دانلود کتاب Erkennen und Erinnern in Kunst und Literatur: Kolloquium Reisensburg, 4.-7. Januar 1996

فهرست مطالب :

Unio mystica. Hinweise zur Geschichte des Begriffs\nLiebe im Unterricht – Liebe als Unterricht. Hof und Kathedralschule in der Entstehung der ‘Höfischen Liebe’\nZum Erkennen und Verkennen von Ironie- und Fiktionssignalen in der höfischen Literatur\nDas Gedächtnis des Lesers und das Kalkül des Erzählens. Zum Eneasroman Heinrichs von Veldeke\nGrenzüberschreitung als erzählerisches Prinzip. Das Spiel mit der Fiktion in Salman und Morolf\nRîter – geselle – herre. Überlegungen zu Iweins Identität\nvntz daz sin hant den spiegel gar zebrach. Reflexionen über die Destruktion virtueller Realität in hern reymars. ‘Mir ist geschehen als eime kindeline’\nMonumenta amoris zwischen Unterhaltung und Kult. Die Funktion von Leichs und sene-maeren in Gottfrieds Tristan\n‘Lancelot malt sein Gefängnis aus’. Bildkunstwerke als kollektive und individuelle Memorialzeichen in den Aeneas-, Lancelot- und Tristan-Romanen\nVergegenwärtigung und Affekte in der Bildauffassung des späten 13. Jahrhunderts\nHartmann Schedels Liber antiquitatum cum epitaphiis et epigrammatibus. Zur Begründung und Erschließung des historischen Gedächtnisses im deutschen Humanismus\nFormation und Differenz. Funktionale Konstellationen frühneuzeitlicher Etymologik\nmemoria, amicitia und Gelehrtenkultur in der Stadt der frühen Neuzeit. Die Hommage an Philipp Melanchthon und den Rat der Stadt Lübeck im Stadtlob des Petrus Vincentius von 1552\nUniversalbibliothek und Gedächtnis. Aporien frühneuzeitlicher Wissenskodifikation bei Conrad Gesner (Mit einem Ausblick auf Antonio Possevino, Theodor Zwinger und Johann Fischart)\nSchätze des Erinnerns. Das Stammbuch Ulrich aus dem 16. Jahrhundert\nEmblem und Enigma. Erkennen und Verkennen im Emblem\nEmblematik zwischen Memoria und Geographie. Der Thesaurus Philo-Politicus. Das ist: Politisches Schatzkästlein\nVergeßliche Helden und die Stiftung von Gedächtnis. Probleme der Memoria im synästhetischen Verbund der Künste in der Oper (1640–1740)\nZum Verhältnis von Bildpublizistik und Literatur am Beispiel von Hans Jacob Christoffel von Grimmelshausens Simplicissimus Teutsch\nWas ist die Welt? – Ein ewiges Gedicht. Nachzeichnung einer Traditionslinie\nWiedererkennung. Zur Funktion der Anagnorisis in der klassischen französischen Tragödie (Corneille: Œdipe – Racine: Iphigénie en Aulide)\nIch möcht nicht gern vergessen sein. Goethes Stammbuchverse\nAhnung und Erinnerung. Bemerkungen zur Funktion der Ahnung bei einigen Dichtern von Goethe bis Musil\nErinnerungsbilder. Das Konzept Hölderlins und eine Applikation auf Storm\nRichtige und falsche Naturdeutung. Karl Immermanns Waldmärchen. Die Wunder im Spessart, magischer Idealismus und Renaissancephilosophie\nDer Abbruch des Festes. Gedächtnis und Verdrängung in Heines. Legende Der Rabbi von Bacherach\nWagners Rhetorik. Zur Gestaltung von Erinnern und Erkennen in Tristan und Isolde\nFor a nation of forgetters: der Sinn der Erinnerung im Zeitalter der Dekonstruktion. Salman Rushdies Midnight’s Children\nRegister