دانلود کتاب Disziplinäre Dichtung: Philologische Bildung und deutsche Literatur in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

فهرست مطالب :

Einführung in ein verborgenes Verhältnis\nI. Die Dichtung und ihre Disziplin\n 1. Moderne Literatur und philologische Bildung\n 1.1. Das Philologische als disziplinäres Moment\n 1.2. Germanistik in produktionsästhetischer Hinsicht\n 1.3. Bildungsgeschichtliche Voraussetzungen\n EXKURS: Zur literarischen Kultur des Insel Verlags\n 2. Ein Fachpublikum für Gegenwartsliteratur\n 2.1. Entstehung eines Forschungsfelds\n 2.2. Berthold Litzmanns kulturpolitische Pflanzstätte in Bonn\n 2.3. Oskar Walzels formanalytische Literaturwissenschaft in Dresden\n 2.4. Artur Kutschers Literaturkritik und Theaterwissenschaft in München\n 2.5. Julius Petersens Dichtervorlesungen in Berlin\nII. Praxis und Theorie am disziplinären Rand um 1920\n 1. Expressionistische Gegenwartsphilologien\n 1.1. Zum Verhältnis von Expressionismus und Geistesgeschichte in Kurt Pinthus’ Menschheitsdämmerung\n 1.2. Methodenkritisch edieren: Rudolf Kaysers Verkündigung\n 1.3. Kasimir Edschmids Selbstepochalisierung\n 2. Dichtungstheorie in Relation zur Fachpoetik\n 2.1. Parodistischer, polemischer, imitatorischer Bezug und poetologische Geste\n 2.2. Probleme der modernen Lyrik: Ich, Stil, Form, Rhythmus\n 2.3. Das Ende der Kunstprosa und Carl Einsteins Romanpoetik\nIII. Kritik germanistischer Literarhistorie\n 1. Arno Holz’ Dafnis im Bann der Blütezeiten\n 1.1. Holz und die Literaturhistoriker seiner Zeit\n 1.2. Der Neuerer\n 1.3. Der germanistische Horizont des Dafnis und der Leser Arno Holz\n 1.4. Eine Blumenlese über die Blütezeit der Poesie\n 2. Thomas Manns Lotte in Weimar und der Dienst am Dichter\n 2.1. Ironie der Philologie\n 2.2. Thomas Manns Germanistentum\n 2.3. Goethe als Erzieher\n 2.4. Das philologische Begehren in der Kritik (Lotte in Weimar, Kap. 3)\nIV. Synthesen poetologischer Antagonismen\n 1. Ernst Stadlers Aufbruch und die Bindung der erlösten Form\n 1.1. Stadlers zweimalige Erneuerung\n 1.2. Wissenschaftliche und dichterische Autorschaft\n 1.3. Innovative und konventionelle Autoren\n 1.4. Der arme Heinrich und der Aufbruch der Form\n 2. Hermann Brochs Tod des Vergil und die lyrische Prosa\n 2.1. Dichtung als Komplement der Wissenschaften\n 2.2. Die Poesie/Prosa-Differenz im Kontext der Syntaxtheorie\n 2.3. Lyrische Prosa und geschichtsphilosophische Erkenntnis\n 2.4. Vergils Anagnorismos: II Feuer – Der Abstieg\nV. Konjekturen mittelalterlicher Überlieferung\n 1. Albrecht Schaeffers Parzival und der deutsche Charakter\n 1.1. Revision der nationalphilologischen Ethik im Zeichen der Schuld\n 1.2. Diffusionen des Formbegriffs\n 1.3. Eine Vision im Lichte der Wolfram-Philologie\n 1.4. Parzivals Charakter\n 2. Rudolf Borchardts Durant und die moderne Seelenform\n 2.1. Borchardts Bildung und die literarische Nation\n 2.2. Die verhinderte Mittelalterliche Altertumswissenschaft\n 2.3. Durants Welt des Mittelalters\n 2.4. Minne als Fragment\nVI. Ausblick\nVII. Anhang\n 1. Abkürzungen und Siglen\n 2. Zitierte Literatur\n 2.1. Ungedruckte Quellen\n 2.2. Gedruckte Quellen\n 2.3. Forschungsliteratur\n 3. Personenregister