De Veritate - Über die Wahrheit. Band 1 Wahrheit und Person: Vom Wesen der Seinswahrheit, Erkenntniswahrheit und Urteilswahrheit

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نام کتاب : De Veritate - Über die Wahrheit. Band 1 Wahrheit und Person: Vom Wesen der Seinswahrheit, Erkenntniswahrheit und Urteilswahrheit
عنوان ترجمه شده به فارسی : de Veritaten - در مورد حقیقت. جلد 1 حقیقت و شخص: از ماهیت حقیقت ، حقیقت دانش و حقیقت
سری : Realistische Phänomenologie / Realist Phenomenology; 4
نویسندگان :
ناشر : De Gruyter
سال نشر : 2009
تعداد صفحات : 492
ISBN (شابک) : 9783110330410 , 9783110330052
زبان کتاب : German
فرمت کتاب : pdf
حجم کتاب : 1 مگابایت



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فهرست مطالب :


INHALTSVERZEICHNIS\n KAPITEL 1\n KAPITEL 2\n KAPITEL 3\n KAPITEL 4\n KAPITEL 5\nPROLEGOMENA\n 1. Die philosophische Frage nach der Wahrheit als eine Grundfrage derPhilosophie\n 2. Die Objektivität des Wesens der Wahrheit und die Wissenschaftlichkeitphilosophischer Erkenntnis der Wahrheit trotz mangelnden Konsensesunter den Vertretern diversester Wahrheitstheorien\n 2.1. Methodologische Schwierigkeiten und einige Mängel bisherigerUntersuchungen über die Wahrheit\n 2.2. Komplexität und Unendlichkeit des Wahrheitsproblems\n 2.3. Wille zur Wahrheit oder Wille zur Unwahrheit?\n 3. Schlußbemerkungen über die Rolle der Wahrheit für menschlichesDenken, Handeln und Leben und über fünf Grundbedeutungen vonWahrheit und die Aufgabe dieses Buches\nKAPITEL 1\n DIE WAHRHEIT DES SEINS UND WESENS – „ONTOLOGISCHE WAHRHEIT“\n I. SEINSWAHRHEIT „IN DEN DINGEN“\n 1. Seinswahrheit als „wahrhaftes Sein des Seienden“\n 1.1. Das Wahre als mit dem Seienden identisch\n 1.2. Seinswahrheit als ontologische Autonomie\n 1.3. Ontologische Wahrheit als Wirklichsein\n 1.4. Ontologische Wahrheit als Ursache und Fundament\n 1.5. Ontologische Wahrheit als „Eigentlichkeit“\n 2. Ein weiterer intrinsischer Sinn von „Ontologischer Wahrheit“\n II. ONTOLOGISCHE WAHRHEIT IN RELATIONEN DES SEIENDEN ZU ETWASANDEREM\n 1. Ontologische Wahrheit als Sinn und Verstehbarkeit\n 1.1. Ontologische Wahrheit im allgemeinen als Intelligibilität des Seins\n 1.2. Die Seinswahrheit als „transzendentale Intelligibilität“ allen Seins\n 1.3. Ontologische Wahrheit als Intelligibilität nichtnotwendiger sinnvollerWesen\n 1.4. Ontologische Wahrheit als die „einleuchtende innere Wahrheit“\n 1.5. Die Grenzen der Einteilung der Seinswahrheit\n 1.6. Der Vorteil des Begriffs der ontologischen Wahrheit\n 1.7. Die Unerschöpflichkeit der ontologischen Wahrheit\n 2. Ontologische Wahrheit als Entsprechung zwischen Wesen und Erscheinungdes Seienden\n 3. Ontologische Wahrheit als Entsprechung (Adaequatio) zwischen Dingund einem transzendenten Maß\n 3.1. Wahrheit als ontologische Entsprechung zwischen einem Ding und einemtranszendenten Maß\n 3.2. Seinswahrheit als Entsprechung zwischen einem Seienden und seiner Idee\n 3.3. Wahrheit des Seins als Angleichung an die göttlichen Ideen\n 3.3.1. Die platonischen eide als göttliche Ideen\n 3.3.2. Augustinus und Thomas platonischer als Platon: individuelle Ideen\n 3.4. Wahrheit des Seins und des Lebens als Verähnlichung mit Gott:ontologische als sittliche Wahrheit\n III. ONTOLOGISCHE WAHRHEIT „ÜBER DEN DINGEN“ ALS INNEREWAHRHEIT DER EIDE UND DER IDEEN SELBST UND ALS INNEREWAHRHEIT DES ABSOLUTEN GÖTTLICHEN SEINS\n 1. Seinswahrheit als innere Wahrheit der ewigen Ideen (Wesenheiten)selbst\n 2. Innere Wahrheit als höchste Form innerer Sinnhaftigkeit und Wesensnotwendigkeit\n 3. Innere Wahrheit als Richtmaß der „Annäherung“ der Dinge an die Idee\n 4. „Innere Wahrheit“ als höchste Intelligibilität\n 5. „Innere Wahrheit“ als wahre Unendlichkeit des Seins\n IV. DIE BEDEUTUNG DER ONTOLOGISCHEN WAHRHEIT FÜR DIE ETHIK: DIEHÖCHSTE WAHRHEIT DES SEINS ALS SITTLICHE WAHRHEIT UND ALS“VERITAS VITAE”\n 1. Die intrinsische ontologische Wahrheit\n 2. Die Wahrheit des Seins im Sittlichen als höhere Intelligibilität undTransparenz des Seins\n 3. Die ontologische Wahrheit des sittlich Guten als axiologische – alsWertwahrheit\n 4. Die ontologische Wahrheit als „Entsprechung“ im sittlich Guten\n 5. Die höchste Erfüllung der ontologischen Wahrheit\nKAPITEL 2\n 1. Einleitende Worte über Erkenntniswahrheit\n 2. Ontologische Wahrheit und Erkenntnis\n 2.1. Die transzendentale ontologische Wahrheit aller Seinsmodi\n 2.2. Die Rolle der ersten ontologischen Prinzipien\n 3. Exkurs über die verschiedenen Arten von ‘Adaequatio’\n 3.1. Adaequatio als Entsprechungen nicht-personaler und nicht wesenhaftpersonaler Art\n 3.2. Adaequatio als Entsprechung zwischen etwas nicht (wesenhaft) Personalemund der Person\n 3.3. Personale Adaequatio als Adaequari\n 3.4. Die Entsprechung geistiger, aber nicht selber personaler Gebilde mit derWirklichkeit als Gegenstand des nächsten Kapitels\n 4. Die Wahrheit der Erkenntnis als Adäquation sui generis\n 5. Was ist der Träger der Erkenntniswahrheit\n 5.1. Sinneswahrnehmung und Erkenntniswahrheit\n 5.2. Begriffsbildung, Definition, Erkenntnis und Urteilsakt als mögliche Trägerder Wahrheit\n 5.3. Wahrheit des Urteilsaktes oder des Urteilsinhalts?\n 6. Erkenntnisakte als Träger der Erkenntniswahrheit und die verschiedenenAbstufungen und Gegensätze der Erkenntniswahrheit\n 6.1. Erkenntniswahrheit als solche und die Wahrheit der Erkenntnisakte imengeren Sinn\n 6.2. Verschiedene Vollkommenheiten und Gesichtspunkte der Abstufung derErkenntniswahrheit\n 6.2.1. Nach dem Gegenstand der Erkenntnis\n 6.2.1.1. Stufen der Erkenntniswahrheit hinsichtlich der Autonomie\n 6.2.1.2. Wahrheit der Erkenntnis nach dem Grad der Verstehbarkeit ihres Gegenstands\n 6.2.1.3. Die Vollkommenheit der Erkenntniswahrheit je nach dem Wert ihres Gegenstandes\n 6.2.2. Nach den inneren Eigenschaften der Erkenntnis und deren Relation zuihrem Gegenstand\n 6.2.2.1. Evidenz\n 6.2.2.2. Klarheit\n 6.2.2.3. Vollständigkeit\n 6.2.2.4. Die Vollkommenheit der Erkenntniswahrheit nach der Tiefe der Erkenntnis\n 6.2.2.5. Vollkommenheit der Erkenntniswahrheit gemäß der Unmittelbarkeit einerErkenntnis\n 6.3. Erkenntniswahrheit kraft der rezeptiven Transzendenz des Erkennens\n 6.4. Die Anerkennung der Erkenntniswahrheit verlangt eine Beseitigung einigerVerwechslungen und Äquivokationen von ‚Subjekt‘, ‚subjektiv‘ undanderer\n 6.5. Erkenntniswahrheit als erkennende Aktualisierung der Wahrheit des Urteils\n 6.6. Erkenntniswahrheit als Erfüllung der ontologischen Wahrheit und als Aletheia.\n 6.7. Unverzichtbarer Adäquationsbegriff und A-letheia im Kontext der Erkenntniswahrheit\n 7. Einige Resultate der Untersuchungen über Erkenntniswahrheit\n 7.1. Erkenntniswahrheit als Wahrheit in einem einzigartigen Sinn\n 7.2. Die Besonderheit der Erkenntniswahrheit im Licht der ‚rezeptivenTranszendenz‘ des Erkennens\n 7.3. Differenzierung der Erkenntniswahrheit je nach den Arten und Stufen desErkennens\n 8. Die absolute Vollkommenheit der Erkenntniswahrheit\nKAPITEL 3\n 1. Das Problem der Urteilswahrheit als Gegenstand einer rein philosophischenLogik\n 2. Von Wesen und Wahrheit des Urteils\n 2.1. Was ist Träger der Urteilswahrheit? Über den Unterschied zwischen Urteilsaktenund dem Urteil als objektiver logischer Entität\n 2.1.1. Individuelle Verschiedenheit der Urteilsakte gegenüber Allgemeinheit undEinheit der objektiven ‚Urteile‘\n 2.1.2. Verschiedenheit des immanenten Inhalts des Urteilsaktes vom objektivenlogischen Urteil\n 2.1.3. Das Urteil ist eine komplexe, aus Begriffen bestehende Bedeutungseinheit,die über ihre Bedeutung hinaus auch Funktionen erfüllt, der Aktdes Urteils nicht\n 2.1.4. Der Urteilsakt (Behauptungsakt) wird von innen her bewußt vollzogenund besitzt viele weitere Prädikate, die dem logischen Urteil notwendigfehlen\n 2.2. Vom Unterschied zwischen Wort und Begriff, Urteil und Satz\n 2.3. Vom Unterschied zwischen Begriffen und Sachen – Urteilen und Sachverhalten\n 3. Sachverhalt und Urteil\n 3.1. Zur Geschichte des Sachverhaltsbegriffs\n 3.2. Was also ist ein Sachverhalt? Innere Wesensmerkmale von Sachverhalten\n 3.2.1. Eine einfache oder nur eine disjunktive Kurzformel für die formalontologischeSeinsform des Sachverhalts?\n 3.2.2. Sachverhalte enthalten Gegenstände und Attribute, bestehen aber nichtaus diesen. Die „Transzendenz“ des Sachverhalts gegenüber dem Dingund dessen Prädikaten.\n 3.2.3. Sachverhalte bestehen weder aus Begriffen noch aus Worten\n 3.2.4. Sachverhalte behaupten nichts und können nicht wahr oder falsch sein.Daher unterscheiden sie sich wesenhaft von Urteilen und Sätzen\n 3.2.5. Der Unterschied zwischen Urteilen und Sachverhalten ergibt sich auchaus deren weiterem Merkmal, unabhängig von Urteilen bestehen undgleichgut Gegenstand anderer Gedanken- und Aktarten sein zu können\n 3.2.6. Sachverhalte zerfallen ebenso notwendig in positive und negative wiekategorische Urteile zwangsläufig positive oder negative Qualität haben\n 3.2.7. Alle Dinge, deren Attribute, sowie alle Sachverhalte begründen neueSachverhalte bzw. sind in Sachverhalte niedrigerer oder höherer Ordnungeingebunden: Nichts ist jenseits von Sachverhalten\n 3.2.8. Die notwendige Unendlichkeit der Anzahl von Sachverhalten\n 3.2.9. Die Daseinsform von Sachverhalten: Sachverhalte bestehen und existierennicht\n 3.2.10. Sachverhalte können zeitlich und zeitlos, notwendig und kontingent, realund fiktiv sein und an allen Seinsmodi in bestimmtem Maß teilhaben:eine Kritik an Meinongs und Reinachs These der Zeitlosigkeit allerSachverhalte (Objektive)\n 3.2.11. Alle Sachverhalte, die das ontische Fundament der Wahrheit vonUrteilen sind und diese in gewissem objektivem Sinn ‚wahr machen‘,bestehen ‚an sich‘ im weiteren Sinn und besitzen eine ontischeAutonomie gegenüber dem Urteil, unterscheiden sich deshalb von dennicht tatsächlich bestehenden und rein intentionalen Sachverhalten, dieGegenstand von irrigen Meinungen und falschen Urteilen sind\n 3.2.12. Sachverhalte sind keine Relationen\n 3.3. Trägerschaft anderer Prädikate durch Sachverhalte\n 3.3.1. Sachverhalte als Träger von Modalitäten\n 3.3.2. Sachverhalte als Träger anderer Eigenschaften\n 3.4. Äußere logische und ontische Wesensmerkmale und Relationen innerhalbder Sachverhalte\n 3.4.1. Relation des einander Einschließen\n 3.4.2. Grund-Folge\n 3.4.3. Sachverhalte stehen in der Relation kontradiktorischer Gegensätzezueinander\n 3.4.4. Sachverhalte unterliegen dem Prinzip des ausgeschlossenen Dritten inseinem ontischen Sinn\n 3.4.5. Sachverhalte als Gegenstand bestimmter und niemals anderer affektiverAntworten und als Träger bestimmter Werte und Unwerte\n 3.4.6. Äußere Relationen von Sachverhalten zur Sprache, logischen Gedankengebilden,Denkakten, Willensakten und affektiven Antworten\n 3.4.6.1. Sprachliche Ausdrucksweisen, die auf Sachverhalte hinweisen\n 3.4.6.2. Logische Gedankeninhalte, die sich notwendig oder häufig auf Sachverhaltebeziehen: Urteile, Fragen, u.a.\n 3.4.6.3. Beziehung zwischen Sachverhalt, Denkakten, Frageakten und intellektuellenAntworten\n 3.4.6.4. Die verschiedene Eigenart jener Sachverhalte, die Akten des Wollens,Handelns und Hoffens entsprechen\n 3.4.6.5. Sachverhalt und Fühlen\n 3.4.7. Alle dargelegten Argumente ersetzen nicht das direkte intellektuelleErschauen des unreduzierbaren Datums der Sachverhalte\n 4. Der Sachverhalt als Gegenstand des Urteils und dessen Wahrheit\n 5. Die sogenannte Modalität des Urteils und die durch verschiedeneUrteilsmodalitäten bedingten Abwandlungen des Wahrheitsanspruchsvon Urteilen und deren Auswirkungen auf die Logik der Schlüsse\n 5.1. Logische gegenüber ontischen Modalitäten: ihre Verschiedenheit und einigegrundlegende Beziehungen zwischen ihnen\n 5.2. Welche ontischen Modalitäten (verschiedene Seinsmodalitäten und Seinsweisen)müssen wir unterscheiden?\n 5.3. Logische Modalitäten: ihre Unabhängigkeit von ontischen Modalitäten trotzder ontologischen Fundierung der Logik\n 5.4. Epistemische Modalitäten und epistemische Begründungsmodalitäten\n 5.5. Einige Verwechslungen in der modernen Modallogik\n 5.6. Ethische Modalitäten\n 5.7. Zeitliche Modalitäten\n 5.8. Doxastische Modalitäten\n 5.9. Rein psychische Modalitäten und ihr Verhältnis zu logischen, epistemischenund ontischen Modalitäten\n 5.10. Die Gefahr der Verwechslung der verschiedenen Arten von Modalität undvielfache Wechselbeziehungen zwischen ihnen – Eine eingehendeKlärung dieser Unterschiede würde eine rein philosophische Fundierungeiner Revolution und Vertiefung der formalen und materialen modalenLogik ermöglichen\n 6. Wahrheitsanspruch und Wahrheit des Urteils entsprechend der ‚Quantität‘des Urteils\n 7. Modifikation des Wahrheitsanspruchs des Urteils entsprechend der Qualitätder Urteile\n 8. Die Modifikation des Wahrheitsanspruchs gemäß den ‚Relationen‘ desUrteils (kategorischen, hypothetischen, konjunkten und disjunktivenUrteilen)\n 9. Logische Relationen zwischen verschiedenen wahren Urteilen, derUnterschied zwischen Schluß und Beweis hinsichtlich ihres WahrheitsundBegründungsanspruchs\n 9.1. Die im Schluß enthaltenen Urteile und ihre Wahrheitsansprüche\n 9.2. Der Anspruch auf Gültigkeit (Folgerichtigkeit), der ein weiteres Urteileinschließt, das einen Anspruch auf Wahrheit erhebt\n 9.3. Der Anspruch auf einen Wahrheitszusammenhang zwischen Wahrheit derPrämissen und der Konklusion und seine Verschiedenheit vom Anspruchauf Gültigkeit\n 9.4. Der Anspruch auf einen Begründungszusammenhang\n 9.5. Der Unterschied zwischen gültigem Schluß, der Erfüllung seines WahrheitsundBegründungszusammenhangs und Beweis\nKAPITEL 4\n 1. Abhängigkeit und zugleich Unabhängigkeit der Existenz der Urteilswahrheitvom personalen Geist – Ein Paradox?\n 2. Argumente für die vom Menschen unabhängige Existenz der Wahrheitund Antwort auf Einwände\n 2.1. Universale Einheit und Identität der Wahrheit\n 2.2. Zeitlosigkeit der Wahrheit\n 2.3. Ein an Reinach orientierter Einwand. Wahrheit, Sachverhalt und dieWirklichkeit der ‚bloß möglichen‘ Wahrheit\n 2.4. Die ‚logische Einheit‘ der Urteilswahrheit und die Unendlichkeit derWahrheitsimplikationen jedes wahren Urteils\n 2.5. Unhaltbarkeit einer bruchstückhaften Existenz der Wahrheit\n 2.6. Die Wahrheit als „das Ganze“ kann nicht vom menschlichen Denkenabhängen\n 2.7. Irrtum ohne Wahrheit unmöglich\n 2.8. Die Unvollkommenheit der menschlichen Fassung und Formulierungwahrer Urteile schließt aus, daß ‚die Wahrheit‘ nur durch den menschlichenGeist besteht\n 2.9. In welchen menschlichen Gedanken soll Wahrheit zu bestehen beginnen?Die Unmöglichkeit einer vernünftigen Antwort auf diese Frage erweist dieGegenthese als unhaltbar\n 2.10. ‚Sprachanalytische‘ Argumente bekräftigen die Erkenntnis, daß derBestand von Wahrheit nicht von menschlichen Urteilen abhängt\n 3. Direkte Einsicht in die Transzendenz ‚der Wahrheit selbst‘ gegenüberihrer ‚Verkörperung‘ in menschlichen Urteilen und ihrer weiterenWesenseigenschaften als Ziel aller ‚dialektischen Argumente‘\n 4. Antwort auf Einwände\n 4.1. Der erste Einwand: Alles, was wir von zeitlosen und von menschlichenGedanken unabhängigen Wahrheiten gesagt hätten, gelte auch vonzeitlosen Falschheiten – eine Art reductio ad absurdum oder wenigstensEinschränkung der positiven Bedeutung unserer Argumentation für daszeitlose Bestehen der Wahrheit\n 4.2. Widerlegung der Einwände gegen die ‚Wirklichkeit möglicher wahrerUrteile‘ aus der ‚Unwirklichkeit‘ bzw. dem ganz anderen ontologischenStatus und Bezug zur Wirklichkeit ‚möglicher falscher Urteile‘\n 4.3. Ein weiterer Einwand: Wenn die eben vorgetragene Position richtig wäre,so wären vom Menschen gefällte Urteile nicht mehr wahr und Wahrheitwürde sich durch ihre radikale Transzendenz und Jenseitigkeit völliggetrennt von menschlichen Urteilen in einem intelligiben Kosmos befinden,was den Menschengeist ganz von der Wahrheit abschneiden würde\n 5. Vom Wert der Wahrheit: ein weiteres axiologisches Argument für denunvergleichlichen ontischen Status der Urteilswahrheit gegenüberjenem der Falschheit\n 6. Der Einwand, unsere These der trotz ihrer idealen Existenz bestehendenEinbettung der Urteilswahrheit in die wirkliche Welt personaler Aktestelle einen Rückfall in einen überholten Platonismus, in den Psychologismusoder sogar eine unüberzeugende Mischung beider dar – Guterund schlechter Platonismus sowie sechs verschiedene Bedeutungen vonPsychologismus\n 7. Schluß-Ausblicke\nKAPITEL 5\n 1. Ein Mensch als die Wahrheit ? – Ein grotesker und blasphemischerAnspruch\n 2. Kann überhaupt eine Person, selbst eine göttliche, die (Urteils)Wahrheitsein?\n 3. Michel Henry’s rein spekulative, gnostische und pantheistische Interpretationdes Satzes „Ich bin die Wahrheit“\n 3.1. Jeder bloße Mensch sei Sohn Gottes und dürfe daher von sich sagen, er seidie Wahrheit\n 3.2. Es gelte daher nicht von Gott allein, daß er die Wahrheit sei, sondern auchvon uns, allerdings nur weil wir letztlich mit Gott und dem einzigAbsoluten, mit dem Leben selber, identisch seien\n 3.3. Die Aussage eines Menschen, er sei die Wahrheit, ergäbe also für jedenMenschen Sinn\n 3.4. Die Aussage des Menschen Jesus „Ich bin die Wahrheit“ dürften wir nichtnur in einem religiösen Glauben annehmen, sondern es gäbe eine reinphilosophische Einsicht in sie\n 4. Gott allein kann von sich sagen „Ich bin die Wahrheit“ – Eine von jenerHenrys völlig verschiedene Interpretation\n 4.1. „Ich Bin die Wahrheit“ im Sinne der Erkenntniswahrheit\n 4.1.1. Vollständigkeit\n 4.1.2. Erkennen der Unendlichkeit, Unmittelbarkeit, restlose Tiefe, unfehlbareGewißheit und weitere Vollkommenheiten der Erkenntniswahrheit in ihrerreinen Form\n 4.1.3. Zusammenfallen von Sein und Erkennen: Ich bin die Wahrheit\n 4.2. „Ich Bin die Wahrheit“ im Sinne der ontologischen Wahrheit\n 4.3. „Ich bin die Wahrheit“ als Aussage über die Identität der logischenWahrheit mit Gott – die Wahrheit als Person und der „Veritas-Beweis“ fürGottes Existenz aus der logischen Wahrheit\n 4.4. Konklusion: Gott ist in jeder Hinsicht die Wahrheit selbst




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