دانلود کتاب Bildungsbürgertum und völkische Ideologie: Konstitution und gesellschaftliche Tiefenwirkung eines Netzwerks völkischer Autoren (1919-1959)

فهرست مطالب :

Inhalt\n1. Einleitung\n 1.1 Thema und Fragestellungen\n 1.2 Zum Begriff des „Völkischen“\n 1.3 Netzwerktheorie und Geschichtswissenschaft\n 1.4 Forschungslage zu Leben und Werk Hans Grimms, Erwin Guido Kolbenheyers und Wilhelm Stapels\n 1.5 Verwendete Quellen und Quellenlage\n2. Die Hauptfiguren: Hans Grimm, Erwin Guido Kolbenheyer und Wilhelm Stapel\n 2.1 Lebenswege bis zum Ende des Ersten Weltkriegs\n 2.2 Kriegsmentalität und Weltanschauung nach 1918\n 2.2.1 Radikalisierungsmoment Weltkriegsniederlage: Zur Verengung des politischen Denkens bei Grimm, Kolbenheyer und Stapel\n Exkurs: Hans Grimms „Volk ohne Raum“\n 2.2.2 Völkische Ideologie und bildungsbürgerliches Anspruchsdenken\n 2.3 Formen und Grenzen symbiotischer Kooperation\n 2.3.1 Die Freundschaft zwischen Kolbenheyer und Stapel\n 2.3.2 Kooperation und Konflikt: Das Verhältnis zwischen Grimm und Stapel\n3. Ebenen gesellschaftlicher Tiefenwirkung\n 3.1 Die Hofierung der „Totgeschwiegenen“: Grimm und Kolbenheyer im Spiegel der rechtsgerichteten Presse nach 1918\n 3.1.1 Selektive Wahrnehmung und Larmoyanz: Totschweigen und totgeschwiegen werden im Buchmarkt der Weimarer Republik\n 3.1.2 Das Verhältnis Kolbenheyers zur Weimarer Presse\n 3.1.3 Grimms Beziehungen zur Deutschen Allgemeinen Zeitung\n 3.1.4 Hans Grimm als „Auslandsexperte“\n 3.1.5 Beflissene Auftragsrezensenten: Conrad Wandrey und Helmut Wocke…\n 3.2 Wilhelm Stapel als Referenz eines „sachlichen“ Antisemitismus\n 3.2.1 Kernelemente der von Stapel vertretenen Haltung zur „Judenfrage“\n 3.2.2 Rezeption der Schriften Stapels im Lager der Gleichgesinnten und der politischen Gegner\n 3.3 Kolbenheyers biologistisches Weltbild und seine Rezeption 1925–1945\n 3.3.1 Grundzüge der Philosophie der „Bauhütte“\n 3.3.2 Öffentliche und private Rezeption der „Bauhütte“\n 3.4 Zum Stellenwert Grimms und Kolbenheyers an den Universitäten Göttingen und Tübingen\n 3.5 Kolbenheyers „Aufruf der Universitäten“ und seine Resonanz\n 3.5.1 Kerninhalte des Aufrufs und Motive Kolbenheyers\n 3.5.2 Vervielfältigung und Rezeption des Aufrufs\n 3.5.3 Der Amtsweg als Sackgasse: Zum universitätsinternen Umgang mit Kolbenheyers Aufruf\n4. Völkisches Denken in Publikationen ideologisch wahlverwandter Professoren. Drei Fallbeispiele\n 4.1 Felix Krueger und die „Selbstbesinnung in deutscher Not“\n 4.2 Andreas Thomsen und „Der Völker Vergehen und Werden“\n 4.3 „Rassegedanke“ und „völkischer Gedanke“ bei Adalbert Wahl\n5. Große Erwartungen und bittere Enttäuschung: Grimm, Kolbenheyer und Stapel in ihrem Verhältnis zur NSDAP\n 5.1 Frühe Unterstützung und erste Fühlungnahme 1923–1930/31\n 5.2 Verhinderte Mentoren: Versuche zur Lenkung der NS-Bewegung und ihre Zurückweisung\n 5.2.1 Versuche der Einflussnahme auf die NS-Bewegung 1932/33\n 5.2.2 Vorbehalte gegen Grimm, Kolbenheyer und Stapel im „Dritten Reich“\n 5.2.3 Verschleppter Generationenkonflikt: Zum Verhältnis Hans Grimms zur „Kriegsjugendgeneration“\n 5.2.4 Von Freundschaft zu Feindschaft: Hans Grimm und Joseph Goebbels\n 5.3 Gefühlte Alternativlosigkeit: Publizistik und Emotion im „Dritten Reich“\n 5.3.1 „Treue ohne jede Hoffnung“? Enttäuschungserfahrungen nach 1933\n 5.3.2 Bereitschaft zur Propaganda\n6. Restöffentlichkeit und gesellschaftliche Ausgrenzung: Grimm, Kolbenheyer und Stapel nach 1945\n 6.1 Trotziges Aufbäumen oder Selbstaufgabe? Psychologische Befindlichkeiten und Kommunikation unter dem Vorzeichen gefühlter Schicksalsgemeinschaft\n 6.2 Die Versuche zu einer Ehrenrettung des Nationalsozialismus durch Grimm und Kolbenheyer\n 6.3 Kooperationswillige Zeitschriften in den 1950er Jahren\n 6.4 Schleichende Dekanonisierung: Zum Stellenwert Grimms und Kolbenheyers in literaturhistorischen Standardwerken der frühen Bundesrepublik\nZusammenfassung\nDank\nAbkürzungsverzeichnis\nUngedruckte Quellen\nGedruckte Quellen und Literatur\nPersonenregister