توضیحاتی در مورد کتاب Europäisches Kreditsicherungsrecht: Sachenrecht und Insolvenzrecht unter dem EG-Vertrag
نام کتاب : Europäisches Kreditsicherungsrecht: Sachenrecht und Insolvenzrecht unter dem EG-Vertrag
عنوان ترجمه شده به فارسی : قانون امنیت اعتباری اروپا: قانون دارایی و قانون ورشکستگی تحت معاهده EC
سری :
نویسندگان : Peter von Wilmowsky
ناشر : Mohr Siebeck
سال نشر :
تعداد صفحات : 482
ISBN (شابک) : 3161465768 , 9783161465765
زبان کتاب : German
فرمت کتاب : pdf
حجم کتاب : 20 مگابایت
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فهرست مطالب :
Titel\nVorwort\nÜbersicht\nInhaltsverzeichnis\nAbkürzungsverzeichnis\nEinleitung\nAllgemeiner Teil\n § 1 Die Grundfreiheiten des EG-Vertrags\n I. Grundsätze\n 1. Unmittelbare Geltung\n 2. Beschränkungsverbot\n 3. Rechtfertigungsgründe\n 4. Prinzip der Verhältnismäßigkeit\n a) Eignung\n b) Erforderlichkeit\n c) Angemessenheit\n d) Exkurs: Schutz in anderen Mitgliedstaaten angesiedelter Rechtsgüter\n II. Ausgenommene Maßnahmetypen\n 1. Regelungen der Ausfuhr von Waren, Dienstleistungen oder Kapital\n 2. Regelungen der Verkaufsmodalitäten\n 3. Parallelen in der Rechtsprechung zur Commerce Clause der amerikanischen Verfassung\n § 2 EG-Freiheiten und Zivilrecht\n I. Sachrecht\n 1. Das Zivilrecht vor dem Beschränkungsverbot der EG-Freiheiten\n a) Ermöglichende und regulierende Aufgaben des Zivilrechts\n b) Überwindung der Ermöglichungsperspektive durch Institutsgarantien, insbesondere der Privatautonomie und des Privateigentums\n c) Position des Gerichtshofs\n 2. Sonderprobleme\n a) Kein Eingriff bei kollisionsrechtlicher Parteiautonomie?\n b) Kein Eingriff durch dispositives Gesetzesrecht?\n 3. Ergebnis\n II. Kollisionsrecht\n 1. Freiheit der Rechtswahl\n a) Parteiautonomie als Ausfluß des Beschränkungsverbots der Grundfreiheiten\n b) Aussagen des EuGH zur Parteiautonomie\n c) Keine Reduzierung der Grundfreiheiten auf das Herkunftslandprinzip\n aa) Bedenken gegen eine Gleichsetzung der Marktfreiheiten mit dem Herkunftslandprinzip\n bb) Bedenken gegen die Verankerung einer Kollisionsnorm in den Grundfreiheiten, die auf das Zivilrecht des Herkunftsstaats verweist\n d) Ergebnis\n 2. Vertragskonforme Einschränkungen der freien Rechtswahl\n a) Legitime Schutzmaßnahme: Anforderungen an das die Rechtswahl verdrängende Sachrecht\n b) Zuständiger Träger: Anforderungen an das die zwingende Sachrechtsverweisung aussprechende Recht\n aa) Keine Kompetenz zum Schutz fremder Rechtsgüter\n bb) Überschneidungen von Schutzkompetenzen\n c) Unterstützungspflichten: Anwendung der Eingriffsnormen anderer Mitgliedstaaten\n aa) EG-vertragliche Rechtsgrundlage für Unterstützungspflichten\n (i) Europäisches Zuständigkeits- und Vollstreckungsübereinkommen\n (ii) Sogenanntes Herkunftslandprinzip\n (iii) Binnenmarktziel\n (iv) Grundsatz der Gemeinschaftstreue\n (v) Anerkennung EU-ausländischer Urteile\n bb) Anwendungswillen als Voraussetzung\nBesonderer Teil\n Erster Titel: Sachen\n § 3 Grundfreiheitsschutz dinglicher Sicherungsrechte\n I. Schutz der Bestellung von Sicherungsrechten\n 1. Aus dem gesicherten Geschäft abgeleiteter Grundfreiheitsschutz\n a) Sicherung von Anschaffungskrediten\n aa) Freiheit des Warenverkehrs\n bb) Freiheit des Kapitalverkehrs\n b) Sicherung von Darlehen\n aa) Grenzüberschreitende Darlehensgewährung\n bb) Inländische Darlehensgewährung mit ausländischem Sicherungsgut\n 2. Eigenständiger Grundfreiheitsschutz des Sicherungsgeschäfts\n a) Sicherungsrechte als Kapital\n b) Grenzübertritt des Kapitalverkehrs\n c) Versagung des Grundfreiheitsschutzes für »schwache« Sicherungsrechte?\n II. Schutz des Bestands von Sicherungsrechten\n III. Schutz der Mobilität von Sicherungsgut\n IV. Ergebnisse\n § 4 Das traditionelle internationale Sachenrecht vor den Grundfreiheiten\n I. Einführung in das traditionelle internationale Sachenrecht\n II. Einschränkungen von EG-Freiheiten durch das traditionelle internationale Sachenrecht\n 1. Sicherung von Anschaffungskrediten\n a) mit Gebietswechsel der Kaufsache\n aa) Ausgangslage: Kollisionsrecht für Sicherungsrechte im internationalen Warenverkehr\n bb) Eingriff der Situsherrschaft in EG-Freiheiten\n b) ohne Gebietswechsel der Kaufsache\n 2. Sicherung von Darlehen\n a) Ausgangslage: Kollisionsrecht für die Begründung von Sicherungsrechten an auswärtigen Sachen\n b) Eingriff der Situsherrschaft in EG-Freiheiten\n 3. Gebietswechsel von Sicherungsgut\n a) Ausgangslage: Kollisionsrecht für einfache Gebietswechsel\n b) Eingriff der Situsherrschaft in EG-Freiheiten\n aa) Belastende Wirkung: Beschränkung der Mobilität des Sicherungsguts auf das Inland\n bb) Belastende Wirkung: Verzicht auf die Bestellung von Mobiliarsicherheiten\n cc) Belastende Wirkung: Unmöglichkeit zukünftiger Verfügungen nach Rechtsverlust aufgrund schlichten Gebietswechsels\n dd) Ergebnis\n c) Eigentumsschutz\n 4. Inhalt der EG-Freiheiten im internationalen Sachenrecht\n a) Kollisionsrechtlicher Ansatz\n b) Sachrechtlicher Ansatz\n c) Entscheidungskriterien\n III. Rechtfertigung der Situsherrschaft: Nationale Souveränität über Sicherungsrechte\n 1. Einleitung: Zulassungsbeschränkungen für Sicherungsrechte\n 2. Kontrolle des Mittels: Binnenmarktkonforme Zulassungsbeschränkungen\n a) Ausgangslage: Gegenständliche Zulassungsbeschränkungen\n aa) Beschränkungen der Sicherungsmöglichkeiten des Anschaffungskreditgebers\n bb) Besitzerfordernis als (prohibitive) Zulassungsvoraussetzung\n cc) Beschränkungen hinsichtlich des Sicherungsgegenstands\n dd) Nichtzulassung von Mehrfachbelastungen\n ee) Beschränkungen im Hinblick auf den gesicherten Gläubiger\n ff) Beschränkungen im Hinblick auf den sichernden Schuldner\n gg) Beschränkungen hinsichtlich der gesicherten Forderung\n hh) Zusammenfassung\n b) Beurteilung von Zulassungsbeschränkungen nach dem Prinzip der Verhältnismäßigkeit\n aa) Eignung\n bb) Erforderlichkeit: Prozentuale Belastungsbeschränkung als binnenmarktverträglichere Maßnahme\n c) Ergebnis\n 3. Kontrolle des Ziels: Schutzwürdigkeit und -bedürftigkeit der ungesicherten Gläubiger\n a) Keine Gleichbehandlung gesicherter und ungesicherter Gläubiger\n b) Freiheitserweiternde Funktion von Sicherungsrechten\n c) Ergebnis: Wettbewerb um Befriedigungsrechte am Schuldnervermögen durch Aufhebung der Zulassungsbeschränkungen für Sicherungsrechte\n IV. Folgerungen\n 1. Sachrechtlicher oder kollisionsrechtlicher Ansatz\n 2. Die Alternative zur Situsherrschaft: Freie Rechtswahl und Sonderanknüpfung legitimer Regelungsinteressen\n § 5 Publizität\n I. Sachrecht\n 1. Offenlegung der Rechtsverhältnisse an der Sache (zur Information des Verkehrs mit der Sache)\n 2. Offenlegung von Sicherungsrechten eines Schuldners (zur Information des Kreditverkehrs mit dem Schuldner)\n a) Eintragung in ein Sicherungsrechtsregister\n aa) Ausgangslage in verschiedenen Staaten\n bb) Rechtfertigung durch zwingende Allgemeinwohlbelange: Zwecke einer Registerpublizität\n (i) Information über die Sache\n (ii) Information über die Kreditwürdigkeit des Schuldners\n (iii) Information über am Schuldnervermögen bestehende Sicherungsrechte\n cc) Einwirkungen des Prinzips der Verhältnismäßigkeit\n (i) Inter-partes-Wirkung\n (ii) Ausschlußfristen für die Eintragung\n b) Besitz\n aa) Ausgangslage in verschiedenen Staaten\n bb) Rechtfertigung durch zwingende Allgemeinwohlbelange\n (i) Information über die Vermögenszugehörigkeit einer Sache\n (ii) Information über am Schuldnervermögen bestehende Sicherungsrechte\n II. Kollisionsrecht\n 1. Offenlegung sämtlicher Verfügungen über eine Sache\n 2. Registerpublizität für Sicherungsrechte eines Schuldners\n a) Ausgangslage: Oszillation zwischen lex rei sitae und lex debitoris\n aa) USA\n bb) Großbritannien\n cc) Osterreich und Schweiz\n b) Anforderungen des primären Europarechts an das mitgliedstaatliche Kollisionsrecht zur Registerpublizität dinglicher Sicherungsrechte\n aa) Schutzberufene Rechtsordnungen\n bb) Kanalisierung auf die Rechtsordnung mit dem stärkeren Anwendungsinteresse\n cc) Schlichtung konkurrierender Geltungsansprüche nach dem Verhältnismäßigkeitsprinzip\n c) Ergebnisse und Folgerungen\n d) Internationale Sachnormen: Überleitungsregelungen bei Gebietswechseln\n aa) bei Anknüpfung an den Lageort\n (i) Schlichter Gebietswechsel des Sicherungsguts\n (ii) Gebietswechsel der belasteten Sache im Rahmen des Sicherungsgeschäfts\n bb) bei Anknüpfung an den Sitz des Sicherungsgebers\n § 6 Eingriffe in den Wettbewerb um Sicherungsrechte\n I. Einleitung\n II. Sachrecht\n 1. Grundfreiheitsschutz gegenüber Einschränkungen des Wettbewerbs um Sicherungsrechte\n a) Belastung der Bestellung des Sicherungsrechts\n aa) Präzedenzfall des Europäischen Gerichtshofs\n bb) Beurteilung anhand der Dassonville-Formel\n b) Vereitelung zukünftiger Verfügungen\n 2. Einzelne Eingriffe in den Wettbewerb um Sicherungsrechte\n a) Ranginterventionen zugunsten des Anschaffungskreditgebers\n aa) Ausgangslage\n bb) Keine Rechtfertigung durch zwingende Erfordernisse\n cc) Erforderlichkeit des Prioritätsgrundsatzes\n b) Ranginterventionen zugunsten des Werkunternehmers\n c) Ranginterventionen zugunsten des Fiskus\n d) Ergebnis: Umwelt- oder sozialpolitische Indikation von Wettbewerbsbeschränkungen\n III. Kollisionsrecht\n § 7 Sicherungsrechte und Insolvenz\n I. Einführung: Unterscheidung von Verwertung und Verteilung\n II. Sachrecht\n 1. Einwirkung der EG-Grundfreiheiten: Freiheit vor insolvenzspezifischen Einschränkungen als Ausfluß des Grundfreiheitsschutzes der Bestellungstransaktion\n 2. Verwertung des Schuldnervermögens\n a) Ausgangslage: Maßnahmen des Insolvenzrechts zur Unternehmenserhaltung\n aa) Politiken und Instrumente\n bb) Länderberichte\n (i) Deutschland\n (ii) England\n (iii) USA\n (iv) Frankreich\n b) Rechtfertigungsgründe für die Erhaltung insolventer Unternehmen\n aa) Verbesserung der Verwertungschancen\n bb) Förderung anderer Interessen als die der Kapitalgeber (etwa der Konjunktur-, Struktur-, Regional- oder Beschäftigungspolitik)\n (i) Erforderlichkeit: Gebot der Lastengleichheit\n (ii) Eignung: Erhaltungswürdigkeit von Unternehmen; Gebot wirkungsvoller Verfolgung des in Anspruch genommenen Gemeinwohlinteresses\n cc) Ergebnis\n c) Folgerungen: Gerechtfertigte Einschränkungen von Gläubigerrechten\n aa) Eingriffe in Forderungen: Grenzen der Umverteilung zugunsten des Schuldners\n bb) Entzug der individuellen Verwertungsbefugnisse: Bindung an den Zweck, die Verwertung des Schuldnervermögens zu verbessern; Ausgleich eines Wertverlusts\n d) Ergebnis: Anforderungen des primären Europarechts an das Insolvenzverwertungsrecht\n 3. Verteilung des Verwertungsergebnisses\n a) Struktur des Insolvenzverteilungsrechts\n b) Einschränkungen des Befriedigungsvorrangs von Sicherungsrechten zugunsten sämtlicher ungesicherten Gläubiger\n c) Schutzwürdige Gruppen unter den ungesicherten Gläubigern\n aa) Arbeitnehmer\n bb) Ökologie\n cc) Verbraucher\n dd) Unfreiwillige Kreditgeber\n ee) Steuerforderungen des Staats\n ff) Insolvenzverfahren\n gg) Verhältnisse zwischen den schützenswerten Gruppen\n d) Rang von Fortführungskrediten\n e) Ergebnis: Anforderungen des primären Europarechts an das Insolvenzverteilungsrecht\n 4. Anfechtungsrecht (Anforderungen des primären Europarechts an das Anfechtungsrecht)\n a) Fehlverhalten des Schuldners gegenüber seinen Gläubigern (Gläubigerbenachteiligung)\n b) Fehlverhalten der Gläubiger untereinander (Gläubigerbegünstigung)\n III. Internationales Insolvenzrecht\n 1. Einführung\n a) Ausgangslage: Grundzüge der internationalen Insolvenzrechte der EU-Mitgliedstaaten\n aa) Regelungsbereiche und -techniken des internationalen Insolvenzrechts\n bb) Eröffhungszuständigkeiten als Grundlage für Geltungsansprüche nationaler Insolvenzrechte\n cc) Sicherungsrechte im internationalen Insolvenzrecht\n (i) Präzisierung der Fragestellung\n (ii) Antworten\n dd) Einheitlichkeit der Anknüpfung\n b) Einwirkungen des Europarechts\n aa) Primäres Europarecht\n (i) Einschränkungen von EG-Grundfreiheiten\n (ii) Ausblick\n bb) Sekundäres Europarecht: Das Europäische Insolvenzübereinkommen\n 2. Internationales Recht der Insolvenzverwertung\n a) Universeller Anwendungsbereich des anwendbaren Sachrechts: Erfassung des gesamten Schuldnervermögens\n aa) Eignung\n bb) Erforderlichkeit\n cc) Konsequenzen\n b) Kollisionsrecht der Insolvenzverwertung\n aa) Verhältnismäßigkeit der Anknüpfung an das Gründungsrecht des Schuldners\n bb) Anknüpfung an den Sitz des Schuldners\n cc) Schlichtung des Geltungskonflikts zwischen Gründungs- und Sitzrecht\n dd) Verhältnismäßigkeit der Anknüpfung an die Belegenheit des Vermögens\n c) Ergebnis: Anforderungen des primären Europarechts an das internationale Insolvenzverwertungsrecht\n 3. Internationales Recht der Insolvenzverteilung\n a) Einleitung: Struktur des Kollisionsrechts für Eingriffe in Sicherungsrechte durch Verteilungsnormen\n b) Internationaler Geltungsanspruch von Verteilungseingriffen\n aa) International begünstigte Gläubigergruppen\n (i) Status quo: Universelle Schutzbereiche\n (ii) Stellungnahme: Begrenzung der Schutzbereiche\n (iii) Bedeutung des EU-Insolvenzübereinkommens für den Schutzbereich von Verteilungseingriffen\n bb) Internationaler Eingriffsgegenstand\n (i) Status quo: Tendenz zu territorialer Begrenzung des erfaßten Vermögens\n (ii) Stellungnahme: Universeller Eingriffsbereich\n cc) Anknüpfungsmomente, die den Geltungsanspruch des Verteilungseingriffs auslösen\n (i) Status quo: Verfahrenseröffnung im Inland\n (ii) Stellungnahme: Verfahrenseröffnung in irgendeinem Mitgliedstaat\n c) Verpflichtung zur Anwendung fremder Verteilungseingriffsnormen\n d) Einwände gegen die vorgestellte Lösung\n aa) Entfernung vom derzeit praktizierten internationalen Insolvenzrecht\n bb) Durchführbarkeit\n cc) Voraussehbarkeit der Einschränkungen von Sicherungsrechten\n e) Ergebnis: Anforderungen des primären Europarechts an das internationale Insolvenzverteilungsrecht\n 4. Internationales Anfechtungsrecht (Anforderungen des primären Europarechts an das Kollisionsrecht der Anfechtung)\n a) Einzelanfechtung außerhalb von Insolvenzverfahren\n aa) Ausgangslage im deutschen IPR: Statut der angefochtenen Handlung\n bb) Stellungnahme: Vorrang des Statuts der Befriedigung suchenden Forderung\n b) Insolvenzrechtliche Anfechtung\n aa) Ausgangslage im deutschen und europäischen IPR: Begrenzung des Eröffnungsstatuts durch das Statut der angefochtenen Handlung\n bb) Stellungnahme: Vorrang des Eröffnungsstatuts\n § 8 Rechtsverlust durch Verfügung Nichtberechtigter\n I. Einwirkung der Grundfreiheiten\n 1. Die Verfügung des Nichtberechtigten\n 2. Der vorausgehende Erwerb des Berechtigten\n 3. Entzug zukünftiger Verfügungsmöglichkeiten\n II. Sachrecht\n 1. Rechtfertigung des Erwerbs vom Nichtberechtigten\n 2. Grenzen\n III. Kollisionsrecht\n IV. Ergebnis\n § 9 Verbraucherschutz\n I. Sachrecht\n 1. Schutz vor Übersicherung\n 2. Schutz vor nachteiligen Verwertungsregelungen\n a) Zeitpunkt der Verwertung\n b) Verteilung des Verwertungserlöses\n c) Art und Weise der Verwertung\n II. Kollisionsrecht\n 1. Ausgangslage im deutschen Kollisionsrecht\n a) Statut des Sicherungsvertrags: Freiheit der Rechtswahl\n b) Statut der Sicherungsrechtsbestellung: Maßgeblichkeit des Lageorts der belasteten Sache oder des Forderungsstatuts der belasteten Forderung\n 2. Einwirkung der Freiheiten des EG-Vertrags\n a) Erste Stufe: Einwirkung bei zwingender Anknüpfung des Verfügungsstatuts an den Lageort bzw. das Forderungsstatut\n b) Zweite Stufe: Einwirkung bei freier Wahl des Verfügungsstatuts\n Zweiter Titel: Forderungen\n § 10 Verfügungen über Forderungen\n I. Sachrecht\n 1. Gesetzliche Beschränkungen der Abtretbarkeit von Forderungen\n a) Schuldnerschutz als zwingendes Erfordernis\n aa) Keine nachträgliche Änderung im Inhalt oder Umfang der Leistungspflicht\n bb) Keine Belastung mit dem Aufwand, die Wirksamkeit einer Abtretung überprüfen zu müssen\n b) Bestimmtheitsgebot als zwingendes Erfordernis: Abtretbarkeit künftiger Forderungen\n 2. Vertragliche Abtretungsverbote\n a) Einführung: Unwirksamkeit abredewidriger Verfügungen (§ 399 Alt. 2 BGB)\n b) Belastung des innereuropäischen Wirtschaftsverkehrs durch die absolute Wirkung vertraglicher Abtretungsbeschränkungen\n c) Rechtfertigung des Außenschutzes vertraglicher Abtretungsverbote\n d) Ergebnis\n 3. Publizitätsanforderungen\n a) Registereintrag\n b) Anzeige der Abtretung an den Forderungsschuldner\n aa) Anzeigeerfordernisse in verschiedenen Rechtsordnungen\n bb) Belastung des innereuropäischen Wirtschaftsverkehrs durch das Anzeigeerfordernis\n cc) Rechtfertigung des Anzeigeerfordernisses\n II. Kollisionsrecht\n 1. Ausgangslage\n a) Europa\n b) Amerika\n 2. Einwirkung der EG-Grundfreiheiten\n a) Belastungen des innereuropäischen Verkehrs mit Forderungen durch die Anknüpfung an das Forderungsstatut\n aa) Ausländische Forderung als Kreditsicherheit\n bb) Globalzession und verlängerter Eigentumsvorbehalt\n cc) Trust an einer deutschen Forderung\n dd) Exkurs: Grundfreiheitsschutz der Bestellung eines Trusts\n b) Inhalt des Schutzes durch die EG-Freiheiten: Grundsätzlich freie Wahl des Verfügungsstatuts\n 3. Interventionsinteresse: Schutz des Forderungsschuldners\n a) Abtretung\n aa) Keine zwingende Geltung des Forderungsstatuts für das gesamte Zessionsstatut\n bb) Geltung des Forderungsstatuts in Fragen des Schuldnerschutzes (Schutz vor Änderungen der Leistungspflicht und vor doppelter Inanspruchnahme)\n b) Rechte an Forderungen\n aa) Schuldnerschutz und fremde Rechte an Forderungen\n bb) Schuldnerschutz und Trust\n 4. Interventionsinteresse: Schutz des Zedenten\n a) Der Zedent als Verbraucher: Übereilungsschutz durch Formerfordernisse\n b) Schutz des Existenzminimums: Betragsgrenzen für Abtretungen\n 5. Interventionsinteresse: Publizität\n a) Ausgangslage: Kollisionsrechte einzelner Rechtsordnungen\n aa) Deutsches IPR\n bb) Französisches IPR\n cc) Englisches IPR\n dd) Amerikanisches IPR\n b) Rechtfertigung zwingender Kollisionsnormen für Publizitätsvorschriften\n aa) Eignung\n bb) Erforderlichkeit\n cc) Ergebnis und Konsequenzen\n 6. Ergebnis: Anforderungen des primären Europarechts an das Kollisionsrecht der Forderungsabtretung\n a) Fragen des Schutzes des Forderungsschuldners\n b) Fragen des Zedentenschutzes\n c) Fragen des Schutzes der Gläubiger des Zedenten\n aa) Publizitätserfordernisse\n bb) Abtretbarkeit zukünftiger Forderungen\n d) Formulierungsvorschlag: EG-vertragskonforme Kollisionsregel für Verfügungen über Forderungen\nSchrifttumsverzeichnis\nSachverzeichnis