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INHALT
Vorwort V
Einführung 1
1. Die Ambrosianische Schriftauslegung in der Forschung 1
2. Die Problemstellung einer hermeneutischen Grundlegung der
Exegese 7
3. Die Expositio Evangelii secundum Lucani. Form und
literarischer Charakter 16
I. Grundlagen der Evangeliumsauslegung 29
1. Das Lukasevangelium als exegetische Aufgabe. Das Ambrosianische
Proömium 29
2. Wahrheit und Wesen des Evangeliums. Der lukanische Prolog
(1,1-14) 47
2.1. Die Lukas-Honiilien des Orígenes als Vorlage 47
2.2. Das wahre und die falschen Evangelien (I, 1-4) 52
2.2.1. Die „Vielheit\" häretischer Evangelien (I, 1-2) 52
2.2.2. Die „Versuche\" der Häretiker und die infusio des
Geistes (Ί, 61
2.3. Die Erkenntnis des „Wortes\" und das eigene Handeln (I,
5-9) 67
2.3.1. Die Erkenntnis Christi (1,5-7) 68
2.3.2. Inlentio und actio (1,8-9) 74
Exkurs 1: Die Ethik des Hörens. Maria und Martha (VII, 85f.) 82
2.4. Das Wollen des Evangelisten und die Wirkung der göttlichen
Gnade α, 10-11) 85
2.5. Das Verhältnis des Adressaten zum Evangelium (I, 12-
14) 89
Zwischenzusammenfassung 93
II. Anwendung und Ausgestaltung der Auslegungsgrundsätze in der
lukanischen V orgeschichte 97
1. Die Ankündigung des Täufers als Begegnung mit der
Christusbotschaft 97
1.1. Die Riickbindung der Christusbotschaft an das Alte
Testament durch Johannes den Täufer (I, 15-21) 98
1.2. Die Erscheinung des Engels als Paradigma der gnadenhaften
Zuwendung Gottes (I, 22-28) 104
1.3. Gnadenfülle und Klarheit der Engelbotschaft (1,29-38) 112
1.4. Zacharias\' Bestrafung: Glauben und Reden als geforderte
Antwort (1,39-42) 122
1.5. Elisabet als ethisches Beispiel und Vorbild im Glauben
(1,43-46) 130
2. Marias Begegnung mit der Christusbotschaft 132
2.1. Jungfräulichkeit und Verlöbnis Marias in heilsgeschichtlicher
Erklärungsperspektive 134
2.2. Maria als Modell für Glauben und Gehorsam gegenüber
der Christusbotschaft 139
2.2.1. Die Christusbotschaft des Engels (II, 10-13) 139
2.2.2. Marias Reaktion (II. 14-18) 141
2.3. Die Wirkungen des ankommenden Christus (II, 19-35) 145
3. Zeugen und Zeugnisse für die Glaubwürdigkeit der Inkarnation:
fidem adstruere (II, 36-66) 152
III. Zusammenfassung und Ausblick 161
1. Die thematischen und methodischen Schwerpunkte in Ambrosius\'
Exegese der lukanischen Vorgeschichte 161
2. Ambrosius als Bearbeiter der Lukas-Homilien des Orígenes 166
3. Ausblick und weitere Aufgabenstellung 171
IV. Christus interpres. Die gedankliche Mitte und das strukturgebende
Prinzip der Exegese 175
1. Die Abgrenzung von den Prinzipien häretischen Denkens:
Füchse und Wölfe (VII, 22-66) 175
1.1. Struktur und ursprüngliche Adressaten der Textstelle 176
1.2. Simplicitas mentis: Geistiger Gehorsam als Forderung an
den Menschen (VII, 22-28) 180
1.3. Die falsche Geistesverfassung des Häretikers
(VII, 28-43) 186
1.4. Das verfehlte Reden der Häretiker (VII, 44-53) 193
1.4.1. Demaskierung und Vernichtung häretischen Denkens
und Sprechens: „scripturae verus interpres
Christus\" 195
1.4.2. Häretisches Reden als Ausdruck von „Wort\"-
Losigkeit 203
1.4.3. Die Disputatio als Musterbeispiel verfehlter häretischer
Rede 206
1.5. Erste Hinweise zur kirchlichen Predigt 211
Exkurs 2: Sprache als Konstituens des humanum im rhetorischen
Bildungsideal 214
2. Christus-Bindung als Kriterium und Form kirchlicher Verkündigung
217
2.1. Einzug in Jerusalem und Tempelreinigung (IX, 1-22) 217
2.2. Die Brotvermehning (VI, 63-92) 222
3. „Christliche Beredsamkeit\": Das Selbstverständnis der
Ambrosianischen Exegese 224
3.1. Tractatus als Sprach- und Denkform der Exegese 224
3.2. Der rhetorische ductus der Ambrosianischen Exegese (III,
50) 230
Exkurs 3: Lehren aus dem Hören. Der Bischof als Exeget und
Prediger (Off. 1, 1-22) 237
Exkurs 4: Ambrosius als Mystagoge? 244
V. Die Christus-Hermeneutik: „Christus\" als Prinzip wahrer
Exegese 255
1. „Christus\" als inhaltliche Nonn der Auslegung 256
2. Auslegung als Grundform theologischen Erkennens 261
3. Die gnadenhafte Wirksamkeit des Wortes im Verstehen 262
4. Autorität und Gehorsam 267
5. Die Predigt als Weitergabe der Christusbotschaft 268
6. Christus interpres als methodische Anleitung zur Auslegung 271
7. Christus interpres als theologische Entscheidung 272
VI. Die geschichtliche Entfaltung der Wahrheit Christi im Konzept
der Verkündigung: Das Petrusbekenntnis (VI, 93-109) 277
1. Der Ort des Petrusbekenntnisses in der Lukaserklärung 278
2. Die Inhalte des Christusbekenntnisses 279
3. Die Bedingungen der Christus-Predigt 283
4. Das Kreuz als Schlüssel der Christusverkündigung 288
VII. Christi Wirken: Die christologische Fundierung der Exegese
und die exegetische Erkenntnis Christi 293
1. Christi Versuchung: Der heilsgeschichtliche Deutungshorizont
für Christi Wirken 295
1.1. Das Proömium: Der Weg der Kommentierung (IV, 1-3) 295
1.2. Die Verfallenheit des Menschen und der Rückweg in
Christus α ν , 4-14) 298
1.3. Die Versuchung: „Anfang\" des Heilshandelns Christi und
Paradigma christlicher Existenz (IV, 15-42) 307
2. Der alttestamentliche Riickbezug des Heilshandelns: Jesu Predigt
in Nazareth (IV, 43-56) 315
3. Universalität und innere Ordnung des Heilshandelns: Erste
Heilungen (IV, 57-67) 321
4. Die kirchliche Fortführung des Heilshandelns: Der Fischfang
des Petrus (IV, 68-79) 326
5. Heil als Heilung: Exemplarische Auslegungsmuster
(V,l- VI, 64*) 330
6. Zusammenfassung 343
VIII. Christi Gleichnisrede: Die bildhafte Darstellung und Deutung
des Heilswirkens 349
1. Das Gleichnis als Darstellung der Heilsgeschichte: Der barmherzige
Samariter 353
1.1. Traditionelle Auslegungen 353
1.2. Ambrosius\' Auslegung (VII, 69-84) 354
1.2.1. Die Rahmung des Gleichnisses 354
1.2.2. Der alttestamentliche Hintergrund des Gleichnisses 355
1.2.3. Die Einzelauslegung des Handlungsablaufs 357
2. Kirche und Syngoge: Das Gleichnis vom Feigenbaum
(VII, 160-72)\' 362
2.1. Der Feigenbaum als heilsgeschichtliche Chiffre 362
2.2. Christi Kommen zum Feigenbaum 368
2.3. Diskussion abweichender Auslegungen 270
2.4. Die wechselseitige Interpretation von Gleichnis und Sabbatheilung
373
3. Christus und der Glaube: Das Gleichnis vom Senfkorn
(VII, 176-86) 376
4. Die verwandelnde Wirkung Christi am Gläubigen: Das
Gleichnis vom Sauerteig (VII, 187-194) 384
4.1. Der Ansatz der Erklärung bei Christus 384
4.2. Grundsätze der exegetischen Sinnfindung: Der Turmbau 386
4.3. Ambrosius\' Auslegung der Durchsäuerung 388
5. Die Widerspiegelung der Heilsgeschichte im Bußgeschehen:
Der verlorene Sohn (VII, 207-43) 391
5.1. Der innere Zusammenhang der Gleichnisse vom verlorenen
Schaf, Drachme und Sohn 392
5.2. Die Einzelauslegung des Gleichnisses vom verlorenen
Sohn 397
5.2.1. Das Fortgehen als Verlust der Christusförmigkeit 397
5.2.2. Die Rückkehr zur Wiedererlangung der Christusförmigkeit
402
5.2.3. Der ältere Bnider 406
6. Zusammenfassung: Charakteristika der Gleichnisauslegung 408
IX. Die Ambrosianische Predigt als auslegende Nachgestaltung des
Evangeliums 417
Rückblick und Ausblick 427
Literatur- und Abkürzungsverzeichnis 439
1. Ambrosius 439
2. Sekundärliteratur 441
3. Hilfsmittel 449
Register 451