توضیحاتی در مورد کتاب Die Eigenbedarfskündigung durch juristische Personen und Personengesellschaften: Dissertationsschrift
نام کتاب : Die Eigenbedarfskündigung durch juristische Personen und Personengesellschaften: Dissertationsschrift
عنوان ترجمه شده به فارسی : فسخ برای استفاده شخصی توسط اشخاص حقوقی و مشارکت: پایان نامه
سری :
نویسندگان : Dominik Regelsberger
ناشر : Mohr Siebeck
سال نشر : 2018
تعداد صفحات : 209
ISBN (شابک) : 9783161559617 , 3161559614
زبان کتاب : German
فرمت کتاب : pdf
حجم کتاب : 3 مگابایت
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فهرست مطالب :
Cover\nVorwort\nInhaltsübersicht\nInhaltsverzeichnis\n§ 1 Einleitung\n§ 2 Relevante Personenmehrheiten auf Vermieterseite\n A. Mehrheit natürlicher Personen\n B. Gesellschaft bürgerlichen Rechts\n I. Rechtsfähigkeit der GbR\n 1. Traditionelle Lehre vom Sondervermögen (individualistische Theorie)\n 2. Kritik\n 3. Theorie von der kollektiven Einheit (Gruppenlehre)\n 4. Kritik an dem Begriff der Teilrechtsfähigkeit\n 5. Gesellschaftsvermögen als Bedingung für die Rechtsfähigkeit?\n 6. Ergebnis\n II. Rechtsnatur der GbR\n 1. Gesellschaftsrechtlicher Dualismus\n 2. Einheitslehre\n 3. Kritik und Stellungnahme\n a) Verschiedenheit der Haftungssysteme\n b) Verschiedenheit der Auswirkungen des Mitgliederwechsels\n c) Verschiedenheit der Vermögensstruktur\n d) Verschiedenheit der Gründung und Verleihung von Rechtssubjektivität\n e) Ergebnis\n III. „Die“ GbR in der Mietrechtspraxis\n 1. Kleine und mittlere Gesellschaften bürgerlichen Rechts am Beispiel der Familien-GbR und Grundstücksgesellschaften nach dem sog. Münchener Modell\n a) Familien-GbR\n b) Grundstücks-GbR am Beispiel des sog. Münchener Modells\n 2. Große Gesellschaften bürgerlichen Rechts am Beispiel der Publikums-GbR als Immobilieninvestment\n 3. Ergebnis\n C. Offene Handelsgesellschaft\n D. Kommanditgesellschaft\n I. Familien-KG\n II. Publikums-KG\n E. Verein und Genossenschaft\n F. Stiftung\n G. Aktiengesellschaft (AG) und Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)\n H. Ergebnis\n§ 3 Eigenbedarf i. S. v. § 573 Abs. 2 Nr. 2 BGB\n A. Historie des Eigenbedarfs in Deutschland ab dem 19. Jahrhundert\n I. Historie des Eigenbedarfs im bürgerlichen Recht vor 1949\n 1. Eigenbedarf vor 1900\n 2. Eigenbedarfskündigung mit Inkrafttreten des BGB\n 3. Auswirkungen des ersten Weltkriegs\n 4. Mieterschutzgesetz, 1923\n 5. Neubekanntmachung des MSchG, 1928\n 6. Eigenbedarf während der Zeit des „Dritten Reichs“\n II. Eigenbedarf in beiden deutschen Staaten nach der Teilung\n 1. Eigenbedarf in der DDR\n 2. Eigenbedarf in der Bundesrepublik Deutschland\n a) Im Zeitraum 1949–1971\n b) Ab 1971\n c) Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts v. 1.8.1985\n d) Entwicklung von 1985 bis zur Wiedervereinigung 1990\n III. Entwicklung seit der Wiedervereinigung 1990 bis heute\n 1. Maßnahmen des Gesetzgebers\n 2. Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts v. 26.5.1993\n IV. Ergebnis\n B. Tatbestand des § 573 Abs. 2 Nr. 2 BGB\n 1. Überblick\n 2. Tatbestandsmerkmale des § 573 Abs. 2 Nr. 2 BGB im Einzelnen\n a) Bedarfspersonen\n b) Bedarfsgrund\n aa) „Benötigen“ i. S. d. § 573 Abs. 2 Nr. 2 BGB\n bb) Maßgebliche Zeitpunkte und Wegfall des Bedarfsgrundes\n (1) Vorliegen des Bedarfsinteresses im Moment des Zugangs der Kündigung\n (2) Wegfall des Bedarfsgrundes und maßgeblicher Zeitpunkt\n (aa) Meinungsspektrum\n (bb) Stellungnahme\n cc) Dogmatische Konsequenz\n dd) Angebotslösung\n c) Einflüsse von Treu und Glauben auf die Eigenbedarfskündigung, § 242 BGB\n C. Kündigung gem. § 573 Abs. 1 S. 1 BGB\n I. Verhältnis des § 573 Abs. 1 zu Abs. 2 BGB\n II. Anforderungen an ein berechtigtes Interesse i. S. d. § 573 Abs. 1 S. 1 BGB\n 1. Abstrakte Anforderungen an ein berechtigtes Interesse i. S. d. § 573 Abs. 1 S. 1 BGB\n 2. Betriebsbedarf\n 3. Unterschied zu einer Eigenbedarfskündigung einer Personenmehrheit\n§ 4 Eigenbedarf der Personenmehrheiten\n A. Eigenbedarf einfacher Vermietermehrheiten am Beispiel der Bruchteilsgemeinschaft i. S. d. §§ 741 ff. BGB\n I. Meinungsstand in Literatur und Rechtsprechung\n 1. Eigenbedarf wenigstens eines Vermieters genügt\n 2. Eigenbedarf aller Vermieter erforderlich\n II. Stellungnahme\n 1. Wortlaut\n 2. Systematik\n 3. Sinn, Zweck und Wille des Gesetzgebers\n III. Ergebnis\n B. Eigenbedarf der juristischen Person\n I. Grundlagen\n II. GmbH\n 1. Tankstellen-Fall\n 2. Wohnungsverwaltung\n 3. Susi-P.-Familien-GmbH\n 4. Ergebnis\n III. Genossenschaft\n IV. Stiftung\n 1. Anwendbarkeit der Grundsätze des Betriebsbedarfs auf die Familienstiftung\n 2. Übertragung der für den Betriebsbedarf entwickelten Kriterien auf die Familienstiftung\n 3. Ergebnis\n V. Körperschaft öffentlichen Rechts (Diakonie-Urteil)\n 1. Allgemeingültigkeit der aufgestellten Kriterien\n 2. Kritik\n 3. Ergebnis\n VI. Ergebnis zum Eigenbedarf der juristischen Person\n C. Eigenbedarf der Gesellschaft bürgerlichen Rechts\n I. Entwicklung der Rechtsprechung bis 2016\n 1. Entscheidung aus dem Jahre 2007\n a) Sachverhalt\n b) Auswirkungen des Versterbens des Begünstigten während des laufenden Verfahrens\n c) Zurechnung des Eigenbedarfs bei der GbR\n d) Unterschied zwischen GbR und juristischer Person\n e) Gründe für die Zurechnung bei der GbR\n aa) Gesteigerter persönlicher Bezug der Gesellschafter zur GbR?\n bb) GbR als Gesamthand?\n cc) Wertender Vergleich von einfacher Vermietermehrheit mit der GbR (Zufallsargument)\n f) Einschränkung: Zurechnung nur bei personalistischer Prägung?\n g) Einschränkung: Eigenbedarf aller Gesellschafter erforderlich?\n h) Einschränkung: Gesellschaftszugehörigkeit bereits bei Abschluss des Mietvertrages erforderlich\n i) Zusammenfassung\n 2. Entscheidung aus dem Jahre 2009\n a) Kritik des Berufungsgerichts an der bisherigen Rechtsprechung des BGH\n b) Urteil des BGH aus 2009\n 3. Entscheidung aus dem Jahre 2011\n a) Sachverhalt\n b) Bestätigung und Korrektur der bisherigen Rechtsprechung\n II. Entscheidung aus dem Jahre 2016\n 1. Sachverhalt\n 2. Argumentation des Berufungsgerichts\n a) Kritik an dem Gleichstellungsargument\n aa) Bewusste Entscheidung für Vermietung als GbR\n bb) Eigenbedarfsrisiko bei Vermietung durch eine GbR\n cc) Realisierung des erhöhten Kündigungsrisikos bei der GbR\n b) Konsequenzen\n 3. Urteil des BGH\n a) Interessen der hinter der Gesellschaft stehenden Personenmehrheit bei Gesamthand nicht völlig unbeachtlich\n b) Argumente gegen eine analoge Anwendung des § 573 Abs. 2 Nr. 2 BGB auf die GbR\n aa) Konsequenzen aus dem Urteil zur Anerkennung der Rechtsfähigkeit der GbR für die Annahme einer Analogie\n bb) Überzeugungskraft der vom Berufungsgericht angestellten Schutzzwecküberlegungen\n cc) Zwischenergebnis\n c) Argumente für eine analoge Anwendung des § 573 Abs. 2 Nr. 2 BGB auf die GbR\n aa) Gesetzeslücke\n (1) Rechtsprechung ARGE weißes Ross – Anerkennung der „Teilrechtsfähigkeit“\n (2) Generalklausel des § 573 Abs. 1 S. 1 BGB als Argument für Analogie\n bb) Planwidrigkeit\n (1) Rückschlüsse aus der Gesetzesbegründung zum Mietrechtsreformgesetz\n (2) Rückschlüsse aus dem Verfahren zum Mietrechtsänderungsgesetz\n cc) Vergleichbare Interessenlage\n dd) Ausschluss der analogen Anwendung bei der Publikums-GbR\n 4. Zusammenfassung\n III. Würdigung\n 1. Abkehr vom Zufallsargument\n 2. Planwidrige Regelungslücke\n a) Eingriff in Art. 14 GG durch Analogie\n b) Voraussetzungen für analoge Anwendung des § 573 Abs. 2 Nr. 2 BGB nicht gegeben\n c) Methodik\n d) In Bezug auf den vorliegenden Fall\n aa) Fehlen einer Regelungslücke\n bb) Würdigung der Umstände des Einzelfalls kein Argument für Analogie\n (1) Verweis auf Diakonie-Urteil\n (2) Urteil v. 29.3.2017 zur Mischnutzung als berechtigtes Interesse i. S. d. § 573 Abs. 1 S. 1 BGB\n (3) Stellungnahme\n (4) Zwischenergebnis\n (5) Bedeutung der „Würdigung der Umstände des Einzelfalles“\n e) Zwischenergebnis\n 3. Verweise auf ARGE-Entscheidung (Anerkennung Rechtsfähigkeit) und vergleichbare Interessenlage mit der Bruchteils- oder Erbengemeinschaft\n 4. Vergleich von GbR mit Bruchteils bzw. Erbengemeinschaft\n a) Änderung der dogmatischen Grundlagen in Bezug auf Eigenbedarf der GbR-Gesellschafter infolge der Anerkennung der Rechtsfähigkeit\n b) Vermieterstellung der Gesellschafter\n c) Verweis auf undurchsichtige Strukturen auch bei Bruchteils- und Erbengemeinschaften\n d) Ausschluss der analogen Anwendung auf die Publikums-GbR\n IV. Ergebnis\n D. Eigenbedarf der Personenhandelsgesellschaften\n I. Fallbeispiel zur oHG\n 1. Sachverhalt\n 2. Beurteilung durch das entscheidende Gericht\n II. Fallbeispiel zur KG\n 1. Sachverhalt\n 2. Lösung der Rechtsprechung\n a) Keine Gleichbehandlung mit der GbR\n b) Kein Betriebsbedarf\n III. Kritik der Literatur\n IV. Korrektur im jüngsten GbR-Urteil aus 2017\n V. Kritik\n VI. Ergebnis\n E. Lösungsansätze der Literatur\n I. Persönliche Beziehung der Gesellschafter zur Gesellschaft\n II. Überschaubarkeit des Gesellschafterbestandes und Auftreten unter eigenem Namen\n III. Gleichbehandlung mit juristischer Person: Betriebsbedarf i. S. d. § 573 Abs. 1 S. 1 BGB\n 1. Vorzüge\n 2. Kritik\n F. Eigener Lösungsvorschlag – § 573 Abs. 1 S. 1 BGB\n I. Hinter dem Regelbeispiel des § 573 Abs. 2 Nr. 2 BGB stehende Wertungen\n 1. Notwendigkeit der Berücksichtigung der Wertungen des Regelbeispiels im Rahmen der Generalklausel\n 2. Wertungen des § 573 Abs. 2 Nr. 2 BGB\n II. Übertragung auf die Generalklausel\n 1. Maßgeblichkeit des Gesellschaftszwecks\n 2. Maßgeblichkeit der Mitgliederstruktur\n a) Entgegenstehen des gesellschaftsrechtlichen Trennungsprinzips\n aa) Grundlagen des gesellschaftsrechtlichen Trennungsprinzips\n bb) Durchbrechung des Trennungsprinzips nach der Normanwendungs- bzw. Normzwecklehre\n cc) Durchbrechung des Trennungsprinzips nach den von der Rechtsprechung aufgestellten Grundsätzen\n dd) Zwischenergebnis\n b) Maßstab zur Bestimmung eines relevanten Mitgliederinteresses\n c) Eigenbedarfskündigung zugunsten eines Mitglieds der juristischen Person\n d) Eigenbedarfskündigung zugunsten eines Angehörigen eines Mitglieds der juristischen Person\n 3. Angaben hierzu in der Kündigungserklärung\n III. Überprüfung der Kriterien anhand typischer Verbandsstrukturen\n 1. Stiftungen\n 2. Familien-Gesellschaften\n a) Familien-GbR\n b) Familien-Gesellschaften in der Rechtsform einer Handelsgesellschaft (oHG, KG)\n 3. Grundstückserwerbs-Gesellschaften\n 4. Publikums-Gesellschaft\n 5. GmbH am Beispiel der Susi-P-GmbH\n IV. Würdigung der vorgeschlagenen Lösung\n§ 5 Zusammenfassung und Ergebnisse\nLiteraturverzeichnis\nSachregister