فهرست مطالب :
Cover\nTitel\nVorwort\nVorwort des Herausgebers\nInhaltsverzeichnis\nAbkürzungen\nDie Pastoralbriefe und das Vermächtnis des Paulus. Eine Einleitung\nI: Perspektiven der Forschung\n Abschied vom Konsens? Die Pseudepigraphie der Pastoralbriefe als Herausforderung an die neutestamentliche Wissenschaft\n Fiktion oder Täuschung? Zur Diskussion über die Pseudepigraphie der Pastoralbriefe\n 1. Forschungsgeschichtliche Bemerkungen zur Diskussion um die neutestamentliche Pseudepigraphie\n 2. Die Pseudepigraphie der Pastoralbriefe – Die Entwicklung eines Paradigmas\n 3. Konkretisierung der Kritik\n 4. Fazit\n 5. Perspektiven für die Arbeit an den Pastoralbriefen – zusammenfassende Thesen\n Zwischen Mythos und Wahrheit. Neue Perspektiven auf die sogenannten Pastoralbriefe\n 1. Forschungsgeschichtliche Aspekte: Die Entstehung eines Interpretationsparadigmas\n 2. Methodische Perspektiven\n 3. Kreta – Rom – Ephesus: Von der Paulusbiographie zur Paulushagiographie\n 4. Schlussbemerkung: Die Pastoralbriefe zwischen »Mythos und Wahrheit«\n Die Pastoralbriefe im Licht der dokumentarischen Papyri des hellenistischen Judentums\n 1. Methodische Überlegungen\n 2. Materiale Beobachtungen\n 3. Schlussfolgerungen und Ausblick\n Die Kommentierung der Pastoralbriefe in der Reihe »Kritisch Exegetischer Kommentar« durch Johannes Eduard Huther und Karl Philipp Bernhard Weiß\n 1. Überblick über die Kommentierung der Schrift\n 2. Inhaltliche Perspektiven\n 3. Resümee\nII: Paulusgeschichte und Paulusrezeption\n Paulustradition und Paulusrezeption in den Pastoralbriefen\n 1. Der methodische Rahmen der Fragestellung\n 2. »Alle haben mich verlassen« (2 Tim 4,16) – Die Trägerkreise der Paulusrezeption oder: Kontinuität und Diskontinuität in der Paulustradition\n 3. »Bewahre die gute Überlieferung« (2 Tim 1,14) – Das Selbstverständnis der Pastoralbriefe im Blick auf Rezeption und Bewahrung des paulinischen Erbes\n 4. Rezeption und Transformation der Überlieferung\n 5. Resümee\n Den guten Kampf gekämpft. Das Ende des Paulus im Spiegel des Zweiten Timotheusbriefes und der frühchristlichen Überlieferung\n 1. Methodische Vorbemerkungen\n 2. Das Ende des Paulus im Spiegel des 2. Timotheusbriefes – eine exegetisch-theologische Skizze\n 3. Die Spanienpläne im Horizont paulinischer Missionsstrategie und des lukanischen Konzepts der Ausbreitung des Christentums\n 4. Röm 15 als Ausgangspunkt der Legendenbildung – außerneutestamentliche Hinweise auf das Ende des Paulus\n 5. Schlussfolgerungen und Ergebnisse\n »Lukas ist allein bei mir« (2 Tim 4,11). Lukas, die Pastoralbriefe und die Konstruktion von Geschichte\n 1. Methodische Aspekte der Themenstellung\n 2. Beispiele für die Vernetzung der Überlieferungen\n 3. Resümee\n Tradition und Bekenntnis. Die Theologie des Paulus im Spiegel ihrer Rezeption im Ersten Timotheusbrief\n 1. Einführende Bemerkungen\n 2. Die Sonderstellung des 1. Timotheusbriefes im Corpus pastorale\n 3. Was heißt Rezeption und Tradition? Methodische Aspekte\n 4. Pseudepigraphische Rezeption als situationsbezogene Transformation im 1. Timotheusbrief\n 5. Schluss\nIII: Gemeinde und Lehre zwischen Anspruch und Wirklichkeit\n Rearranging the »House of God«. A New Perspective on the Pastoral Epistles\n 1. The thesis of the literary unity of the Pastoral Epistles in scholarship\n 2. Recent approaches to the topic of the »House of God«\n 3. The ecclesiological metaphor in 1 Timothy 3:15\n 4. Ecclesiological patterns in Titus and 2 Timothy\n 5. Conclusion: A new perspective on the interpretation of the Pastoral Epistles\n Juden – Christen – Gnostiker. Zur Gegnerproblematik der Pastoralbriefe\n 1. Vorüberlegungen\n 2. Die Charakteristik der Gegner in den Pastoralbriefen\n 3. Der Begriff μῦθοι als Identifikationsmerkmal der Gegner in den Pastoralbriefen?\n 4. Resümee\n Was ist falsch an der »fälschlich so genannten Gnosis«? Zur Paulusrezeption des Ersten Timotheusbriefes im Kontext seiner Gegnerpolemik\n 1. Vorbemerkung und These\n 2. Forschungsgeschichtliche und methodische Aspekte\n 3. Die Paulusrezeption in den Gegneraussagen des 1. Timotheusbriefes vor dem Hintergrund der Auseinandersetzung mit gnostischen Strömungen im 2. Jh. n. Chr\n 4. Zur theologiegeschichtlichen Standortbestimmung des 1. Timotheusbriefes in den antihäretischen Diskursen des 2. Jahrhunderts\n Vom Sinn und Nutzen der Polemik. Zur Pragmatik der Gegnerinvektive in den Pastoralbriefen\n 1. Einführende Bemerkungen\n 2. Die Invektive gegen die Juden (Tit 1,10–16)\n 3. Die Gegnerthematik im 2. Timotheusbrief\n 4. Das Gegnerprofil im 1. Timotheusbrief\n 5. Resümee\n »Von Gottes Geist durchweht«. Die Inspiration der Schrift nach 2 Tim 3,16 und bei Philo von Alexandrien\n 1. Die Fragestellung\n 2. Strukturelle und inhaltliche Beobachtungen\n 3. 2 Tim 3,16 und Philos Vorstellung von der Inspiration der Schrift\n 4. Konsequenzen für die Interpretation von 2 Tim 3,16 und die Funktion der Aussage im Kontext des Briefes\n 5. Zusammenfassung\nIV: Glaube, Frömmigkeit und Ethik auf dem Prüfstand\n »Das Geheimnis der Frömmigkeit« (1 Tim 3,16). Sprache und Stil der Pastoralbriefe im Kontext hellenistisch-römischer Popularphilosophie – eine Problemanzeige\n 1. Vorüberlegungen\n 2. Methodische Fragen zum Einfluss griechischer Popular- bzw. Moralphilosophie auf Sprache, Begrifflichkeit und Stil der Pastoralbriefe\n 3. εὐσέβεια als Beispiel für die Adaption, Transformation und Inkulturation hellenistisch-römischer Vorstellungen in den Pastoralbriefen\n 4. Schlussbetrachtung\n »Das ist gut und nützlich für die Menschen« (Tit 3,8) Die Menschenfreundlichkeit Gottes als Paradigma christlicher Ethik\n 1. Zum Kontext der Fragestellung\n 2. Tit 3,1–8 im Horizont neutestamentlicher Überlieferung\n 3. Die Struktur von Tit 3,1–8(9–11)\n 4. Die ethische Funktion der Mahnung zum Gehorsam\n 5. Hermeneutische Überlegungen\n Titus 3,1–15: Gottes Menschenfreundlichkeit und die ethische Relevanz christlicher Hoffnung\n 1. Vorbemerkung\n 2. Die Grundstruktur von Titus 3 im Briefkontext\n 3. Exegetische Erschließung des Textes\n 4. Thematische Schwerpunkte in Titus 3\n »Gefäße zur Ehre und zur Unehre« (2 Tim 2,20). Metaphorische Sprache und Ethik in den Pastoralbriefen – eine Skizze\n 1. Metaphorische Sprache in Ekklesiologie und Ethik – einige methodische Überlegungen\n 2. Die Funktion von Metaphern für die Plausibilisierung von Gruppenprozessen – Titusbrief und 2. Timotheusbrief\n 3. Die Funktion von Metaphern für Neucodierung von Gruppenidentitäten – der 1. Timotheusbrief\n 4. Schlussbemerkung\n Die »Verheißung des Lebens« (1 Tim 4,8) im Spannungsfeld zwischen öffentlicher Verantwortung und persönlicher Hoffnung\n 1. Die »Verheißung des Lebens« (1 Tim 4,8) im Kontext der Argumentation\n 2. Die intratextuelle Vernetzung: 1 Tim 4,8 als Interpretation des Lexems »ewiges Leben«\n 3. Die Martyria als Konsequenz der »Verheißung des Lebens« (1 Tim 6,12)\n 4. Das sozialkritische Potenzial der »Verheißung des Lebens« – ein nachgetragenes Fallbeispiel (1 Tim 6,17–19)\nV: Schluss: Wahrheit und Ethos\n Ethik, Ethos und die Wahrheit. Ein Beitrag zur Frage nach der Individualität der Pastoralbriefe\n 1. Vorbemerkung\n 2. Ethik und Ethos\n 3. »Wahrheit« als Leitbegriff des Ethos in den Pastoralbriefen\n 4. Resümee: Ethos, implizite Ethik und Genre\nAbstracts\nNachweis der Erstveröffentlichung\nRegister\n Bibelstellenregister\n Sach-, Personen- und Ortsregister