توضیحاتی در مورد کتاب Fanatiker der Sachlichkeit. Richard Hamann und die Rezeption der Moderne in der universitären deutschen Kunstgeschichte 1930-1960
نام کتاب : Fanatiker der Sachlichkeit. Richard Hamann und die Rezeption der Moderne in der universitären deutschen Kunstgeschichte 1930-1960
عنوان ترجمه شده به فارسی : متعصب به عینیت. ریچارد هامان و دریافت مدرنیسم در تاریخ هنر دانشگاه آلمان 1930-1960
سری : Schriften zur modernen Kunsthistoriographie
نویسندگان : Ruth Heftrig
ناشر : De Gruyter
سال نشر : 2014
تعداد صفحات : 548
ISBN (شابک) : 9783050061023 , 9783110380743
زبان کتاب : German
فرمت کتاب : pdf
حجم کتاب : 9 مگابایت
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فهرست مطالب :
Vorwort und Dank
I. Einleitung
1. Zum Forschungsprogramm
2. „Gegenwart“ und „Moderne“ als problematische Konzepte
II. Hamann am Puls der Zeit: Vom Ersten Weltkrieg bis zum Ende der Weimarer Republik
1. Hamann in verschiedenen Rollen
1.1 Der „linke“ Professor
1.2 Der Macher
1.3 Der Populärwissenschaftler
1.3.1 Von der „Neuen Linie“ bis zur „Deutschen Allgemeinen Zeitung“
1.3.2 Zwischen Volksbildungswerk und Kant-Gesellschaft
1.4 Der Museumsmann
1.5 Der Akteur im Kunstbetrieb
1.6 Der Kunstsammler
2. Hamanns Entwurf der Moderne: Die Sachkultur
2.1 Vorlesungen „Sachkultur und Personalkultur“ (1914/16) und „Gesamtverlauf“ (1919)
2.2 Die Genese des Konzepts der „Sachkultur“ in den Publikationen
2.2.1 „Die deutsche Malerei im 19. Jahrhundert“ (1914)
2.2.2 „Krieg, Kunst und Gegenwart“ (1917)
2.2.3 „Kunst und Kultur der Gegenwart“ (1922)
2.2.4 „Alexander Kanoldt“ (1923/24)
2.2.5 „Die deutsche Malerei vom Rokoko bis zum Expressionismus“ (1925)
2.2.6 Kunstgeschichte kontra Kunstkritik: Die Kritik an Hamanns „Deutscher Malerei“
III. Zwiespältiges Agieren im „Dritten Reich“
1. Die Wandlungsfähigkeit von Hamanns „Geschichte der Kunst“
1.1 Erste Auflage 1932: Bekenntnis zum Bauhaus
1.1.1 Das Gegenwartskapitel
1.1.2 Hektische Konzeptions- und Schreibphase 1930–1932
1.1.3 Auseinandersetzung über die Farbtafeln: Hofer versus Kandinsky
1.1.4 Konzeptionelle Differenzen zwischen Hamann und seinem Verleger
1.2 Die Intrige gegen den „Kulturbolschewisten“ Hamann
1.2.1 Harald Buschs Hetzartikel im „Angriff“
1.2.2 Die Verteidigung Hamanns durch Otto Kletzl
1.2.3 Hamanns Helfer: Unterstützung durch weitere Kollegen
1.2.4 Gestapo-Durchsuchung und Denkschrift Carl Horsts
1.2.5 Hamanns Beurlaubung im Sommersemester 1934
1.3 Zweite Auflage 1935: Zugeständnisse an die neuen Machthaber
1.3.1 Erfolg der „Geschichte der Kunst“ im Ausland
1.3.2 Stilo tedesco, spätgotische Hansebauten und friderizianische Kasernen
1.3.3 Hamanns Buch auf der „grünen Liste“
1.4 Dritte Auflage 1937: Lob der NS-Architektur
1.4.1 Modifikation der Einleitung: Hierarchisierung der Bauaufgaben im NS
1.4.2 Modifikation des Gegenwartskapitels: Neue Sachlichkeit versus Expressionismus
2. Universitätskunsthistoriker und Moderne im „Dritten Reich“
2.1 Für den „nordischen Expressionismus“: Pinder, Hildebrandt, von Einem, von Sydow, Dorner, Schardt, Sauerlandt
2.2 Für das „Neue Bauen“: Weigert und Pinder
2.3 Für die „NS-Kunst“: Kroll und Schrade
3. Hamanns Navigation durch turbulente Jahre
3.1 Regionaler Mäzen
3.2 Publizistische Durststrecke
3.3 Das Universitätsmuseum zwischen „Heimatkunst“ und „Verfallskunst“
3.4 Dennoch: Moderne im Hörsaal in Marburg und reichsweit
3.5 Gefestigte Position zu Kriegsbeginn
3.6 Die Photographische Abteilung 1933–1945
4. Zwischenfazit: Hamann zwischen Anpassung und Resistenz
Tafelteil
IV. Politisches Sendungsbewusstsein und wissenschaftliche Stagnation: Die Nachkriegszeit
1. Aufstieg und Fall des deutsch-deutschen Kunsthistorikers Hamann
1.1 Unproblematische „Entnazifizierung“
1.2 Herausforderungen an der Humboldt-Universität ab 1947
1.3 Politische Positionierung im beginnenden Kalten Krieg
1.4 Pensionierung statt Emeritierung in Marburg 1949
1.5 Das erfolgreiche Jahr 1949
1.6 Widerspenstigkeit bei der universitären Gremienarbeit in Berlin
1.7 Kritik an den Reisebeschränkungen für Berliner Kunsthistoriker
1.8 Kunsthistorische Arbeitsstelle ohne Gegenwartskunst
1.9 Kündigung statt Emeritierung in Berlin 1957
2. Entgegengesetzt: Wilhelm Worringers Weg von Ost nach West 1950
3. Die Starrheit von Hamanns Moderne-Konzept
3.1 „Geschichte der Kunst“: Die alte neue Auflage (1945)
3.2 Hamann und Kurt Bauch zur Kunst im „Dritten Reich“
3.2.1 Rundfunkvortrag: „Nationalsozialismus und bildende Kunst“ (Oktober 1945)
3.2.2 Kurt Bauch: „Die Kunst des 20. Jahrhunderts“ (1935/1948)
3.2.3 Veröffentlichung von Hamanns Rundfunkvortrag in „bildende kunst“ (1949)
3.3 „Entmilitarisierte Begriffe“ (November 1945)
3.4 „Was will die moderne Kunst?“ (1946)
3.5 „Kunst des produktiven Sehens“ (1947)
3.6 „Neues Bauen und Historie“ (1947)
3.7 „Geschichte der Kunst“: 4. Auflage (1951)
3.8 „Geschichte der Kunst“: 1. DDR-Auflage (1955)
3.9 Die Reihe von Hamann und Hermand (1959–1975)
4. Die Moderne in der kunsthistorischen Lehre in Ost und West
4.1 Die Moderne in den Lehrplänen der DDR
4.2 Lehrveranstaltungen in Berlin und an anderen ostdeutschen Universitäten
4.3 Lehrveranstaltungen in Marburg und an anderen westdeutschen Universitäten
5. Universitätskunsthistoriker in den Kunstdebatten der Nachkriegszeit
5.1 Ostdeutsche Kunsthistoriker zu „Formalismus“ und „SozialistischemRealismus“
5.1.1 Wolfgang Hütt: Realismus versus „Sozialistischer Realismus“
5.1.2 Peter H. Feist: Für formale Experimente
5.1.3 Gerhard Strauss: Für einen „optimistischen Realismus“
5.2 Westdeutsche Kunsthistoriker zur Abstraktion in den 1950er Jahren
5.2.1 Franz Roh und Hans Sedlmayr: Kontrahenten an der Münchner Universität
6. Hamann im deutsch-deutschen Kunstbetrieb
6.1 Orientierungshelfer in der Nachkriegszeit: Der Vortragsredner
6.2 „Otto Nagel: Berliner Bilder“ (1955)
6.3 Die Künstler Koehne, Haffenrichter, Hofer, Rohlfs, Agricola und Cremer
6.4 Das Marburger Universitätsmuseum
6.5 Hamanns private Kunstsammlung
7. Zwischenfazit: Hamanns starres Modernekonzept der Nachkriegszeit
V. Fazit
1. Der Nachruhm Hamanns in Ost und West
2. Hamann: Fanatiker der Sachlichkeit
3. Die Moderne und die deutschen Kunsthistoriker 1930–1960
VI. Abkürzungsverzeichnis
1. Archive und Archivbestände
2. Sonstige Abkürzungen
VII. Literaturverzeichnis
1. Primärliteratur
2. Sekundärliteratur
3. Internetquellen
VIII. Anhang
1. Akademische Kunsthistoriker und Moderne. Überblick 1930–1960
2. Vorlesungen zur Moderne an deutschen Universitäten, 1933–1955
3. Die private Kunstsammlung Richard Hamanns
4. Ausstellungen zeitgenössischer Kunst im Marburger Universitätsmuseum 1933–1948
5. Die verschiedenen Auflagen von Hamanns „Geschichte der Kunst“
6. Abbildungen in der „Geschichte der Kunst“ 1932 und 1937
7. Lebenslauf von Richard Hamann, 01.02.1946
IX. Abbildungsnachweis
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