توضیحاتی در مورد کتاب :
مورخان اروپایی امروز قرون وسطی بعدی را به عنوان تشکیل یکنواختی خاص در اروپای لاتین می فهمند ، حداقل تا آنجا که منطقی است که سؤالات مشابهی را با کل گسترش جغرافیایی خود بپرسید. با این حال ، پاسخ ها در برعکس یا با یکدیگر Autochthonians و با انتقال فرهنگی حقایق و فرآیندهای انجام شده توسط چیزهای دیگر نشان می دهد و حتی اروپای لاتین متفاوت بود ، تا حدی حتی بسیار متفاوت. نقطه شروع مشترک بی ارزش نمی شود. آیا می توان از "برابری تدریجی" یا حتی مراحل مختلف نسبتاً یکنواخت صحبت کرد ، فقط فرآیندهای جبران را علیه یکدیگر جبران می کنند؟ نویسندگان مسیر یک تاریخ اروپا را قرار داده و آنها را با یک علاوه بر غیر قابل درک اما ناتوان از داستانهای ملی مخالفت می کنند.
فهرست مطالب :
Europa im späten Mittelalter. Einige Grundlagen und Grundfragen
Moraw, Peter. • p. 3-10
Europa in der mediävistischen Forschung -eine Skizze
Oschema, P.. • p. 11-34
La royauté française à la fin du Moyen Âge. Modèles, pratiques et circonstances
Contamine, Philippe. • p. 35-50
Religiöse Symbole und politische Kulturen im spätmittelalterlichen England
Rubin, Miri. • p. 51-70
König oder Monarch?: Aspekte der Regierung und Verfassung des römisch-deutschen Reiches um die Mitte des 15. Jahrhunderts
Isenmann, Eberhard. • p. 71-98
Peripherie oder Zentrum? Spanien zwischen Europa und Afrika
Herbers, Klaus. • p. 99-124
Skandinavien im Spätmittelalter: Zwei Königreiche und eine halbe Republik
Riis, Thomas. • p. 125-144
Der Kirchenstaat im späten Mittelalter
Schimmelpfennig, Bernhard. • p. 145-151
Gli stati cittadini italiani
Chittolini, Giorgio. • p. 153-166
Bern, die Eidgenossen und Europa im späten Mittelalter
Schwinges, Rainer Christoph. • p. 167-190
Politik -Politische Geographie, Monarchien, Alternativen. Zusammenfassung und Kommentar
Härtel, Reinhard. • p. 191-204
Stände und Staat in den Niederlanden
Stein, Robert. • p. 205-235
Polen - eine Ständegesellschaft an der Peripherie des lateinischen Europa
Gawlas, Slawomir. • p. 237-261
Elitenbildung in den Fürstentümern des spätmittelalterlichen Reiches
Hesse, Christian. • p. 263-290
Die städtischen Eliten im Spätmittelalter
Richard, Olivier. • p. 291-312
Im Dienst von König und Königreich? Französische "officiers" im Spätmittelalter
Naegle, Gisela. • p. 313-338
Städte im spätmittelalterlichen Reich als Ort und Motor gesellschaftlichen Wandels. Alte Gruppen -neue Gruppen -verschiedene Gruppen
Schmieder, Felicitas. • p. 339-356
Wirtschaftliche Eliten im spätmittelalterlichen Reich
Gilomen, Hans-Jörg. • p. 357-384
Gesellschaft - Stände, Eliten, Gruppen. Zusammenfassung und Kommentar
Haverkamp, Alfred. • p. 385-397
Gab es eine einheitliche Adelskultur Europas im späten Mittelalter?
Paravicini, Werner. • p. 401-434
Europa heiratet. Kommunikation und Kulturtransfer im Kontext europäischer Königsheiraten des Spätmittelalters
Spieß, Karl-Heinz. • p. 435-464
"Kaufleute auf Reisen". Sprachliche Verständigung im Europa des 14. und 15. Jahrhunderts
Fouquet, Gerhard. • p. 465-487
Mobilität und Verkehr im europäischen Spätmittelalter. Mit besonderer Berücksichtigung der Verkehrspolitik innerhalb der Eidgenossenschaft
Landolt, Oliver. • p. 489-510
Innovation und Mobilität im Spiegel der materiellen Kultur - archäologische Funde und historische Fragestellung: Ein Versuch
Baeriswyl, Armand. • p. 511-537
"Stararchitekten" des 14. und 15. Jahrhunderts im europäischen Kontext
Kurmann, Peter. • p. 539-558
Les études, facteur de mobilité sociale en Europe à la fin du Moyen Âge?
Verger, Jacques. • p. 559-568
Europäische Kulturen -Mobilität, Kunst- und Bildungstransfer. Zusammenfassung und Kommentar
Marchal, Guy Paul. • p. 569-590
Wachstumsphasen des lateinischen Europa 800-1200.
Schieffer, Rudolf. • p. 591-603
Das Vermächtnis des Spätmittelalters an die Frühe Neuzeit. Aspekte und Schlaglichter
Duchhardt, Heinz. • p. 605-614
توضیحاتی در مورد کتاب به زبان اصلی :
Europäische Historiker verstehen heute das spätere Mittelalter als eine Formation von gewisser Einheitlichkeit im lateinischen Europa, jedenfalls insofern, als es sinnvoll erscheint, an seine ganze geographische Ausdehnung gleichartige Fragen zu stellen. Die Antworten zeigen jedoch im Gegenüber oder Miteinander autochthoner und durch Kulturtransfer von anderswoher übernommener Tatbestände und Prozesse, dass selbst das lateinische Europa verschieden, partiell sogar sehr verschieden gewesen ist. Der gemeinsame Ausgangspunkt wird dadurch nicht wertlos. Ist es möglich, von „gradueller Gleichheit“ oder gar von verschiedenen Phasen relativ einheitlicher, nur gegeneinander zeitlich verschobener Abläufe zu sprechen? Die Autoren begeben sich auf die Spur einer europäischen Geschichte und stellen diese einer nicht begreifbaren, aber auch nicht angreifbaren Addition von Nationalgeschichten entgegen.