Den Staat zerschlagen! Anarchistische Staatsverständnisse

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کتاب دولت را در هم بشکنید! درک آنارشیستی از دولت نسخه زبان اصلی

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توضیحاتی در مورد کتاب Den Staat zerschlagen! Anarchistische Staatsverständnisse

نام کتاب : Den Staat zerschlagen! Anarchistische Staatsverständnisse
عنوان ترجمه شده به فارسی : دولت را در هم بشکنید! درک آنارشیستی از دولت
سری :
نویسندگان :
ناشر : Nomos Verlagsgesellschaft
سال نشر : 2015
تعداد صفحات : 306
ISBN (شابک) : 3832979867 , 9783832979867
زبان کتاب : German
فرمت کتاب : pdf
حجم کتاب : 9 مگابایت



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توضیحاتی در مورد کتاب :


آنچه در مورد دولت بسیار بد است را نمی توان با اصلاحات، تفکیک قوا، انتخابات، معاهدات بین المللی یا سیاستمداران نیکوکار اصلاح کرد. از آنجا که دولت همیشه یک ساختار قدرت خشونت آمیز است، باید با دستورات غیردولتی جایگزین شود که خود دولتی نیستند. حداقل این چیزی است که آنارشیست ها به آن متقاعد شده اند. درک متفاوت آنها از اینکه دولت چیست و چه می کند، چگونه به وجود آمد و چگونه بر آن غلبه کرد در این جلد ارائه شده است. علاوه بر آثار کلاسیک اشتیرنر، پرودون، باکونین، کروپوتکین و لاندوئر، رویه یهودیان تبعیدی از روسیه و انقلابیون اسپانیایی ارائه شده و انتقاد آنارشیستی از خشونت، بیگانگی و تمدن مورد بحث قرار گرفته است. از یک سو، نشان داده می شود که آنارشیسم چگونه دشمنی خود را با دولت توجیه می کند، که فراتر از انتقاد مارکسیستی و لیبرالی از دولت است. از سوی دیگر، ضعف در درک آنارشیستی از دولت آشکار می شود. با مشارکت از: هلگه دورینگ، ولفگانگ اکهارت، اوری گوردون، مارکوس هوبر، فیلیپ کلرمن، کارولین کوسوچ، یورگن مومکن، بیرگیت اشمیت، موریس شوهمان، پیتر سیفرث، دیوید استرومایر، شاون پی ویلبر و زیگبرت ولف.

فهرست مطالب :


Inhalt Rüdiger Voigt 5 Editorial Peter Seyferth 9 Einleitung 1. Abschnitt Entfremdung und Gewalt: Zwei Themen anarchistischer Staatskritik Philippe Kellermann 45 Der Staat als zentralistische Entfremdungsmaschine Über einen Kernaspekt anarchistischer Staatskritik David Strohmaier 65 Die Entstehung des Staates aus der Geschichte der Gewalt 2. Abschnitt Klassischer Anarchismus Maurice Schuhmann 85 Individualanarchismus – Staatskritik und alternative Gesellschaftsorganisation Shawn P. Wilbur 105 Pierre-Joseph Proudhon: Selbstregierung und der Bürgerstaat Wolfgang Eckhardt 127 Staat ist Herrschaft durch Zwang. Bakunins Staatskritik Peter Seyferth 143 Pjotr Kropotkin: Die Evolutionstheorie der Revolution und der Anarcho-Kommunismus 3. Abschnitt Von der Klassik zur Postmoderne: Gustav Landauer Carolin Kosuch 177 Gustav Landauer: Die Überwindung des Staates durch Bünde der Freiwilligkeit. Siegbert Wolf 191 „Wo Geist ist, da ist Gesellschaft. Wo Geistlosigkeit ist, ist Staat“ Gustav Landauers Lust zum Ohnestaat als Brücke zwischen klassischem und postmodernem Anarchismus Jürgen Mümken 203 Der Staat ist keine Fensterscheibe Warum man den Staat nicht zerschlagen kann und eine staatenlose Gesellschaft das Ziel bleibt 4. Abschnitt Anarchistische Praxis gegenüber dem Staat Birgit Schmidt 221 Jüdische Russland-Exilantinnen, ihr Anarchismus und ihre Wirkung auf den heutigen Staat Helge Döhring 237 Die Rolle des Staates in der gesellschaftlichen Konzeption des Anarcho-Syndikalismus 5. Abschnitt Neueste Entwicklungen Markus Huber 261 Anarcho-Primitivismus: Keine Zivilisation, kein Staat! Uri Gordon 281 Moderne Anarchist_innen und die Zukunft der Staatskunst Autorenverzeichnis 299 Personenregister

توضیحاتی در مورد کتاب به زبان اصلی :


Das, was am Staat so übel ist, lässt sich nicht durch Reformen, Gewaltenteilung, Wahlen, internationale Verträge oder tugendhafte Politiker ausbessern. Weil der Staat immer eine gewaltsame Herrschaftsstruktur ist, muss er durch herrschaftsfreie Ordnungen ersetzt werden, die selbst nicht staatsförmig sind. Davon sind jedenfalls die Anarchisten überzeugt. Deren unterschiedliche Verständnisse davon, was der Staat ist und tut, wie er entstand und wie man ihn überwindet, werden in diesem Band vorgestellt. Neben den Klassikern Stirner, Proudhon, Bakunin, Kropotkin und Landauer wird die Praxis der jüdischen Russland-Exilantinnen und der spanischen Revolutionäre vorgestellt und die anarchistische Kritik an Gewalt, Entfremdung und Zivilisation diskutiert. Es wird einerseits gezeigt, wie der Anarchismus seine über marxistische und liberale Staatskritik hinausgehende Staatsfeindschaft begründet; andererseits werden Schwächen der anarchistischen Staatsverständnisse deutlich. Mit Beiträgen von: Helge Döhring, Wolfgang Eckhardt, Uri Gordon, Markus Huber, Philippe Kellermann, Carolin Kosuch, Jürgen Mümken, Birgit Schmidt, Maurice Schuhmann, Peter Seyferth, David Strohmaier, Shawn P. Wilbur und Siegbert Wolf.



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