توضیحاتی در مورد کتاب Der Kampf um Dominanz: Hermeneutische Fallanalyse einer polizeilichen Beschuldigtenvernehmung
نام کتاب : Der Kampf um Dominanz: Hermeneutische Fallanalyse einer polizeilichen Beschuldigtenvernehmung
عنوان ترجمه شده به فارسی : مبارزه برای سلطه: تجزیه و تحلیل پرونده هرمنوتیک بازجویی پلیس از متهم
سری : Materiale Soziologie; 1
نویسندگان : Norbert Schröer
ناشر : De Gruyter
سال نشر : 1992
تعداد صفحات : 296
ISBN (شابک) : 9783110848939 , 9783110135244
زبان کتاب : German
فرمت کتاب : pdf
حجم کتاب : 7 مگابایت
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فهرست مطالب :
Einleitende Vorbemerkung\n1 Zum Verfahrensrahmen von polizeilichen Beschuldigtenvernehmungen - erste Annäherungen an die Bestimmung der vom Vernehmungsbeamten zu bewältigenden Aufgabe\n2 Zur bisherigen Erforschung der polizeilichen Vernehmung (Beschuldigter)\n2.1 Probleme bei der Wahrheitserforschung und der Beweiserhebung in der polizeilichen Vernehmung (Beschuldigter) – betrachtet unter dem Aspekt der Lösbarkeit\n2.1.1 Vernehmungstaktik und -technik – eine Skizze der einschlägigen kriminalistischen Literatur\n2.1.2 Kommunikationswissenschaftliche Analysen von Vernehmungs- und Protokollierungsfehlern\n2.2 Die herrschaftsstabilisierende Degradierung des Beschuldigtensprach- und polizeisoziologische Analysen zur polizeilichen Vernehmung\n2.2.1 Die kommunikationsinterne Zwangslage für den Beschuldigten\n2.2.2 Die Definitionsmacht des Vernehmungsbeamten und die Objektstellung des Beschuldigten\n3 Die untersuchungsleitende Fragestellung\n4 Methodologische und methodische Überlegungen zur Durchführung der Untersuchung\n4.1 Der Untersuchungsansatz: Die Beobachtung von Vernehmungsgesprächen\n4.2 Die Erforderlichkeit von Einzelfallanalysen\n4.3 Zur Datenkonstruktion\n4.4 Zur Datenerhebung\n4.5 Wahl und Gestaltung eines einzelfallorientierten Interpretationsverfahrens\n4.5.1 Zur Kritik des Oevermannschen Forschungsprinzips “Nachzeichnen der sukzessiven Selektivität”\n4.5.2 Die Zielsetzung und die strukturelle Problemlage einzelfallanalytischen Interpretierens\n4.5.3 Die ‘konzentrische Erarbeitung des inneren Kontextes’ als methodisches Prinzip von Einzelfallanalysen\n4.6 Zur Darstellung der Untersuchung und der Untersuchungsergebnisse\n5 Das zu interpretierende Datenmaterial: eine Vernehmungsvorbesprechung\n5.1 Zum Geschehen vor Vernehmungsbeginn\n5.2 Die Vernehmungsvorbesprechung\n5.3 Die Protokollierungsphase\n5.4 Raumskizze “Vernehmungszimmer”\n6 Die einzelfallanalytische Auswertung der erhobenen Vernehmungsvorbesprechung\n6.1 Zur Rekonstruktion der vom polizeilichen Vernehmungsbeamten in Beschuldigtenvernehmungen zu ‘lösenden’ strukturellen Problemlage (Hypothesenbildung: “abduktive” Phase)\n6.1.1 Analytische Beschreibung des Vernehmungsvorbesprechungsablaufs\n6.1.2 Rekonstruktion von Strukturelementen in der Auseinandersetzung mit “charakteristischen Besonderheiten” der Vernehmungsvorbesprechungsgestaltung\n6.2 Die strukturelle Problemlage für die Wahrheitserforschung und für die Beweiserhebung in polizeilichen Beschuldigtenvernehmungen (Hypothesendarstellung)\n6.2.1 Allgemeine Probleme für eine angemessene Überzeugungsbildung in Strafverfahren\n6.2.2 Die Abhängigkeit der Wahrheitserforschung und der Beweiserhebung von der Kooperationsbereitschaft des Beschuldigten\n6.2.3 Die Aufgabe von Vernehmungsvorbesprechungen\n6.3 Die fallspezifische Bewältigung der strukturellen Problemlage in der erhobenen Vernehmungsvorbesprechung (Hypothesenüberarbeitung und -Überprüfung: qualitative Induktion)\n6.3.1 Zweite feinanalytische Rekonstruktion des Vorbesprechungsablaufs\n6.3.2 Zur Bestimmung der Fallspezifik\n6.4 Erste Überarbeitung der Strukturhypothese (Hypothesendarstellung: Fortschreibung)\n7 Die vom polizeilichen Vernehmungsbeamten zu bewältigende Aufgabe ist Ausdruck der inneren Widersprüchlichkeit des “Modernen Anklageprozesses mit Ermittlungsgrundsatz”\n8 Forschungsprogrammatischer Ausblick\nAnhang: Erste feinanalytische Rekonstruktion des Vorbesprechungsablaufs (Auszug)\nKontextfreie Interpretation des ‘ersten Interakts’\nInterpretation der Vernehmungsvorbesprechung mit Wissen um den erhobenen Kontext\nLiteratur