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Cover\nTitel\nVorwort\nInhaltsverzeichnis\nAbkürzungsverzeichnis\nA. Methodenkritische Vorüberlegungen\n 1. Zur gegenwärtigen Lage neutestamentlicher Methodik\n 2. Literarkritik in der Exegese der johanneischen Wundergeschichten\n 2.1 „Literarkritik“. Eine terminologische Klärung\n 2.2 Die Semeia-Quellen-Hypothese (R. Bultmann)\n 2.3 Neuere Literatur zu den johanneischen Wundergeschichten\n 3. Problematisierung der johanneischen Literarkritik\n 3.1 Problematisierung von außen: Das Argument der Stilstatistik\n 3.2 Problematisierung von innen: Die textgenetischen Prämissen der johanneischen Literarkritik\n 3.2.1 Unumgängliche textgenetische Prämissen\n 3.2.2 Weitergehende textgenetische Prämissen\n 4. Konsequenzen aus der Problematik johanneischer Literarkritik im Blick auf Prämisse, Arbeitsweise und Ziel der Untersuchung\n 4.1 Das Ungenügen der Literarkritik als Arbeitsweise der Johannesexegese\n 4.2 Konsequenzen hinsichtlich der Auslegung des Johannesevangeliums\n 4.2.1 Prämisse: Das Johannesevangelium als Text\n 4.2.2 Auslegungsgrundsatz: „Sprachliche Gestaltetheit“ als Bezugspunkt der Exegese\n 4.2.3 Arbeitsweise: Analyse unter literarischen Gesichtspunkten\n 4.3 Konsequenzen hinsichtlich der Auslegung der johanneischen Wundergeschichten\n 4.3.1 Vorgehensweise\n 4.3.2 Zielsetzung\nB. Profilierung des Untersuchungsgegenstandes\n 1. Zum Sprachgebrauch\n 1.1 Die eigentümliche Bezeichnung der Wunder Jesu im Johannesevangelium (σημεῖον statt δύναμις)\n 1.2 Σημεῖον als Wundertat Jesu\n 1.3 Σημεῖον als gefordertes Beglaubigungswunder\n 1.4 Σημεῖον als Wundererzählung des Evangelisten\n 1.5 Σημεῖα als spezifische ἔργα Jesu\n 1.6 Ergebnis\n 2. Erste Annäherung an eine johanneische „Zeichen“-Konzeption: Formale Aspekte\n 2.1 Beobachtungen zur Form der Wundergeschichten\n 2.2 Beobachtungen zur Stellung der Wundergeschichten im Aufbau des Evangeliums\n 3. Zweite Annäherung an eine johanneische „Zeichen“-Konzeption: Aussagen über und in Zusammenhang mit Jesu σημεὶα\n 3.1 Die Ausgangslage\n 3.2 12,37-43\n 3.3 Weitere Aussagen über die „Zeichen“\n Exkurs: Σημεῖα und δόξα\n Exkurs: Σημεῖα als „die“ μαρτυρία des Irdischen\n a) Die μαρτυρία des Johannes\n b) Die μαρτυρία der Schriften\n c) Die μαρτυρία des „Vaters“ resp. Gottes\n d) Jesu Selbstzeugnis\n e) Fazit\n 3.4 Konsequenzen aus Jesu σημεῖα: Wunderglaube und Wunderglaube am Beispiel von Nikodemus und dem Blindgeborenen\n 3.4.1 Nikodemus\n 3.4.2 Der Blindgeborene\n 3.5 Der Anstoß der σημεῖα\n 3.6 Ergebnis\n 4. Vergleich der formalen Aspekte (2.) mit den Ergebnissen aus Aussagen über und in Zusammenhang mit den „Zeichen“ (3.)\nC. Analyse der johanneischen Wundergeschichten\n 1. Das Weinwunder 2,1-11\n 1.1 Die vordergründig-dramatische Dimension\n 1.2 Die hintergründig-heilsdramatische Dimension\n 2. Die Fernheilung 4,46-54\n 2.1 Die vordergründig-dramatische Dimension\n 2.2 Die hintergründig-heilsdramatische Dimension\n Exkurs: Der Vermerk des δεύτερον σημεὶον in 4,54a\n 3. Die Sabbatheilung am Teich Bethesda in Jerusalem 5,1-16\n 3.1 Die vordergründig-dramatische Dimension\n Exkurs: Die erzählerische Einheitlichkeit von 5,1-16\n 3.2 Die hintergründig-heilsdramatische Dimension\n 4. Das Brotwunder 6,1-15\n 4.1 Die vordergründig-dramatische Dimension\n 4.2 Die hintergründig-heilsdramatische Dimension\n 5. Der Seewandel 6,16-25\n 5.1 Die vordergründig-dramatische Dimension\n 5.2 Die hintergründig-heilsdramatische Dimension\n Exkurs: Hypothese über eine innergemeindliche Krise als geschichtlicher Hintergrund von 6,16-21\n 6. Die Blindenheilung 9,1-41\n 6.1 Die vordergründig-dramatische Dimension\n 6.2 Die hintergründig-heilsdramatische Dimension\n 6.2.1 Jesu unvergleichliches „Sehendmachen“\n a) Das „Was“: Heil durch Annahme der Offenbarung (βλέπειν des μὴ βλέπων)\n b) Das „Wie“: Heil durch Annahme der Offenbarung (βλέπειν) infolge der Stellungnahme zum Wundertäter Jesus (πιστεύειν)\n 6.2.2 Sündenvergebung\n 6.2.3 Legitimation. Die Blindenheilung innerhalb der Auseinandersetzung mit „den Juden“ Kapp. 7-9\n a) Skizze der Auseinandersetzung zwischen Jesus und „den Juden“ in Kapp. 7 und 8\n b) Kap. 9: Das „Zeichen“ als das Argument in der Auseinandersetzung mit „den Juden“\n c) Das Argument des „Zeichens“ in der Auseinandersetzung mit „den Juden“ Kapp. 7-9\n 1. Die Forderung eines διϰαίαν ϰρίσιν ϰρίνειν 7,21-24\n 2. Die Berufung auf die μαρτυρία des Vaters 8,12-19\n 3. Der abschließende konkrete Erweis Jesu als φῶς τοῦ ϰόσμου in der Blindenheilung Kap. 9\n7. Die Totenauferweckung 11,1-46\n 7.1 Die vordergründig-dramatische Dimension\n 7.1.1 Kap. 11: Die größte Wundertat Jesu\n 7.1.2 Kap. 11: Wendepunkt des Geschicks Jesu\n 7.2 Die hintergründig-heilsdramatische Dimension\n 7.2.1 11,11-16: Der Zweck des σημεῖον im Blick auf die Jünger. Thomas als Typus des Glaubenden zur Zeit des Irdischen\n 7.2.2 11,17-46: Die Schwestern und „die Juden“ als Gegenspieler des Wundertäters\n a) 11,20-27.39f: Martha als Typus des ungläubigen, weil nicht „sehenden“ Christen\n b) 11,(28-31)32-38: Maria und „die Juden“. Jesu Affekte gegen den Unglauben\n c) Die Struktur der Wunderhandlung 11,1-6.17-46\n 7.2.3 11,7-10.11-16 als Hinweis auf die Bedeutung des σημεῖον für den nachösterlichen Glauben\n Exkurs: Die Jünger und das φῶς τοῦ ϰόσμου (11,7-10)\n 7.2.4 Die Wundergeschichte im Licht von 11,7-10.11-16\n 7.2.5 Σημεῖον als ἔργον. Zum Aufbau der Wundergeschichte 11,1-46\nD. Inhalt, Form und Funktion der johanneischen Wundergeschichten\n 1. Zum Inhalt: Der geschichtliche Wundertäter als Bringer endzeitlichen Heils\n 2. Zur Form: Die johanneischen Wundergeschichten als „beispielhafte Jesuserzählungen“\n 2.1 Die Fraglichkeit der Form „johanneische Wundergeschichte“: Zwei üblicherweise unvereinbare Darstellungsinteressen innerhalb einer Darstellungsform\n Exkurs: Formkritik und formkritisches Vorurteil. Methodologische Überlegungen zur Analyse evangelischer Formen\n 2.2 Anhaltspunkte für die Form „johanneische Wundergeschichte“ aus der bisherigen Analyse\n 2.2.1 Formale Konsistenz und darstellerische Konsequenz\n a) Doppelsinnige Erzählzüge\n b) Doppelsinnige Dramatik\n 2.2.2 Ein Spannungsbogen realisiert zwei dramatische Tendenzen\n 2.3 Analyse der Form „johanneische Wundergeschichte“\n 2.3.1 Vergleich mit den Modellformen „Bericht“ und „Offenbarungsrede“\n a) Spannungsbogen und Aufbau: Die erzählerische Struktur als Wesensmerkmal der Form „johanneische Wundergeschichte“\n b) Erzählerisch inadäquate Züge: Die Gebrochenheit der erzählerischen Struktur\n c) Die Gebrochenheit der erzählerischen Struktur als Wesensmerkmal der Form „johanneische Wundergeschichte“\n d) Die Gebrochenheit der erzählerischen Struktur als kalkulierte Provokation des Lesers\n e) Gestalterische Maxime der johanneischen Wundergeschichten: „Erzählerisches Zeugnis“\n f) Interesse am signifikanten Ereigniswerden des eschatologischen Heilswillen Gottes: „Kerygmatisches Darstellungsinteresse“\n 2.3.2 Vergleich mit den johanneischen Formen des Erzählens\n a) Wundergeschichte als die johanneische Form der Einzelerzählung\n b) Die Umformung der Einzelerzählform „Wundergeschichte“ im Johannesevangelium\n c) Die johanneischen Wundergeschichten als exemplarische Jesuserzählungen\n d) Die johanneischen Wundergeschichten als signifikante Jesuserzählungen\n e) Die johanneischen Wundergeschichten als „beispielhafte Jesuserzählungen“\n Exkurs: Zur Komposition der Wundergeschichten im Johannesevangelium\n 3. Zur Funktion: Instruktives Erzählen von Jesus\n 3.1 Die „Jesuserzählung“ (Evangelienschrift) als christliche Urliteratur\n 3.2 Die Schlüsselfunktion der johanneischen Wundergeschichten als instruktive Jesuserzählungen\n Exkurs: Zum Verhältnis von Wundergeschichte und Evangelienschrift bei Johannes\nE. Die johanneischen Wundergeschichten als Semeia für den Leser\n 1. Der auffällige Sprachgebrauch von σημεῖον in 20,30f\n 1.1 Der Befund: σημεῖα als „getane Zeichen“ (Jesu) und als „geschriebene Zeichen“ (des Evangelisten)\n 1.2 Der Schlüssel zum Verständnis dieses Sprachgebrauchs: Das Selbstverständnis des Autors als Autor in Beziehung zu Jesu Wirken\n 1.2.1 Das gegenwärtig-andauernde Wirken des „Geistes der Wahrheit“ als notwendige Ergänzung und Fortsetzung des abgeschlossenen Wirkens Jesu (soteriologisches ἔργον)\n 1.2.2 Das Verhältnis von Evangelienbuch und Jesu Wirken: Die vom „Geist der Wahrheit“ initiierte Jesuserzählung als spezifische Ergänzung und Fortsetzung von Jesu soteriologischem ἔργον\n 1.2.3 Das Verhältnis von evangelischer Wundergeschichte und Jesu Wundertat: Die instruktiven Jesuserzählungen (σημεῖα γεγραμμένα) als zu Jesu instruktiven Taten (σημεῖα) analoger Bestandteil der Jesuserzählung\n a) Die Notwendigkeit eines Analogon zu Jesu Wundertaten („σημεῖα“) für den Leser des Johannesevangeliums\n b) Die johanneischen Wundergeschichten („σημεῖα γεγραμμένα“) als σημεῖα für den Leser des Johannesevangeliums\n 2. 20,30f als Schlüsselstelle für das Verständnis der johanneischen Jesuserzählung\n 2.1 20,30f als Problem der Johannesexegese\n 2.2 Zum Inhalt: 20,30f als Zweckangabe statt als Inhaltsangabe „dieses Buches“\n 2.3 Der konsequente Aufbau und die gedankliche Geschlossenheit von 20,30f\n 2.4 Zur Form: 20,30f als die charakteristische Schlußnotiz der johanneischen Jesuserzählung (christliche Urliteratur)\n 2.5 Zur Funktion: 20,30f als zentraler Hinweis des Autors an den Leser zum Verständnis seiner Jesuserzählung (christliche Urliteratur)\n 2.6 Die Funktion des auffälligen Sprachgebrauchs von σημεῖον in der Schlußnotiz 20,30f\n 2.7 Ergebnis\n 3. 20,30f als Bestätigung der vorliegenden Analyse von Inhalt, Form und Funktion der johanneischen Wundergeschichten\n 3.1 20,30f: Zuordnung von σημεῖον und πιστεύειν im Sinne des Grundgedankens der Zeichen-Konzeption (Glauben aufgrund von „Zeichen“)\n 3.2 20,30f als Hinweis auf die „in diesem Buch“ geschriebenen σημεῖα: Einweisung in den Text durch Zuweisung der instruktiven Funktion an die Wundergeschichten\nAusblick: Kapitel 21 und der johanneische Buchschluß\n 1. 21,1-25 als Ätiologie der johanneischen Jesuserzählung\n 1.1 21,1-25 als Texteinheit\n 1.2 Die Intention der Texteinheit 21,1-25: Qualifizierung und Rechtfertigung des vorliegenden Buches als glaubwürdige und dem Willen Jesu entsprechende Darstellung von Jesu ποιεῖν („wahre μαρτυρία“ des „geliebten Jüngers“)\n 1.2.1 21,24f: Die Aussage über Autorschaft und Charakter der johanneischen Jesuserzählung (als „wahr“ verbürgte μαρτυρία des Lieblingsjüngers) als Aufweis ihrer Glaubwürdigkeit. Qualifizierung des vorliegenden Buches\n Exkurs: Qualitative Suffizienz („wahres Zeugnis“, 21,24) als Überwindung unumgänglicher quantitativer Insuffizienz der Buchform (21,25). Die johanneische Lösung des spezifischen Formproblems der „Jesuserzählung“\n 1.2.2 21,1-23: Ein Lieblingsjüngertext als Vorbereitung und Plausibilisierung der Aussagen von 21,24f. Rechtfertigung des vorliegenden Buches\n Exkurs: Jesu Rätselwort „Wenn ich will, daß dieser bleibt, bis ich komme...“ (21,22.23c). Der Wille Jesu als Grund für die Wahl der Buchform und damit als Ursache der Entstehung der Form „Jesuserzählung“\n 1.3 Form und Funktion der Texteinheit 21,1-25: Ätiologische Literaturlegende\n 2. 21,1-14 als genuiner Bestandteil der Texteinheit 21,1-25\n 2.1 Aufbau und Pointe von 21,1-14\n 2.2 Zu Form und Funktion von 21,1-14\n 2.2.1 Vergleich mit den Ostergeschichten 20,19-23 und 20,24-29\n 2.2.2 Vergleich mit den johanneischen Wundergeschichten („Zeichen“)\n 2.2.3 21,1-14 als Element der ätiologischen Literaturlegende 21,1-25\n 3. 20,30-21,25 als Buchschluß der johanneischen Jesuserzählung („christliche Urliteratur“)\nLiteraturverzeichnis\nStellenregister\nAutorenregister\nSachregister