9783110270273 , 9783110262599
زبان کتاب : German
فرمت کتاب : pdf
حجم کتاب : 2 مگابایت
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فهرست مطالب :
A Einleitung\n I Die Entstehung der hermeneutica generalis und das Programm der Aufklärungshermeneutik\n II Johann Salomo Semlers Hermeneutik im Lichte der Forschungsgeschichte\n III Der Kontext der hermeneutischen Fragestellung bei Semler\nB Die monographische Entfaltung des Hermeneutikkonzepts\n I Der Horizont der Fragestellung\n II Werkgeschichtliche Übersicht\n III Das hermeneutische Problem als zentrale Fragestellung der theologischen Arbeit des 18. Jahrhunderts\n IV Die hallesche hermeneutische Tradition\n 1 Grundzüge der Hermeneutik des halleschen Pietismus\n 2 Christian Wolff und die Universalität des Verstehens\n 3 Siegmund Jacob Baumgartens Auslegungslehre als pietistisch-rationalistische Synthese\n V Der hermeneutische Neuansatz und die Erweiterung der Fragestellung bei Johann Salomo Semler\n 1 Die Kritik einer jeden „kirchlichen Hermeneutik“\n 2 Die Beschreibung der hermeneutischen Aufgabe als persönlich-individuelle Angelegenheit\n 3 Die Hermeneutik als allgemeine Deutekultur von Religion\n 4 Das hermeneutische Verfahren\n 4.1 Die „historische Auslegung“\n 4.2 Die „moralische Auslegung“\n VI Resümee “ Die Unterscheidung von historischer und moralischer Interpretation\nC Der hermeneutische Neuaufbau der theologischen Wissenschaften\n I Die hermeneutische Dimension der exegetischen und kanonkritischen Schriften\n 1 Vorbemerkung\n 2 Der Horizont der Fragestellung\n 3 Werkgeschichtliche Übersicht\n 3.1 Die exegetischen Einzeluntersuchungen\n 3.2 Die Kanonschrift\n 3.2.1 Bedeutung der Untersuchung\n 3.2.2. Anlass und Aufbau\n 4 Die Ergebnisse der exegetisch-kanonkritischen Arbeit\n 4.1 Semlers Infragestellung der traditionellen Schriftlehre\n 4.1.1 Die Ablehnung des Dogmas eines göttlich inspirierten Kanons\n 4.1.2 Die Ablehnung eines rein mystischen Schriftverständnisses\n 4.2 Die Prämissen von Semlers Schriftverständnis\n 4.2.1 Der historische Kanonbegriff\n 4.2.2 Die Erhebung des historischen Schriftsinns als Ausgangspunkt jeder Auslegung\n 4.2.3 Die Legitimität von Wertabstufungen unter den biblischen Büchern\n 4.3 Die Kriterien für einen sachgemäßen Umgang mit der Heiligen Schrift - das Gewissen als Prüfinstanz\n 5 Die Auswirkungen der exegetischen und kanonkritischen Arbeiten Semlers am Beispiel des Corpus Paulinum\n 5.1 Der Stand der Paulusforschung in Deutschland um 1750\n 5.2 Semlers Kritik der bisherigen Paulusinterpretation\n 5.3 Semlers literarische Beiträge zur Paulusexegese\n 5.4 Prämissen der Paulusexegese\n 5.5 Paulus als Lehrer der moralischen Religion\n 6 Resümee – Unterscheidung von Wort Gottes und Heiliger Schrift\n II Die hermeneutische Dimension der historischen und historischmethodologischen Schriften\n 1 Der Horizont der Fragestellung\n 2 Werkgeschichtliche Übersicht\n 3 Grundzüge der Veränderung des historischen Denkens in der Spätaufklärung\n 4 Schwerpunkte der historischen Arbeit Semlers\n 4.1 Die Revision der Bedeutung der Alten Kirche\n 4.1.1 Die Neubewertung der altkirchlichen Bekenntnisbildung\n 4.1.2 Die relative Geltung der Märtyrer- und Heiligenlegenden\n 4.1.3 Der neugefasste Ketzerbegriff\n 4.1.4 Die Beurteilung der frühchristlichen Kirchengeschichtsschreibung\n 4.2 Grundzüge des Mittelalterbildes\n 4.3 Wesentliche Momente der Reformationssicht\n 5 Die Ablehnung des Einheitscharakters historischer Gebilde\n 6 Der dynamische Charakter der „moralischen Welt“\n 7 Resümee – Perfektibilität des Geschichtlichen\n III Die hermeneutische Dimension der dogmengeschichtlichen und dogmatischen Schriften\n 1 Der Horizont der Fragestellung\n 2 Werkgeschichtliche Übersicht\n 3 Semler als „Vater der Dogmengeschichte“\n 4 Die Genese der dogmengeschichtlichen Fragestellung im deutschen Protestantismus\n 4.1 Der altprotestantische Lehrbegriff – Die Ausgangslage\n 4.2 Die polemisch-kontroverstheologische Argumentation\n 4.3 Die Forderung subjektiv-erfahrungsbezogener Applikation des Dogmas\n 5 Die dogmengeschichtlichen Arbeiten Semlers\n 5.1 Die Profilierung am dogmatischen System seines Lehrers Baumgarten\n 5.1.1 Baumgartens dogmatische Vorlesungen\n 5.1.2 Die Edition der Vorlesungen Baumgartens durch Semler\n 5.2 Die Neubestimmung der Dogmatik als historische Wissenschaft\n 5.3 Die kritische Rekonstruktion der Geschichte der Dogmatik\n 5.3.1 Die Entstehung der Dogmatik – Alte Kirche\n 5.3.2 Die Ausgestaltung der Dogmatik – Scholastik\n 5.3.3 Die Neuorientierung der Dogmatik – Reformation\n 5.3.4 Das dogmatische System – Konfessionelles Zeitalter\n 5.4 Die erkenntnistheoretischen Vorklärungen – das Verhältnis von Vernunft und Offenbarung\n 5.4.1 Die Vernunft als Grundoperator des Verstehens\n 5.4.2 Das Verhältnis von Offenbarungsgehalt und Offenbarungsmitteilung\n 5.4.3 Die Verhältnisbestimmung von revelatio generalis und revelatio specialis\n 5.4.4 Die spezifische Charakteristik der revelatio specialis\n 5.5 Die Gegenüberstellung von kritischem und unkritischem Schriftprinzip\n 6 Dogmatik – eine ,Berufsangelegenheit‘ für Theologen\n 7 Anwendungsfälle einer kritischen Revision der Materialdogmatik\n 7.1 Die Trinitätslehre\n 7.2 Die Erbsündenlehre\n 7.3 Die Dämonologie\n 7.3.1 Die Teufels- und Dämonenkritik als Thema der Spätaufklärung – Der Teufelsstreit\n 7.3.2 Semlers literarische Beiträge in diesem Diskurs\n 7.3.3 Semlers hermeneutische und historische Infragestellung der traditionellen Dämonologie\n 7.3.3.1 Die Prüfung der Schriftbelege\n 7.3.3.2 Die Etablierung dämonologischer Vorstellungen in der Geschichte der Kirche\n 7.3.4 Der Teufel – eine moralische Größe\n 8 Resümee – freie theologische Lehrart\n IV Die hermeneutische Dimension der erbaulichen Schriften – Vernünftige Applikation\n 1 Der Horizont der Fragestellung\n 2 Die Erbauungsübungen im Rahmen des halleschen theologischen Curriculums\n 2.1 Zur Tradition der asketischen Vorlesungen in Halle\n 2.2 Übernahme und Umbildung – zur Programmatik von Semlers Erbauungsstunden\n 3 Der Psalter als bevorzugter Gegenstand der halleschen Erbauungsübungen\n 3.1 „Ein Zusammenbegriff der gantzen Heil. Schrift“ – Das Psalmenbild August Hermann Franckes\n 3.2 „Das Buch der Psalmen ist eins der erbaulichsten, und für jederman bequem.“ – Das Psalmenbild Siegmund Jacob Baumgartens\n 3.3 Ein „zuverläsiger Lehrer anderer Menschen“ – Der Psalter in der Sicht Johann Salomo Semlers\n 4 Die Interpretation ausgewählter Psalmen in den Ascetischen Vorlesungen\n 4.1 Die erbauliche Dimension der Schöpfungspsalmen – Psalm 8\n 4.2 Die erbauliche Dimension der ethischen Psalmen – Psalm 15\n 5 Die „Erbaulichkeit“ als Anwendungsebene exegetischer Ergebnisse\n 6 Resümee – Vernünftige Applikation\n V Resümee – Die hermeneutische Neufundierung der theologisch-akademischen Arbeit\nD Schluss – Semlers Hermeneutik des Christentums\nE Bibliographie\n I Primärliteratur\n II Sekundärliteratur\nF Register\n I Personenregister\n II Sachregister