توضیحاتی در مورد کتاب Diskursethik: Theorien, Entwicklungen, Perspektiven
نام کتاب : Diskursethik: Theorien, Entwicklungen, Perspektiven
ویرایش : Reprint 2014
عنوان ترجمه شده به فارسی : اخلاق گفتمان: نظریه ها، تحولات، دیدگاه ها
سری :
نویسندگان : Niels Gottschalk-Mazouz
ناشر : Akademie Verlag
سال نشر : 2000
تعداد صفحات : 304
ISBN (شابک) : 9783050079097 , 9783050035741
زبان کتاب : German
فرمت کتاب : pdf
حجم کتاب : 12 مگابایت
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فهرست مطالب :
VORWORT\nEINLEITUNG\n1. Aufbau\n2. Diskursethik im Kontext - zwei Skizzen\n2.1 Diskursethik und Moralphilosophie\n2.2 Diskursethik und Habermassche Diskurstheorie\nI. BEGRÜNDUNGSFRAGEN\n1. Das Begründungsprogramm der Diskursethik\n1.1 Universalpragmatik\n1.2 Transzendentalpragmatik\n2. Durchführungsversuch per materialer Implikation - Rehg (1991)\n2.2 Die erste Hauptprämisse\n2.3 Die zweite Hauptprämisse\n2.4 Die Ableitung von >U< in zehn Schritten\n3. Durchführungsversuch per pragmatischer Implikation - Ott (1996)\n3.1 Die Beziehung zwischen Prämissen und Konklusion (Moralprinzip): pragmatische Implikation\n3.2 Die Geltung der Diskursregeln: unter einer egalitären Annahme\n3.3 Zwei Vorschläge zur Begründung von >D<\n3.4 Die anschließende Begründung von >U<\n3.5 Die Architektur: >D< als Moralprinzip vor >U< als Argumentationsregel\n3.6 Die Formulierung von >U<: Streichung der „Interessen“\n4. Das fortwährende Moralgespräch - Benhabib (1990)\n4.1 Begründungsschritte\n4.2 Neufassung des Begründungsziels\n5. Richtigkeit als Einwandfreiheit - Wellmer (1986)\n5.1 Kritische Bedenken\n5.2 Statt dessen: eine schwache Konsenstheorie\n5.3 Verflechtung von Geltungsansprüchen\n6. Die Moral des doppelten Respekts - Wingert (1993)\n6.1 Dimensionen moralischer Verletzung\n6.2 Kommunikative Lebensform und doppelter Respekt\n6.3 Diskursethik als Operationalisierung\n7. Versuch einer Neubegründung aus partikularen Geltungsansprüchen - Kettner (1998)\n7.1 Moralurteile und rationale Bewerter\n7.2 Gründe und gute Gründe\n7.3 Adressaten-Partikularität guter Gründe durch Projektionseigenschaften\n7.4 Noch einmal: Gründe und gute Gründe\n7.5 Gewichtungen von Gründen und Universalisierung\n7.6 Rechtfertigung der Exklusion und Universalisierung\n7.7 Begründungen von Begründungen und Universalisierung\nII. ANWENDUNGSFRAGEN\n1. Problemtaxonomie\n1.1 Vier Hinsichten des Problems: A1-A4\n1.2 Exemplarische Erläuterung dieser vier Hinsichten\n1.3 Problemdifferenzierung: Intermediäre Regeln\n1.4 Anwendungsfragen speziell in der Diskursethik\n2. Anwendungsprobleme aus Sicht von Habermas\n2.1 Siebziger Jahre: Keine explizite Diskursethik\n2.2 Achtziger Jahre: Hegels Kantkritik\n2.3 Neunziger Jahre: Auch kontextgebundene Diskurse\n2.4 Diskussion der Habermasschen Sicht auf diskursethische Anwendungsprobleme\n3. Probleme in der Transzendentalpragmatik\n3.1 Anwendungsprobleme aus Sicht von Apel\n3.2 Ausdifferenzierung des Anwendungsteils B durch Böhler\n4. Ausarbeitung des Problems der Zumutbarkeit - Niquet (1992)\n4.1 Der Weg zur Befolgungsgültigkeit\n4.2 Betroffenheit und Beteiligung - ein Klärungsversuch\n4.3 Kritik der Befolgungsgültigkeit\n4.4 Warum überhaupt „allgemeine Befolgung“?\n5. Ausarbeitung des Problems der Anwendungsdiskurse - Günther (1988)\n5.1 Anwendungsprobleme von Normen überhaupt\n5.2 Exkurs: Formale Rekonstruktion der Anwendbarkeit von Normen\n5.3 Anwendungsprobleme des Moralprinzips\n5.4 Primat der Anwendung vor der Begründung?\n5.5 Fazit\n6. Individuelle Normen und generelle Prinzipien - Alexy (1985/1995)\n6.1 Individuelle Normen statt moralischer Faustregeln: Alexys Kritik an Günther\n6.2 Anwendungsleitende Prinzipien\n7. Diskursiv integre Texturübergänge - Kettner (1992/1998)\n7.1 Metaethische Neupositionierung (1998)\n7.2 Anwendungsprobleme\n7.3 Kompromißbildung zwischen konfligierenden Moralen ohne Privilegierung der Moral-im-Diskurs?\n8. Verschiedene Anwendungsebenen - Ulrich (1990/1997)\n8.1 Diskursethik als Explikation des ‚moral point of view‘\n8.2 Drei Stufen der Zumutbarkeit\n8.3 Institutionalisierung von Diskursen?\n9. Anwendung als Rationalisierung von Praxisfeldern - Ott (1996)\n9.1 Kern und Schalen\n9.2 Anwendungsdiskurse - reale Diskurse\n9.3 Die Ableitung von grundlegenden Moral- und Rechtsnormen\n9.4 Zumutbarkeit und Teleologie\n9.5 Anwendungsprobleme zwischen Kern, Schalen und Fällen\n9.6 Abwägung und Normenanwendung\n9.7 Kriterien der Abwägung\n9.8 Exkurs: Umgang mit Normkollisionen und Dissensen\n9.9 Moralprinzipien-Kollision\nIII. DISKURSETHIK ALS KOGNITIVISTISCHES RAHMENKONZEPT\n1. Varianten der Diskursivität\n2. Probleme der Standard-Diskursethik\n2.1 Probleme von >U<\n2.2 Probleme von >D<\n2.3 Habermas’ Moralbegriff und die Berücksichtigung von nicht diskursfähigen Wesen\n3. Diskurs, Gründe und Begründungen\n3.1 Gründe geben und kommunikatives Handeln\n3.2 Gründe, Sprecher und Sprecher-Interessen\n3.3 Die Intersubjektivität von Gründen\n3.4 Exkurs: Syllogismen als Modell gelungener Begründung\n3.5 Primat der Aktion vor der Reflexion?\n3.6 Umfassender Kognitivismus\n4. Die strukturelle Normativität der Handlungsrechtfertigung\n5. Schluß\nLITERATUR\nPERSONENREGISTER