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Cover\nWidmung\nVorwort\nInhaltsübersicht\nInhaltsverzeichnis\nAbkürzungsverzeichnis\nRechtsprechungsverzeichnis\n I. Bundesverfassungsgericht\n II. Bundesgerichtshof\n III. Reichsgericht\n IV. Bayerisches Oberstes Landesgericht\n V. Kammergericht, Oberlandesgerichte\n VI. Landgerichte\n VII. Amtsgerichte\n VIII. Bundesarbeitsgericht\n IX. Arbeitsgericht Hamm\nEinführung\nErstes Kapitel: Aufgabenstellung\n A. Untersuchungsgegenstand\n B. Drittrechte\n I. Veräußerungshindernde Rechte\n II. Pfand- und Vorzugsrechte\n III. Vertragliche Ansprüche\n C. Haftung\nZweites Kapitel: Drittrechte in der Zwangsvollstreckung\n A. Zielkonflikt zwischen Beschränkung und Schlagkraft der Zwangsvollstreckung\n B. Formalisierung der Zugriffstatbestände und Gefährdung von Drittrechten\nDrittes Kapitel: Gang der Untersuchung\nErster Hauptteil: Geltendmachung veräußerungshindernder Rechte und vertraglicher Ansprüche gegenüber dem Vollstreckungsgläubi\n Viertes Kapitel: Außergerichtliche Rechtsverfolgung\n A. Geltendmachung\n B. Wirkungen\n I. Unterlassen\n II. Ruhenlassen\n III. Freigabe\n 1. Erwirkung\n 2. Bewirkung\n IV. Zwischenvergleich\n V. Schiedsvereinbarung\n Fünftes Kapitel: Prozessuale Rechtsverfolgung\n A. Drittwiderspruchsprozess\n I. Zulässigkeit und Begründetheit eines Drittwiderspruchsbegehrens\n 1. Zulässigkeit\n a) Drittwiderspruchsklage\n b) Einstweilige Anordnung bis zum Urteilserlass\n 2. Begründetheit\n a) Fehlendes veräußerungshinderndes Recht\n aa) Ursprünglich fehlendes veräußerungshinderndes Recht\n bb) Verlorenes veräußerungshinderndes Recht\n b) Fehlendes Widerspruchsrecht\n aa) (Vorrangige) Belastung des Vollstreckungsgegenstandes\n bb) Schuldrechtliche Mithaftung, Arglist, abredewidrige Intervention\n II. Einstweilige Anordnung bis zum Urteilserlass\n 1. Entscheidung\n 2. Vollziehung und Anordnungswirkung kraft Gesetzes\n a) Vollziehung\n aa) Einstellung\n bb) Fortsetzung gegen Sicherheitsleistung\n cc) Aufhebung\n b) Anordnungswirkung kraft Gesetzes\n III. Urteilsanordnungen\n 1. Entscheidung\n 2. Vollziehung und Anordnungswirkung kraft Gesetzes\n IV. Vorläufig vollstreckbare Drittwiderspruchsurteile\n 1. Vollstreckungsfähigkeit des Hauptsacheausspruchs von Anordnungsurteilen\n 2. Zeitgenössisches Schrifttum – Vollstreckbarerklärung der Hauptsache\n 3. Vorläufige Vollstreckung, vorläufige Rechtsgestaltung und Rechtssicherheit\n 4. Aufgedrängte Haftung\n 5. Vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung und einstweilige Anordnungen\n a) Meinungsstand im Schrifttum\n b) Kritik des heutigen Meinungsstandes\n aa) Schutz des Intervenienten\n bb) Ratio der §§ 771 Abs. 3, 770 ZPO\n cc) Abstimmung der Anwendungsbereiche\n aaa) Inhaltsgleiche Entscheidungen\n bbb) Entscheidungen unterschiedlichen Inhalts\n dd) Folgerungen\n c) Rückbesinnung und Neubestimmung\n aa) Auslegung der §§ 708 ff., 771 Abs. 3, 770 ZPO\n aaa) Wortlaut\n (a) Tatbestand\n (b) Rechtsfolge\n (aa) Entschließungsermessen\n (bb) Auswahlermessen\n bbb) Historische Auslegung\n (a) Gesetzgebungsmaterialien\n (aa) Vorläufige Vollstreckbarkeit\n (bb) § 605 E I CPO 1871\n (cc) § 639 E III CPO 1874\n (dd) Folgerungen\n (b) Normgeschichte der §§ 771, 770, 769 ZPO; Ausdruck der rechtspolitischen Zwecksetzung\n ccc) Gesetzessystematik; Bedeutungswandel\n (a) Normgefüge der ZPO\n (aa) §§ 771 Abs. 3, 770 ZPO als Sonderregelungen\n (bb) Einstweilige Anordnungen in Vorzugsurteilen, §§ 805 Abs. 4, 770 ZPO\n (b) Bedeutungswandel\n (aa) Antrag\n (bb) Haftung\n ddd) Auslegungsergebnis\n bb) Teleologische Reduktion (§§ 708 f. ZPO) und Extension (§§ 771 Abs. 3, 770 ZPO)\n d) Ergebnis\n V. Rechtskräftige Drittwiderspruchsurteile\n 1. Vollstreckung\n 2. Urteilswirkung kraft Gesetzes\n VI. Aufhebung und einstweilige Einstellung des Verfahrens in der Liegenschaftsvollstreckung durch Zwangsversteigerung und -verwaltung\n 1. Anfängliche Eintragung des Dritten\n 2. Nachträgliche Eintragung des Dritten\n a) Vollstreckung gegen den als Eigentümer eingetragenen Schuldner und nachträgliche Eintragung des Dritten\n b) Dritteigentum als grundbuchersichtliches Gegenrecht\n c) Maßnahmen des Vollstreckungsgerichts\n d) Verteidigungsmöglichkeiten des Gläubigers\n 3. Konkurrenz zwischen Drittwiderspruchsprozess und Verfahren gem. § 28 ZVG\n B. Andere gerichtliche Rechtsschutzmöglichkeiten\n I. Auf Leistung gerichtete Rechtsbehelfe\n 1. Hauptsacheverfahren\n a) Vertragliche Ansprüche\n aa) Unterlassung\n bb) Freigabe\n b) Hauptintervention\n c) Negatorischer Rechtsschutz vor Vollstreckungsbeginn\n 2. Verfügungsverfahren\n a) Anordnungsverfügung vor Vollstreckungsbeginn\n b) Vertragliche Ansprüche\n c) Hauptintervention\n II. Vollstreckungserinnerung\n C. Rechtskraft\n I. Drittwiderspruchsurteil\n II. Leistungsurteil\n III. Einstweilige Verfügung\n IV. Feststellungsurteil\n V. Keine Präjudizialität bei Verletzung der Stillhalteverpflichtung\n Sechstes Kapitel: Schiedsrechtliche Rechtsverfolgung\n A. Gerichtliche einstweilige Anordnungen und einstweilige Verfügungen\n B. Schiedsgerichtliche Maßnahmen einstweiligen Rechtsschutzes\n C. Schiedsspruch\n D. Inhalt schiedsgerichtlicher Entscheidungen\n E. Rechtskraft\n Siebtes Kapitel: Zusammenfassung\nZweiter Hauptteil Haftung gegenüber dem Vollstreckungsgläubiger wegenunbegründeter Geltendmachung veräußerungshindernder Rechte und vertraglicher Ansprüche\n Achtes Kapitel: Haftung der Intervenientensicherheit\n A. Intervenientensicherheit\n B. Sicherungszweck prozessualer und schiedsrechtlicher Sicherheiten\n I. Überblick\n 1. Gegenstand der Sicherung prozessualer Sicherheiten gem. §§ 709 ff., 936, 921 ZPO\n 2. Gegenstand der Sicherung prozessualer Sicherheiten gem. § 771 Abs. 3 ZPO und schiedsrechtlicher Sicherheiten gem. § 1041 Abs. 1 Satz 2 ZPO\n II. Auslegung der §§ 771 Abs. 3, 769, 770, 1041 Abs. 1 Satz 2 ZPO\n 1. Rechtsbegriff der Sicherheitsleistung\n a) Begriffsverständnis des Schrifttums\n b) Würdigung und Präzisierung\n c) Abweichende Auffassungen bei Intervenientensicherheiten gem. § 771 Abs. 3 ZPO\n d) Zwischenergebnis\n 2. Art der Sicherheit, § 108 ZPO\n 3. Ermessen\n 4. Schuldnersicherheit (§§ 707, 719, 767, 769 ZPO)\n a) Rechtsprechung des RG zur Haftung der Schuldnersicherheit gem. §§ 707, 719 ZPO\n b) Äußerliche Gemeinsamkeit des Erwirkungszwecks und strukturelle Unterschiede\n 5. Herausgabeverfügung, §§ 12, 13 HintO\n 6. Auslegungsergebnis\n III. Dingliche Surrogation\n 1. Gesetzliche Bestandsschutzanordnung\n 2. Rechts- oder Gesetzesanalogie\n a) Rechte des Pfandgläubigers bei drohendem Verderb, § 1219 Abs. 2 Satz 1 BGB\n b) Erlös aus dem Pfand, § 1247 Satz 2 BGB\n c) Wirkung der Leistung, § 1287 BGB\n 3. Alternativität von dinglicher Surrogation und Sicherheitsleistung\n 4. Ergebnis\n IV. Ansprüche auf und durch die Bestellung einer Intervenientensicherheit\n 1. Anspruch auf die Bestellung einer haftenden Intervenientensicherheit\n a) Prozessuale Verpflichtung\n b) Sicherungswirkung\n 2. Ansprüche durch die Bewirkung einer Intervenientensicherheit\n a) Garantie kraft Rechtsnatur der Intervenientensicherheit\n b) Erklärungswert der Bewirkung des Sicherungsmittels\n c) § 801 Abs. 2 Satz 1 CPO, § 921 Satz 1 ZPO\n d) Ergebnis\n C. Ergebnis\n Neuntes Kapitel: Interventionswirkung, Schaden und Verschiebungen\n A. Interventionswirkung\n I. Gerichtliche Entscheidungen\n II. Umsetzung gerichtlicher Entscheidungen und gerichtliche Maßnahmen\n 1. Erstwirkung\n 2. Fortwirkung\n a) Umsetzung gerichtlicher Entscheidungen\n b) Gerichtliche Maßnahmen\n III. Willensbetätigung des Vollstreckungsgläubigers\n 1. Erstwirkung\n 2. Fortwirkung\n B. Schaden des Vollstreckungsgläubigers\n I. Begleitschaden des Interventionsaktes\n II. Schaden der Interventionswirkung\n 1. Durchsetzungsschaden\n a) Verzögerungs- und Erschwerungsschaden\n b) Ausfall- und Erschwerungsschaden\n 2. Begleitschaden\n C. Verschiebungen\n I. Interventionswirkung „für den Intervenienten“\n 1. Herbeiführen durch den Vollstreckungsgläubiger\n 2. Hoheitliche Herbeiführung\n II. Veränderung der rechtlichen und tatsächlichen Lage des Vollstreckungsgegenstandes\n 1. Geldvollstreckung und dinglicher Arrest\n a) Geldvollstreckung in das bewegliche Vermögen\n aa) Geldvollstreckung in bewegliche Sachen\n aaa) Beschränkung und Unterlassen\n bbb) Einstellung und Stillstand\n ccc) Aufhebung\n ddd) Fortwirkung\n bb) Geldvollstreckung in Forderungen und andere Vermögensrechte\n aaa) Geldvollstreckung in Geldforderungen\n (a) Erstwirkung\n (b) Fortwirkung\n bbb) Geldvollstreckung in Sachansprüche\n (a) Beschränkung und Unterlassen\n (b) Einstellung und Stillstand\n (c) Aufhebung\n (d) Fortwirkung\n b) Geldvollstreckung in das unbewegliche Vermögen\n aa) Zwangshypothek\n aaa) Erstwirkung\n bbb) Fortwirkung\n bb) Zwangsversteigerung\n aaa) Beschränkung und Unterlassen\n bbb) Einstellung und Stillstand\n ccc) Aufhebung\n ddd) Fortwirkung\n cc) Zwangsverwaltung\n aaa) Erstwirkung\n bbb) Fortwirkung\n 2. Herausgabevollstreckung und Sicherungsverfügung\n a) Beschränkung und Unterlassen\n b) Einstellung und Stillstand\n c) Aufhebung\n d) Fortwirkung\n 3. Ergebnis\n Zehntes Kapitel: Risikohaftung aus prozessualer Veranlassung\n A. Einleitung\n B. Tatbestandswirkung\n I. Aufhebung und Abänderung\n II. Ungerechtfertigtheit\n C. Risikohaftung aus prozessualer Veranlassung bei einstweiligen Anordnungen gem. § 771 Abs. 3 ZPO\n I. Methodische Annäherung\n 1. Analogie als Mittel der Rechtsfortbildung\n a) Methodische Schritte der Rechtsfortbildung durch Analogie\n b) Maßstäbe und Mittel zur Feststellung der Planwidrigkeit\n aa) Maßstäbe\n bb) Mittel\n 2. Funktionale Unterschiede einstweiliger Anordnungen\n 3. Analogiefähigkeit der Risikohaftungsvorschriften\n II. Schadensersatzansprüche analog § 945 ZPO bei einstweiligen Anordnungen vor Urteilserlass gem. §§ 771 Abs. 3, 769 ZPO\n 1. Ungeregeltheit\n 2. Planwidrigkeit der Ungeregeltheit\n a) Wortlaut\n b) Gesetzesmaterialien\n aa) Entwurfsbegründung Novelle 1898\n bb) Risikohaftung wegen Außerordentlichkeit des Rechtsbehelfs\n c) Gesetzessystematik\n aa) Bezeichnung der Maßnahme; Sonderregelung\n bb) Haftungssymmetrie\n cc) Sicherheitsleistung\n dd) Vollziehungsmaßnahme\n ee) Außenseiterstellung\n ff) Rechtsschutzverkürzung\n gg) Aufopferung\n hh) Negatorische Ansprüche\n ii) Zwischenergebnis\n 3. Lückenausfüllung; Ergebnis\n III. Schadensersatz- und Erstattungsansprüche analog § 717 Abs. 2, 3 ZPO bei Urteilsanordnungen gem. §§ 771 Abs. 3, 770 ZPO\n 1. Schadensersatzanspruch, § 717 Abs. 2 ZPO\n a) Ungeregeltheit\n b) Planwidrigkeit der Ungeregeltheit\n aa) Wortlaut\n bb) Gesetzesmaterialien\n cc) Gesetzessystematik\n c) Lückenausfüllung\n 2. Erstattungsanspruch, § 717 Abs. 3 ZPO\n IV. Ergebnis\n D. Rechtsfolgen\n I. Schadensersatz\n 1. Prozessuale Veranlassung\n a) Vollstreckungs- und Vollziehungsschaden\n b) Abwendungsschaden\n aa) Sicherheitsleistung\n bb) Andere Leistung\n 2. Schadensersatz gem. § 717 Abs. 2 ZPO\n a) Prozessuale Veranlassung\n aa) Drittwiderspruchsurteil\n bb) Leistungsurteil\n aaa) Freigabe\n bbb) Unterlassen und Ruhenlassen der Vollstreckung\n (a) Vollstreckungsschaden\n (b) Abwendungsschaden\n (c) Ergebnis und Folgerungen\n b) Schadensumfang\n 3. Schadensersatz analog § 717 Abs. 2 ZPO\n a) Prozessuale Veranlassung\n aa) Vollziehungsschaden\n bb) Abwendungsschaden\n b) Schadensumfang\n 4. Schadensersatz gem. § 945 ZPO\n a) Prozessuale Veranlassung\n b) Schadensumfang\n 5. Schadensersatz analog § 945 ZPO\n a) Prozessuale Veranlassung\n aa) Vollziehungsschaden\n bb) Abwendungsschaden\n b) Schadensumfang\n 6. Schadensersatz gem. § 1041 Abs. 4 ZPO\n a) Prozessuale Veranlassung\n aa) Vollziehungsschaden\n bb) Abwendungsschaden\n b) Schadensumfang\n 7. Mitverschulden\n a) Standhaftigkeit\n b) Unzulängliche Rechtsverteidigung\n c) Hinweisobliegenheit\n d) Zwangs- und Ordnungsmittel\n e) Unterbliebene Sicherheitsleistung\n f) Wahrnehmung anderweitiger Vollstreckungsmöglichkeiten und Vermeidung zusätzlicher Vollstreckungskosten\n g) Schäden im Zusammenhang mit einer Sicherheit\n 8. Ergebnis\n II. Erstattung\n 1. Prozessuale Veranlassung\n a) Veranlassung\n b) Bewirkung\n c) Ergebnis\n 2. Anspruchsinhalt\n a) Das Erlangte\n b) Herausgabe\n aa) Unterlassen\n bb) Abwendung durch Freigabe\n cc) Vollstreckung und Vollziehung\n dd) Sicherheitsleistung\n ee) Haftungsverschärfung\n c) Wertersatz\n aa) Unterlassen, Freigabe, Beschränkung und Aufhebung\n bb) Einstellung und Stillstand\n Elftes Kapitel: Rechtfertigungsgrund der Inanspruchnahme staatlicher Verfahren und Recht auf Irrtum bei der Intervention\n A. Rechtswidrigkeit und Verschulden als Voraussetzungen der Verschuldenshaftung\n I. Verschuldenshaftung\n II. Rechtswidrigkeit\n III. Verschulden\n B. Rechtswidrigkeit\n I. Erfolgs- und Handlungsunrecht\n II. Bestimmungs- und Bewertungsfunktion haftungsrechtlicher Normen\n III. Gesetzlicher Rechtswidrigkeitsbegriff\n IV. Ergebnis\n C. Rechtsprechung zur Rechtswidrigkeit von Rechtsverletzungen infolge Inanspruchnahme staatlicher Verfahren und Intervention mittels staatlicher Verfahren\n I. Rechtswidrigkeit von Rechtsverletzungen infolge der Inanspruchnahme staatlicher Verfahren\n 1. Einleiten und Betreiben eines gerichtlichen Rechtsstreits\n 2. Einleitung eines nichtstreitigen Verfahrens\n 3. Verteidigung in einem gerichtlichen Rechtsstreit\n 4. Äußerungen in gerichtlichen Verfahren\n 5. Anzeigen und Beschwerden\n 6. Betreiben und Aufrechterhalten der Zwangsvollstreckung\n II. Rechtswidrigkeit von Rechtsverletzungen infolge Exekutionsintervention mittels staatlicher Verfahren\n D. Kritik der Rechtsprechung\n I. Handlungsunrecht und offener Tatbestand\n 1. Handlungsunrecht\n 2. Offener Tatbestand\n II. Verfahrensrechtmäßigkeit\n 1. Rechtfertigungsgrund\n 2. Zweischichtigkeit des Rechts\n III. Staats- und Verfassungsrecht\n 1. Staatliches Gewaltmonopol und Justizanspruch\n a) Gewaltmonopol und Selbsthilfeverbot, Schutzpflicht und Justizanspruch\n b) Gewaltmonopol\n c) Justizanspruch\n 2. Funktionsfähigkeit der Rechtspflege\n a) Parallel- und Folgeverfahren\n b) Verfahrenszwecke\n IV. Verfahrensrechtlicher Schutz des Gegners\n 1. Strukturell fragmentarischer und strukturell unzulänglicher verfahrensrechtlicher Schutz\n 2. Konkurrenz der Regelungskomplexe\n a) Haftungsausschluss durch Schutz im Verfahren\n b) Haftungsausschluss durch Risikohaftung aus prozessualer Veranlassung\n 3. Ergebnis\n V. Haftungsrechtliche Waffengleichheit\n 1. Waffengleichheit durch Haftungsrecht\n 2. Waffengleichheit im Haftungsrecht\n E. Ergebnis\n Zwölftes Kapitel: Verschuldenshaftung und Vertretenmüssen\n A. Grundlagen\n I. Vertretenmüssen, Verschulden und Unbegründetheit der Intervention\n II. Prozessrisiko\n III. Anwaltliche Beratung und Vertretung\n B. Vorsatz\n I. Wissen\n II. Wollen\n C. Fahrlässigkeit\n I. Tatsachenirrtum und tatsächliche Zweifel\n 1. Vorhersehbarkeit\n 2. Vermeidbarkeit\n II. Rechtsirrtum, Rechtszweifel und Fehleinschätzung des rechtlichen Prozessrisikos\n 1. Verlässlich zu beurteilende Rechtslage\n 2. Zweifelhafte Rechtslage\n a) Gleichstellung des rechtlichen Prozessrisikos mit Rechtsirrtum und -zweifel\n b) Meinungsstand\n c) Kritik\n aa) Entschuldigungswirkung rechtlicher Auseinandersetzung\n bb) Unzumutbarkeit der Aufgabe von Rechten und Rechtspositionen\n cc) Zumutbarkeit der Vermeidung und Ausnahmen\n dd) Ergebnis\n d) Vertretenmüssen bei anwaltlicher Beratung und Vertretung\n D. Tatsächliches Prozessrisiko; Darlegungs- und Beweislast\n I. Interventionsbegründende Tatsachen\n 1. Darlegungs- und Beweislast des Vollstreckungsgläubigers\n 2. Verteilte Darlegungs- und Beweislast\n a) Leistungsstörungsrecht\n b) Eigentümer-Besitzer-Verhältnis\n II. Einwendungstatsachen\n Dreizehntes Kapitel: Vertragliche Ansprüche und Ansprüche auf vertraglicher Grundlage\n A. Vertragliche Ansprüche\n B. Ansprüche auf vertraglicher Grundlage\n I. Herausgabepfl icht des Mandatars\n 1. Zur Ausführung des Auftrags Erhaltenes\n a) Entstrickung\n b) Pfändungspfandrecht\n c) Besitz\n 2. Aus der Geschäftsbesorgung Erlangtes\n II. Schadensersatz wegen Leistungsstörung\n C. Vertragsschluss\n Vierzehntes Kapitel: Eigentümer-Besitzer-Verhältnis und unerlaubte Handlung\n A. Eigentümer-Besitzer Verhältnis\n I. Ansprüche des Eigentümers und des Pfändungspfandgläubigers gegen den Besitzer\n II. Voraussetzung: Herausgabeanspruch\n 1. Eigentum oder Pfändungspfandrecht des Vollstreckungsgläubigers\n 2. Besitz des Intervenienten\n a) Intervenientenbesitz von Gläubigereigentum\n b) Intervenientenbesitz eines Pfändungspfandes\n 3. Unrechtmäßigkeit des Besitzes\n a) Relative Besitzrechte\n b) Absolute Besitzrechte\n c) Besitzrechtskette\n III. Ergebnis\n B. Unerlaubte Handlung\n I. Verletzung von Rechten und Rechtsgütern\n 1. Geschützte Rechte\n 2. Psychisch vermittelte Kausalität\n II. Verletzung von Schutzgesetzen\n 1. (Prozess-)Betrug\n 2. Urkundenfälschung\n 3. Prozessuale Wahrheitspflicht\n 4. Aussagedelikte\n III. Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung\n IV. Schaden und Mitverschulden\n Fünfzehntes Kapitel: Ungerechtfertigte Bereicherung\n A. Ausgangspunkt\n I. Herausgabeansprüche und Ansprüche bei Fehlzuordnungen\n II. Bereicherungsrechtlicher Grundtatbestand\n B. Etwas erlangt\n C. Auf Kosten des Vollstreckungsgläubigers\n I. Rechtswidrigkeits- und Zuweisungstheorien\n II. Unmittelbarkeit\n D. Ohne Rechtsgrund\n E. Anspruchsinhalt\n I. Herausgabe\n 1. Unterlassen\n 2. Freigabe\n 3. Vollstreckung und Vollziehung\n 4. Sicherheitsleistung\n 5. Haftungsverschärfung\n II. Wertersatz\n Sechzehntes Kapitel: Leistungsstörung\n A. Schuldverhältnis\n B. Interventionsbegleitende Schuldverhältnisse\n I. Vertragliche primäre Leistungspflichten\n II. Vertragliche Schutzpflichten\n III. Gesetzliche primäre Leistungspflichten\n 1. Allgemeines Leistungsstörungsrecht bei Ansprüchen gem. §§ 717, 945, 1041 Abs. 4 ZPO, §§ 812 ff., 823 ff., 985 ff., 1227 BGB\n 2. Negatorische Ansprüche\n a) Negatorisch geschützte Rechte\n b) Beeinträchtigung\n aa) Rechtsanmaßung und Bestreiten von Rechten\n bb) Erwirkung und Umsetzung einer Interventionsentscheidung\n c) Duldungspflicht und Rechtswidrigkeit\n d) Beseitigungs- und Unterlassungsanspruch\n aa) Beseitigungsanspruch\n bb) Unterlassungsanspruch\n e) Negatorische Ansprüche als Schuldverhältnis i. S. v. § 280 Abs. 1 BGB\n aa) Beseitigungsanspruch\n bb) Unterlassungsanspruch\n aaa) Folgen der Anwendung von § 280 Abs. 1 BGB bei negatorischen Unterlassungsansprüchen\n bbb) Widerspruch zum gesetzlichen Anspruchssystem\n ccc) Rechtsfortbildung durch teleologische Reduktion von § 280 Abs. 1 Satz 1 BGB\n 3. Duldungspflicht mithaftender Intervenienten\n IV. Gesetzliche Schutzpflichten\n 1. Vollstreckungszugriff\n 2. Rechtsanmaßung\n a) Schutzpflichten befürwortende Stimmen\n b) Konsequenzen bei rechtsanmaßender Intervention\n aa) Anspruchsumfang\n bb) Grundlage der Schutzpflicht\n c) Kritik\n aa) Unberührtheit der Leistungstreuepflicht; Begründungsbedürftigkeit\n bb) Allgemeinheit der Vorprüfungspflicht\n cc) Vorrang der Wahrung eigener Interessen\n dd) Ausnahmen\n d) Ergebnis\n 3. Prozessrechtsverhältnis\n a) Prozessrechtsverhältnis als rechtsgeschäftsähnliches Schuldverhältnis\n b) Kritik\n aa) Schuldverhältnis\n aaa) Gesteigerter sozialer Kontakt\n bbb) Gewährung und Inanspruchnahme von Vertrauen\n ccc) Erweiterung des Integritätsschutzes und Schadensersatzsanktion\n 4. Vollstreckungsrechtsverhältnis\n a) Begriff, Struktur und Inhalt\n b) Sonderverbindung\n aa) Befürwortende Stimmen\n bb) Kritik\n c) Ergebnis\nDritter Hauptteil Haftung gegenüber dem Vollstreckungsgläubiger wegen unbegründeter Geltendmachung von Pfand- und Vorzugsrechten\n Siebzehntes Kapitel: Geltendmachung von Pfand- und Vorzugsrechten\n A. Außergerichtliche Rechtsverfolgung\n B. Prozessuale Rechtsverfolgung\n C. Schiedsrechtliche Rechtsverfolgung\n D. Rechtskraft\n Achtzehntes Kapitel: Haftung wegen unbegründeter Geltendmachung von Pfand- und Vorzugsrechten\n A. Haftung der Intervenientensicherheit\n B. Rechtfertigungsgrund der Inanspruchnahme staatlicher Verfahren und Recht auf Irrtum bei der Vorzugsintervention\n C. Verschuldenshaftung und Vertretenmüssen\n D. Interventionswirkung, Schaden und Verschiebungen\n I. Interventionswirkung\n II. Schaden des Vollstreckungsgläubigers\n III. Verschiebungen\n 1. Interventionswirkung „für den Intervenienten“\n 2. Den Erlös betreffende Verschiebungen\n E. Vertragliche Ansprüche und Ansprüche auf vertraglicher Grundlage\n F. Risikohaftung aus prozessualer Veranlassung\n G. Eigentümer-Besitzer-Verhältnis und Delikt\n I. Eigentümer-Besitzer Verhältnis\n II. Delikt\n 1. Verletzung von Rechten und Rechtsgütern\n 2. Schutzgesetzverletzung\n 3. Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung\n 4. Schaden und Mitverschulden\n H. Ungerechtfertigte Bereicherung\n I. Etwas erlangt\n II. Auf Kosten des Vollstreckungsgläubigers\n III. Ohne Rechtsgrund\n IV. Anspruchsinhalt\n J. Schadensersatzansprüche wegen Leistungsstörung\n I. Vertragliche primäre Leistungspflichten\n II. Gesetzliche primäre Leistungspflichten\n III. Gesetzliche Schutzpflichten\nErgebnisse und Thesen\n I.\n II.\n III.\n IV.\n V.\n VI.\n VII.\n VIII.\n IX.\n X.\n XI.\nLiteraturverzeichnis\nSachregister