Die Messopfertheologie Martin Luthers: Voraussetzungen, Genese, Gestalt und Rezeption

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توضیحاتی در مورد کتاب Die Messopfertheologie Martin Luthers: Voraussetzungen, Genese, Gestalt und Rezeption

نام کتاب : Die Messopfertheologie Martin Luthers: Voraussetzungen, Genese, Gestalt und Rezeption
ویرایش : 1
عنوان ترجمه شده به فارسی : الاهیات مارتین لوتر در مورد فداکاری توده: پیش نیازها، پیدایش، شکل و پذیرش
سری :
نویسندگان :
ناشر : Mohr Siebeck
سال نشر : 2003
تعداد صفحات : 797
ISBN (شابک) : 3161478339 , 9783161478338
زبان کتاب : German
فرمت کتاب : pdf
حجم کتاب : 64 مگابایت



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فهرست مطالب :


Cover\nTitel\nVorwort\nInhalt\nEinleitung\nErster Teil Voraussetzungen der Messopfertheologie Martin Luthers\n § 1 Vorüberlegungen zum Messopfergedanken\n 1 Das Opfer als Ritual\n 1.1 Das Ritual als Vermittlung von Alltag und Besonderem\n 1.2 Die Opferhandlung als Vermittlung von heilig und profan\n 1.3 Die Reinheit als Teilnahmevoraussetzung für die Opferhandlung\n 1.4 Der Opferaktant als stellvertretender Repräsentant der Gemeinschaft\n 2 Die Messe als Opfer und das Kreuzesopfer\n 2.1 Das Verhältnis von Identität und Differenz als Grundbestimmung des Messopfers\n 2.1.1 Das ἐφάπαξ des Kreuzesopfers\n 2.1.2 Das Messopfer als Sühn- und Dankopfer\n 2.1.2.1 Das Messopfer als Sühnopfer\n 2.1.2.2 Das Messopfer als Lob- und Dankopfer\n 2.2 Die Kategorien Zeit und Bild als Artikulationshorizont des Messopfers\n 2.2.1 Das Messopfer als Gedächtnis des Kreuzesopfers\n 2.2.2 Das Messopfer als Repräsentation des Kreuzesopfers\n Zusammenfassung des ersten Paragraphen\n § 2 Liturgiegeschichtliche Konkretionen des Messopfergedankens\n 1 Eucharistische Aktualpräsenz des Kreuzesopfers in Modellen der Alten Kirche\n 1.1 „memores offerimus“: Das Gedächtnis des Kreuzesopfers als eine Darbringung an Gott\n 1.1.1 Vom Gemeinschaftsmahl zur Messe\n 1.1.2 „memores“: Die Messe als Memorialhandlung der Gemeinde\n 1.1.3 „offerimus“: Die Memorialhandlung als eine Darbringung an Gott\n 1.2 Die Einsetzungsworte als Konsekration für die Gemeinde\n 1.2.1 Die verba institutionis als Bestandteil der Messe\n 1.2.2 Die Wandlungsepiklese als Indikator des Gotteshandelns\n 1.3 Der Canon actionis\n 2 Somatische Realpräsenz Christi in Modellen des Mittelalters\n 2.1 Die Ablösung vom platonischen Bilddenken als ontologische Voraussetzung\n 2.1.1 Die Neukonstruktion des Zusammenhanges von Urbild und Abbild\n 2.1.2 Die Folgen für das Messopferkonzept\n 2.2 Das Neuverständnis des Messkanons\n 2.2.1 Die somatische Realpräsenz Christi\n 2.2.2 Das Messopfer als Opfer von Leib und Blut Christi\n 2.2.2.1 Die Trennung von Präfation und Kanon\n 2.2.2.2 Die Opfergabe\n 2.2.2.3 Der Opferaktant\n 2.2.3 Das Messopfer als Sühnopfer\n 2.3 Elemente spätmittelalterlicher Messfrömmigkeit\n 2.3.1 Die Allegorisierung der Messe\n 2.3.1.1 Allegorische und symbolische Deutung\n 2.3.1.2 Die ontologische Grundverbindung: Gedächtnis und Abbild\n 2.3.2 Die Quantifizierung der Messe: Die Messfrüchte\n 2.3.2.1 Die theologische Reflexion\n 2.3.2.2 Die Früchte der Messe\n 2.3.3 Die Individualisierung der Messe: Privat- und Votivmessen\n 2.3.3.1 Die Privatmesse\n 2.3.3.2 Die Votivmesse\n 2.3.3.3 Die missae pro defunctis\n 2.3.4 Die Visualisierung der Messe: Die Elevation\n 3 Die Messauslegung ‚Messe singen oder lesen‘\n 3.1 Die Messe als Opfer\n 3.1.1 Das Messopfer innerhalb der Unterscheidung heilig – profan\n 3.1.2 Das Messopfer innerhalb der Unterscheidung rein – unrein\n 3.1.3 Messopfer und Gottesbild\n 3.2 Die Subjekte der Messhandlung\n 3.2.1 Der Priester als Opferaktant\n 3.2.1.1 Die Anforderungen an den Priester\n 3.2.1.2 Die Sonderstellung des Priesters\n 3.2.1.3 Der Einfluss der priesterlichen Moralität auf die Messfrucht\n 3.2.2 Die Aktivität der Gemeinde im Opfer\n 3.3 Die Opfergaben in der Messe\n 3.3.1 Brot und Wein als Opfergabe\n 3.3.1.1 Voraussetzungen des Opfers\n 3.3.1.2 Geistliche und materielle Opfergabe\n 3.3.2 Leib und Blut Christi als Opfergabe\n 3.3.2.1 Die unscharfe Abgrenzung der Opfermaterie\n 3.3.2.2 Sakramentsmaterie und Communio-Charakter\n 3.3.3 Die Gebete als Opfergaben\n 3.3.3.1 Das allgemeine Gebet für Kirche und Obrigkeit\n 3.3.3.2 Die namentliche Fürbitte für einzelne Begünstigte\n Zusammenfassung des zweiten Paragraphen\nZweiter Teil Genese und Gestalt der Messopfertheologie Martin Luthers\n § 3 Messe und Opfer in der frühen Sakramentstheologie der Vorlesungen\n 1 Der Sakramentsbegriff in der Randbemerkung zu Augustin\n 2 Die erste Psalmenvorlesung (1513–1515) – Sakrament, Messe und Opfer im Kontext einer Neubestimmung des Glaubensbegriffes\n 2.1 Die erste Psalmenvorlesung als Kontinuität und Aufbruch\n 2.2 Das Verständnis von Kreuzesopfer, Sakrament und Opfer der Gläubigen\n 2.2.1 Leiden und Kreuzestod Christi\n 2.2.2 Sakrament und Gedächtnis\n 2.2.3 Das Lobopfer als Eingeständnis menschlicher Verlorenheit\n 2.2.4 Christus als der einzige Opferaltar\n 3 Die Römerbriefvorlesung (1515/16) – Sakrament, Messe und Opfer im Kontext einer Neubestimmung des Gerechtigkeitsbegriffes\n 3.1 Die Externität der Iustitia Dei als theologisches Grundmodell\n 3.1.1 Das Verhältnis von Christi Gerechtigkeit und Christi Kreuzestod\n 3.1.2 Das Verhältnis von Christi Gerechtigkeit und Wort Christi\n 3.2 Die Messe im Rahmen der Sakramentstheologie\n 3.2.1 Der Kreuzestod als Sakrament (Röm 4,25 und 5,10)\n 3.2.2 Die Sakralisierung der Profanität im Namen der Freiheit des Glaubens (Röm 14,1)\n 3.2.3 Die Kritik an der Vorbereitung im Namen der radikalen Sünde (Röm 4,7)\n 3.2.4 Der Neue Bund als Sündenvergebung im Glauben\n 3.2.5 Priestertum und Opfer\n 4 Die Hebräerbriefvorlesung (1517/18) – Sakrament, Messe und Opfer im Kontext einer Neubestimmung des Sakramentsbegriffs\n 4.1 Das Sakrament als Ort des Glaubens: das Scholion Hebr 5,1\n 4.1.1 Das Verständnis von Reinheit und Heiligkeit als Christusteilhabe\n 4.1.2 Die Bestimmung des Sakraments nach der Logik des auf die Christusgerechtigkeit gerichteten Glaubens\n 4.1.2.1 Die personale Dimension des Glaubens gegen das Ex-opere-operato\n 4.1.2.2 Die externe Dimension der Gerechtigkeit gegen die vorfindliche Sakramentsvorbereitung\n 4.2 Die Messe als Testament Christi\n 4.2.1 Der Testamentsbegriff als Signatur der Zuordnung von Altem und Neuem Testament\n 4.2.2 Der Testamentsbegriff als Interpretament des Altarsakraments bei Johannes Chrysostomus und Gabriel Biel\n 4.2.2.1 Testamentum und Altarsakrament in Predigten des Johannes Chrysostomus\n 4.2.2.2 Testamentum und Altarsakrament bei Gabriel Biel\n 4.2.2 Luthers Verwendung des Testamentsbegriffs\n 4.2.2.1 Das Testament als persönlich tröstende Zusage\n 4.2.2.2 Das Testament als Interpretament der Einsetzungsworte\n 4.3 Die Messe als Opfer\n 4.3.1 Das tägliche Opfer als Gedächtnis des Kreuzesgeschehens\n 4.3.2 Das tägliche Opfer als geistliches Selbstopfer der Kirche\n Zusammenfassung des dritten Paragraphen\n § 4 Messopfertheologische Elemente in Schriften der Jahre 1518 bis 1520\n 1 Der ‚Sermo De digna praeparatione‘ (1518)\n 2 Fides et Communio – Der Gemeinschaftscharakter der Messe im Abendmahlssermon (1519)\n 2.1 Duktus und Aufbau\n 2.2 Der theologische Ort der Schrift\n 2.2.1 Der Sermon als Vertreter vorreformatorischer Theologie (Oswald Bayer)\n 2.2.2 Der Sermon als Zeugnis reformatorischer Theologie (Ursula Stock)\n 2.2.2.1 Der Zusammenhang Zeichen – Bedeutung\n 2.2.2.2 Glaube und Gemeinschaft als Ausgangspunkt der Messkritik\n 2.3 Die Bedeutung der Schrift für die Messtheologie\n 2.3.1 Die Messkritik innerhalb der Gesamtkonzeption\n 2.3.2 Der Zusammenhang zwischen Soteriologie und Gemeinschaft\n 2.3.3 Die Kritik am ‚Ex-opere-operato‘ im Horizont des Verhältnisses von Wort und Zeichen\n 2.3.3.1 Die Vorstellung eines Messwertes als Folge des Ex-opere-operato\n 2.3.3.2 Die Kritik am Ex-opere-operato im Namen der Handlungsrichtung der Messe\n 2.3.4 Der Zusammenhang Gemeinschaft – Glaube – Christus\n 3 Der Sermon von den guten Werken (1520)\n 3.1 Die Grundbestimmung der Soteriologie: Glaube und Werke\n 3.2 Die Grundbestimmung der Messe: Das dritte Gebot\n 3.2.1 Das messtheologische Grundmodell: Einsetzungsworte und Testamentsbild\n 3.2.2 Predigt und Gebet als Werke des dritten Gebots\n Zusammenfassung des vierten Paragraphen\n § 5 Die Entfaltung der Messopfertheologie in den Messschriften der Jahre 1520 bis 1522\n 1 Sola gratia – Das Grundkonzept im ‚Sermon von dem Neuen Testament‘ (1520)\n 1.1 Duktus und Aufbau\n 1.2 Das Hauptstück der Messe: Die Einsetzungsworte\n 1.2.1 Die Grundkategorie des Verheißungswortes\n 1.2.2 Die Einsetzungsworte als Verheißungswort\n 1.2.2.1 Fassung und Stellung der Einsetzungsworte\n 1.2.2.2 Die Diskussion um die Einordnung\n 1.3 Das Basisinterpretament der Einsetzungsworte: Die Testamentsvorstellung\n 1.3.1 Die Ausdifferenzierung nach innen (konstruktiver Aspekt)\n 1.3.1.1 Die Präzisierung des Testamentsbegriffes\n 1.3.1.2 Der Tod Christi\n 1.3.1.3 Testamentsbild und Realpräsenz\n 1.3.2 Die Aktualisierung nach außen: Kritik an den Missbräuchen (destruktiver Aspekt)\n 1.3.2.1 Theologie des Wortes und Communio-Dimension des Sakramentes als Argumentationsbasis\n 1.3.2.2 Die Überbewertung des Zeichens\n 1.4 Der „fast ergist“ Missbrauch: Die Messe als Opfer\n 1.4.1 Die sozialethische Bestimmung des Opferbegriffes als Folge des Testamentskonzeptes\n 1.4.1.1 Die Grundstruktur des sozialethisch verstandenen Messopfers\n 1.4.1.2 Der Ort des sozialethischen Opfers in der Messe\n 1.4.2 Die Kritik am sakramentalen Opferbegriff als Folge des sozialethischen Opferbegriffes\n 1.4.2.1 Sozialethisches Opfer und Dankopfer\n 1.4.2.2 Das sozialethische Opfer als Aktivität des äußeren Menschen\n 1.4.3 Die geistliche Bestimmung des Opferbegriffes als Folge des Testamentskonzeptes\n 1.4.3.1 Das geistliche Opfer als Aktivität der Gläubigen: Der Mensch als Aktant und Gabe vor Gott\n 1.4.3.2 Das geistliche Opfer als Aktivität Christi: Christus als Opferaktant, der Mensch als Gabe und Gott als Adressat\n 1.4.3.3 Das geistliche Opfer als Konsequenz der Sakramentstheologie\n 1.4.3.4 Das geistliche Opfer als aktive Passivität des inneren Menschen\n 2 Fides et promissio – Die sakramentstheologische Einbindung im Messkapitel von ‚De captivitate Babylonica‘ (1520)\n 2.1 Literarkritischer Vergleich\n 2.2 Das Sakrament als fides und promissio\n 2.2.1 Das Wort: Verheißung und Glaube\n 2.2.2 Das Zeichen: Leib und Blut Christi\n 2.3 Das messtheologische Grundkonzept\n 2.3.1 Die Einsetzungsworte\n 2.3.2 Die Messe als Testament\n 2.3.3 Das Zeichen\n 2.3.4 Verheißungsglaube und Messmissstände\n 2.4 Die Messe als Opfer\n 2.4.1 Testamentskonzept statt Opfer\n 2.4.2 Die Elevation\n 2.4.3 Das Verhältnis von Dank und Opfer\n 2.4.4 Das geistliche Opfer\n 2.5 Ratschläge für die Messpraxis\n 3 Solus Christus – Die christologische Argumentationslinie in ‚De abroganda missa privata‘ und ‚Vom Missbrauch der Messe‘ (1521)\n 3.1 Duktus und Aufbau\n 3.2 Das Mahl Jesu als christologisches Paradigma der Messe\n 3.2.1 Einsetzungssituation und Kreuzesopfer\n 3.2.2 Mahlcharakter und Testamentskonzept als sakramentstheologische Konsequenzen der Christologie Luthers\n 3.2.2.1 Die Gottheit Christi\n 3.2.2.2 Das Wort als Paradigma der Einheit von Sohn und Vater\n 3.2.2.3 Das Kreuzesopfer als Tat Gottes im Kontext des gesamten Christusgeschehens\n 3.2.3 Die ontische Differenz zwischen Bild und Wort als Kritik an der Repräsentationsvorstellung\n 3.2.3.1 Die christologische Bestimmung des Gedächtnisses\n 3.2.3.2 Die christologische Bestimmung der Bildvorstellung\n 3.2.4 Die Gegenwart des Erhöhten im Wort als Kritik an der Gegenwart des Kreuzesopfers in der Messe\n 3.2.4.1 Erhöhter und leiblicher Christus\n 3.2.4.2 Die Einsetzung als Exempel der Alltäglichkeit\n 3.2.4.3 Die ekklesiologischen Folgen einer Konzentration auf den Erhöhten\n 3.3 Die christologische Reformulierung des Messopfergedankens\n 3.3.1 Das opfertheologische Grundmodell: Doppelbesetzung der Opferrollen\n 3.3.1.1 Christus als Gabe und Aktant, die Gläubigen als Gabe und Nutznießer\n 3.3.1.2 Das Opfer als Vermittlung\n 3.3.1.3 Der a posteriori-Charakter menschlichen Opferhandelns\n 3.3.2 Das Opfer der Gläubigen im Licht des Priestertums Christi\n 3.3.2.1 Das Priestertum Christi\n 3.3.2.2 Die Identität von Gabe und Nutznießer: Das Selbstopfer der Gläubigen\n 3.3.2.3 Das Predigtopfer der Amtsträger\n 3.3.3 Das Messopfer als Gegenüber zum Dank\n 3.3.3.1 Die Rezeptivbestimmung des Dankes\n 3.3.3.2 Die Irrelevanz der Opfergabe für die Messopferkritik\n Zusammenfassung des fünften Paragraphen\n § 6 Ausblick: Die Messopfertheologie nach 1522\n 1 Opfer und Bitte – Luthers Kanoninterpretation in ‚Vom Greuel der Stillmesse‘ (1525)\n 1.1 Duktus und Aufbau\n 1.2 Die Verquickung von Opfer und Bitte als Verfehlung des ἐφάπαξ\n 1.2.1 Das vegetabile Sühnopfer als Konkurrent des Christusereignisses\n 1.2.2 Die Differenz zur Hamartiologie des Kanontextes\n 1.2.3 Das ‚Memento vivorum‘ als Verfehlung der Eigenart des Glaubens\n 2 Opfer und Dank – die ‚Vermahnung zum Sakrament des Leibes und Blutes Christi‘ (1530)\n 2.1 Das Grundmodell: Opfer als Gedächtnis und Dank\n 2.2 Das Dankopfer als geistliches Opfer im Glauben\n 2.2.1 Dankopfer und Gedächtnis\n 2.2.2 Dankopfer und äußeres Priestertum\n 2.3 Die Bedingungen einer legitimen Rede vom Messopfer\n Zusammenfassung des sechsten Paragraphen\nDritter Teil Die Rezeption der Messopfertheologie Martin Luthers innerhalb und außerhalb Wittenbergs und Luthers Reaktion\n § 1 Rezeption und Reform: Die Wittenberger Ereignisse in Luthers Abwesenheit\n 1 Die Diskussionsphase (Oktober bis Dezember 1521)\n 1.1 Die Initialzündung im Augustinerkloster\n 1.1.1 Zwillings Predigt vom 6. Oktober 1521\n 1.1.2 Die Rezeption der Predigt Zwillings\n 1.1.3 Die Messthesen des Heinrich von Zutphen\n 1.1.4 Das Verhältnis der Reformer zu Luthers Messtheologie\n 1.2 Die Messdisputation an der Universität\n 1.2.1 Karlstadts Thesen ‚De Adoratione panis‘ und ‚De celebratione Missarum‘\n 1.2.1.1 Aufbau und Inhalt\n 1.2.1.2 Das Verhältnis zu Luthers Messtheologie\n 1.2.1.2.1 Luthers Brief vom 1. August\n 1.2.1.2.2 Die Thesen als Kontrapunkt zu Luthers Messtheologie\n 1.2.2 Melanchthons Thesen ‚De Propositione Missarum‘\n 1.2.2.1 Aufbau und Inhalt\n 1.2.2.2 Das Verhältnis zu Karlstadts Messtheologie\n 1.2.2.2.1 Das Verhältnis von Personalität und Struktur in der Sündenlehre\n 1.2.2.2.2 Reformeifer und Reformdruck\n 1.3 Die gescheiterten Ausgleichsversuche des Ausschusses\n 1.3.1 Der Ausschussbericht\n 1.3.2 Die abschlägige Antwort des Kurfürsten\n 2 Die Aktionsphase (Dezember 1521 bis März 1522)\n 2.1 Ausweitung und gewaltsame Eskalation\n 2.2 Der Zerfall des Ausschusskonsenses\n 2.2.1 Die Messreformer an der Universität\n 2.2.2 Die Reformgegner an der Stiftskirche\n 2.2.3 Die sechs Artikel der Bürgerschaft\n 2.3 Die Messreform Karlstadts\n 2.3.1 Der Weihnachtsgottesdienst 1521 als Fanal\n 2.3.2 Der Weihnachtsgottesdienst 1521 als Umsetzung der Messtheologie Luthers?\n 2.4 Die Institutionalisierung in der Wittenberger Ordnung\n 2.4.1 Der Artikel über die Messe\n 2.4.2 Melanchthons Thesen ‚De Missa et utraque specie‘\n 2.4.3 Die Eilenburger Verhandlungen\n Zusammenfassung des siebten Paragraphen\n § 8 Reform und Reaktion: Luthers Präzisierung des Verhältnisses von Messtheorie und Messreform als Folge seiner Rezeption in Wittenberg\n 1 Die ‚Treue Vermahnung‘ auf der Wartburg: Die Messreform unter der Perspektive von Geist und Leib\n 1.1 Die ‚Treue Vermahnung‘ als überregional ausgerichtete Schrift\n 1.1.1 Anlass und Adressaten der Schrift\n 1.1.2 Die Bedeutung für das Verhältnis von Messtheologie und Messreform\n 1.2 Die ‚Treue Vermahnung‘ als Anstiftung zum geistlichen Aufruhr\n 1.2.1 Aufbau und Gliederungsprinzip\n 1.2.2 Die Vermittlung von theologischer Erkenntnis und praktischer Reform\n 1.3 Die ‚Treue Vermahnung‘ innerhalb der Wittenberger Reformdiskussion\n 1.3.1 Ihr Verhältnis zu den Reformkräften\n 1.3.2 Ihr Verhältnis zu den altgläubigen Argumentationen\n 2 Die Invocavitpredigten in Wittenberg: Die Messreform unter der Perspektive von Glaube und Liebe\n 2.1 Das Thema Messreform in den Predigten\n 2.1.1 Die soteriologische Basis der Messreform: ‚caritas fide formata‘\n 2.1.2 Die fundamentaltheologische Perspektive auf die Messreform: ‚non vi sed verbo‘\n 2.1.3 Die christologische Perspektive auf die Messreform\n 2.2 Die theologische Kontinuität mit der ‚Treuen Vermahnung‘\n Zusammenfassung des achten Paragraphen\n § 9 Rezeption und Publikation: Rezipienten und Multiplikatoren außerhalb Wittenbergs\n 1 Eberlin von Günzburg\n 1.1 Die Fünfzehn Bundesgenossen (1521)\n 1.1.1 Der theologische Rahmen\n 1.1.2 Der siebte Bundesgenosse: Das Lob der Pfarrer von den unnützen Kosten\n 1.2 Von Missbrauch christlicher Freiheit (1522)\n 1.3 Sieben fromm aber trostlos Pfaffen klagen ihre Not (1522)\n 1.3.1 Der erste Teil: ‚Klag und Beschwernis der Pfaffen‘\n 1.3.2 Der zweite Teil: ‚Der frommen Pfaffen Trost‘\n 1.4 Ein kurzer schriftlicher Bericht (1523)\n 1.4.1 Der soteriologische und ekklesiologische Rahmen\n 1.4.2 Die Messe als Opfer\n 1.4.2.1 Kritik am vorfindlichen Messopfermodell\n 1.4.2.2 Fünf Merkmale der rechten Messe\n 1.4.2.3 Leibliches und geistliches Opfer und die Vorbereitung auf die Messe\n 2 Urbanus Rhegius\n 2.1 Der Sermon ‚Von dem hochwürdigen Sakrament des Altars‘ (1521)\n 2.1.1 Die sakramentstheologische Basis\n 2.1.2 Die Messe als Testament Christi und der bleibende Gotteszorn\n 2.2 Die ‚Anzeigung, dass die Römisch Bull merklichen Schaden in Gewissen mancher Menschen gebracht hab‘ (1521)\n 2.3 Der ‚Unterricht, wie sich ein Christenmensch halten soll, dass er die Frucht der Mess erlang‘ (1522)\n 3 Johannes Diepold\n 3.1 Die Messe im Horizont der im Glauben wahrgenommenen Verheißung\n 3.1.1 Das Sakrament als Testament\n 3.1.2 Zentralstellung der Predigt und schriftgebotener Laienkelch\n 3.1.3 Der würdige Empfang der Messe\n 3.1.4 Testamentsmetapher und seliges Sterben\n 3.2 Das Opfer in der Messe\n 3.2.1 Barmherzigkeit mit den Armen und Skepsis gegenüber Bildern\n 3.2.2 Das legitime Opfer: Lob und Sündenerkenntnis\n 4 Heinrich von Kettenbach\n 4.1 Der fundamentaltheologische und ekklesiologische Rahmen: Der Sermon ‚Wider die falschen Aposteln‘ (1523)\n 4.2 Die sakraments- und messtheologische Konkretion: ‚Ein neu Apologia und Verantwortung Martini Luthers wider der Papisten Mordgeschrei‘ (1523)\n 4.3 Die Zuspitzung auf die Seelenmesse: ‚Ein Gespräch mit einem frommen Altmütterlin zu Ulm‘ (1523)\n 4.3.1 Die Kerzenstiftung als Verfehlung des Adressaten der guten Werke\n 4.3.2 Die Seelenmesse als Ausdruck des Ex-opere-operato\n 4.3.3 Messopfer und Messwert gegen den Testamentscharakter der Messe\n 4.3.4 Schrift gegen Tradition\n 4.4 Die Zusammenfassung der Ulmer Situation in der Abschiedspredigt (1523)\n 5 Kaspar Güttel\n 5.1 Der Zusammenhang zwischen Kreuzesopfer, Glaube und Werken\n 5.1.1 „Dem nechsten in der lieb(e) geben“: Glaubensanaloge Zuwendung zum Nächsten statt frommer Selbstverkrümmung als ethische Voraussetzung\n 5.1.2 „Vonn gott nehmen im glauben“: Inkarnation und Kreuz als Spiegel der Menschenliebe Gottes\n 5.1.2.1 Die Inkarnation als „das gemenscht wort“\n 5.1.2.2 Das Kreuzesopfer als Einblick in das „go(e)tlich guet vatterlich herzce“\n 5.2 Die Messe als Testament Christi\n 5.3 Die Kritik am Fronleichnamsfest\n 5.3.1 Das Fronleichnamsfest als Menschenwort\n 5.3.1.1 Die fehlende Schriftbegründung des Festes\n 5.3.1.2 Die Sakramentsprozession als Missachtung der sakramentalen Handlungsstruktur\n 5.3.2 Das Fronleichnamsfest als Mutter sakramentaler Missstände\n 5.3.2.1 Die Fehlbestimmung von Gedächtnis Christi, sozialethischem Opfer, Gemeinschaft der Heiligen und Amtsverständnis\n 5.3.2.2 Fronleichnam und Messopfer\n 5.3.3 Die Austeilung als Alternative zur Sakramentsverehrung\n Zusammenfassung des neunten Paragraphen\n § 10 Einzelschriften zur Messopferthematik\n 1 Einblick: Das Messopfer im Zentrum der Diskussion\n 1.1 Georg Feners ‚Sturm wider ein leymen Thurm eins römischen Predigers‘ (1521)\n 1.1.1 Die Wahrnehmung des Turmes: Das Ex-opere-operato als Wurzel der Messmissstände\n 1.1.2 Der Abbruch des Turmes: Rezeptivität der Messe und Einmaligkeit des Opfertodes Christi\n 1.2 Die Antwort Johannes Manbergers ‚Uff den leymen thurn Gerg feners von weil: das die mesz ein opffer sy: Antwort‘ (1521)\n 1.2.1 Die fundamentaltheologische Voraussetzung: Gleichordnung von Schrift und kirchlicher Autorität\n 1.2.2 Christologie und Ekklesiologie: Das Kreuzesopfer als Sohnesopfer an den Vater und die Delegation des Opfers an die Kirche\n 1.3 Stephan Agricolas „Bedenken“ über den wahren Gottesdienst (1523)\n 1.3.1 Die Messe in Landessprache\n 1.3.2 Hungrige Seele versus Messverpflichtung\n 1.3.3 Reform der Klöster und Messen: Bildung und Fürsorge statt Messinflation\n 2 Überblick: Das Messopfer als Randthema\n 2.1 Die Unterscheidung zwischen Schrift und Menschenwerk als gemeinsame Mitte der Rezeption\n 2.2 Die Berufung auf die verba gegen die zeitgenössische Sakramentswirklichkeit\n 2.2.1 Die Berufung auf die verba als Konkretion des sola scriptura\n 2.2.2 Die Berufung auf die verba als Konkretion des auf die Verheißung gerichteten Glaubens\n 2.3 Elemente einer Kritik am Messopferkonzept\n 2.3.1 Theologische Motive und Argumente\n 2.3.1.1 Das Wesen der Messe als Testament\n 2.3.1.2 Die ‚Memoria passionis‘ als Verkündigungshandlung an die Gemeinde\n 2.3.1.3 Die Totenfürsorge als Vertrauen auf Gottes Verheißung\n 2.3.2 Die Messopferkritik im Geflecht von Standespolitik, finanziellen Interessen und Kleruskritik\n 3 Ausblick: Das Messopfer im Zeichen von Einheit und Differenz\n 3.1 Das Messopfer im Zeichen einer Verständigung von altem und neuem Glauben: Die ‚Hübsch Argument, Red, Fragen und Antwort‘ (1522)\n 3.1.1 Duktus und Aufbau der Schrift\n 3.1.2 Die drei Charaktere und ihre Stellung zu Luther\n 3.1.3 Die Messopfertheologie der Schrift\n 3.1.4 Die Einbettung der Messopfertheologie in Theologie und Frömmigkeit\n 3.2 Das Messopfer im Zeichen innerprotestantischer Differenzen: Andreas Kellers ‚Anzeigung, was für Gotteslästerung in der Papisten Mess ist‘ (1524)\n 3.2.1 Das Sakrament als Werk des Menschen\n 3.2.1.1 Das Zeichen als Bekundung des Glaubens\n 3.2.1.2 Der Glaube als Voraussetzung des Sakraments\n 3.2.2 Die Sündenvergebung im Messopfer als Verletzung des ἐφάπαξ\n 3.2.2.1 Die Testamentsmetapher als Illustrat der Treue zum Gotteswort\n 3.2.2.2 Das ἐφάπαξ als Wurzel der Messopferkritik\n 3.2.3 Die Kritik am Kanontext im Namen des ἐφάπαξ\n 3.2.3.1 Das Opfer von Brot und Wein im Te igitur\n 3.2.3.2 Das Opfer von Leib und Blut Christi im Unde et memores\n 3.2.3.3 Die Mittlerrolle der Kirche im Supra quae\n 3.2.3.4 Die neuerliche Himmelfahrt Christi im Supplices\n 3.2.4 Die Kritik der Messwirklichkeit im Namen der verba\n 3.2.4.1 Allgemeines Verzehrgebot gegen stellvertretendes Priesterhandeln und geistliche Nießung\n 3.2.4.2 Das Predigtgedächtnis gegen Winkelmesse, Messtypen und Seelenmessen\n Zusammenfassung des zehnten Paragraphen\nZusammenfassende Thesen\nBibliographische Angaben\n 1 Abgekürzt zitierte Titel\n 2 Antike und mittelalterliche Quellen und Ausgaben\n 3 Quellen der Reformationszeit\n 3.1 Ausgaben\n 3.2 Verzeichnis der herangezogenen Flugschriften\n 4 Sekundärliteratur\nPersonenregister\nSachregister




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