فهرست مطالب :
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1 Einleitung
1.1 Problemstellung
1.2 Forschungsfrage
1.3 Aufbau der Arbeit
2 Die Gesetzliche Krankenversicherung
2.1 Ziele, Grundprinzipien und Finanzierung der GKV
2.1.1 Versicherungsprinzip, Versicherungspflicht und Finanzierung der GKV
2.1.2 Wirtschaftlichkeit
2.1.3 Sachleistungsprinzip
2.1.4 Solidaritätsprinzip
2.2 Anhaltender Reformbedarf
2.3 Andauernder Wandel – Gesetzliche Neuregelungen seit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland
2.4 Selbstbeteiligungen in der GKV im Kontext des Sozialstaats
3 Inanspruchnahme aus der Perspektive des neoklassischen Modells
3.1 Der Versicherte als homo oeconomicus
3.2 Moral hazard als gesundheitsökonomisches Verhaltensparadigma
3.3 Legitimation von Selbstbeteiligungen als Instrument zur Steuerung der Nachfrage
3.4 Empirische Evidenz zu Selbstbeteiligungen in Deutschland
3.4.1 Einfluss der Versicherungsmodalität
3.4.1.1 Pohlmeier & Ulrich (1995)
3.4.1.2 Geil et al. (1997)
3.4.1.3 Riphahn et al. (2003)
3.4.1.4 Hullegie & Klein (2010)
3.4.1.5 Schmitz (2012)
3.4.1.6 Zusammenfassung der Evidenz zur Wirkung der Versicherungsmodalität in Deutschland
3.4.2 Einfluss der Praxisgebühr auf die Inanspruchnahme
3.4.2.1 Grabka et al. (2005)
3.4.2.2 Augurzky et al. (2006)
3.4.2.3 Rückert et al. (2008)
3.4.2.4 Schreyögg & Grabka (2010)
3.4.2.5 Farbmacher &Winter (2013)
3.4.2.6 Farbmacher et al. (2013)
3.4.2.7 Kunz & Winkelmann (2017)
3.4.2.8 Zusammenfassung der vorliegenden Evidenz zur Wirkung der Praxisgebühr in Deutschland
3.4.3 Wahltarife
3.4.3.1 Felder & Werblow (2006)
3.4.3.2 Hemken et al. (2012)
3.4.3.3 Thönnes (2019)
3.4.3.4 Zusammenfassung der vorliegenden Evidenz zu Wahltarifen in Deutschland
3.5 Inanspruchnahme aus der neoklassischen Perspektive – Abgleich von Theorie und Empirie
4 Inanspruchnahme jenseits der neoklassichen Perspektive
4.1 Bestimmung der Überinanspruchnahme und Fehldeutung von moral hazard
4.2 Verhaltensökonomische Anomalien im Kontext von Gesundheitsleistungen
4.2.1 Begrenzte Rationalität
4.2.2 Aufbereitung der Information (Framing)
4.2.3 Soziale Präferenzen
4.3 Interdisziplinäre Erkenntnisse zur Inanspruchnahme
4.3.1 Allgemein
4.3.2 Empirische Evidenz zur Inanspruchnahme in Deutschland
4.3.2.1 Prädispositionen
4.3.2.1.1 Demografie
4.3.2.1.2 Sozialstruktur
4.3.2.1.2.1 Sozioökonomischer Status
4.3.2.1.2.2 Soziale Unterstützung
4.3.2.1.3 Gesundheitseinstellungen (Gesundheitskompetenz und Risikoeinstellung)
Gesundheitskompetenz
Risikoeinstellung
4.3.2.1.4 Psychologische Faktoren
4.3.2.2 Befähigende Ressourcen
4.3.2.2.1 Versicherung
4.3.2.2.2 Gemeindebezogen
4.3.2.3 Bedarf
4.3.2.4 Zusammenfassung der vorliegenden interdisziplinären Evidenz zur Inanspruchnahme in Deutschland
Alter und Geschlecht
Sozialstruktur (Sozioökonomischer Status und soziale Unterstützung)
Gesundheitseinstellungen
Psychologische Faktoren
Versicherung
Gemeindebezogen
Bedarf
4.4 Synthese der Erkenntnisse zur Inanspruchnahme in Deutschland und Ableitung der Hypothesen
4.4.1 Hypothesenbildung
Hypothese 1: Je höher die Bildung ist, desto niedriger ist die Wahrscheinlichkeit eines Arztbesuchs.
Hypothese 2: Personen, die in einer festen Partnerschaft leben, haben eine geringere Kontaktwahrscheinlichkeit als Personen, die nicht in einer festen Partnerschaft leben.
Hypothese 3: Personen, die einen Beruf im Gesundheitswesen ausüben, weisen eine geringere Kontaktwahrscheinlichkeit auf als Personen, die keinen Beruf im Gesundheitswesen ausüben.
Hypothese 4: Je höher die Risikobereitschaft im Bereich Gesundheit ist, desto niedriger ist die Wahrscheinlichkeit, einen Arzt aufzusuchen.
Hypothese 5: Je größer die Lebenszufriedenheit ist, desto geringer ist die Kontaktwahrscheinlichkeit.
Hypothese 6: Je höher das Einkommen ist, desto niedriger ist die Wahrscheinlichkeit eines Arztbesuchs.
Hypothese 7: Personen, die in einer Stadt leben, haben eine höhere Kontaktwahrscheinlichkeit als Personen, die auf dem Land leben.
Hypothese 8: Das Vorliegen einer privaten Zusatzkrankenversicherung erhöht die Wahrscheinlichkeit, einen Arzt aufzusuchen.
Hypothese 9: Je schlechter der objektive Gesundheitszustand ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit eines Arztbesuchs.
Hypothese 10: Je schlechter die subjektive Einschätzung des Gesundheitszustand ist, desto höher ist die Kontaktwahrscheinlichkeit.
5 Empirische Analyse
5.1 Datengrundlage und Operationalisierung
5.2 Deskriptive Statistik
5.3 Analyseverfahren
5.4 Empirische Evidenz der Hypothesen
5.4.1 Bivariate Analysen
5.4.1.1 Bildung und Arztbesuche
5.4.1.2 Partnerschaft und Inanspruchnahme
5.4.1.3 Beruf im Gesundheitswesen und Inanspruchnahme
5.4.1.4 Risikoeinstellung und Inanspruchnahme
5.4.1.5 Lebenszufriedenheit und Inanspruchnahme
5.4.1.6 Einkommen und Inanspruchnahme
5.4.1.7 Region und Inanspruchnahme
5.4.1.8 Private Zusatzkrankenversicherung und Inanspruchnahme
5.4.1.9 Objektive Gesundheit und Inanspruchnahme
5.4.1.10 Subjektive Gesundheit und Inanspruchnahme
5.4.2 Multivariate Analysen
Prädisponierende Einflussfaktoren
Befähigende Einflussfaktoren
Bedarfsfaktoren
Hypothese 1: Je höher die Bildung ist, desto niedriger ist die Wahrscheinlichkeit eines Arztbesuchs.
Hypothese 2: Personen, die in einer festen Partnerschaft leben, haben eine geringere Kontaktwahrscheinlichkeit als Personen, die nicht in einer festen Partnerschaft leben.
Hypothese 3: Personen, die einen Beruf im Gesundheitswesen ausüben, weisen eine geringere Kontaktwahrscheinlichkeit auf als Personen, die keinen Beruf im Gesundheitswesen ausüben.
Hypothese 4: Je höher die Risikobereitschaft im Bereich Gesundheit ist, desto niedriger ist die Wahrscheinlichkeit, einen Arzt aufzusuchen.
Hypothese 5: Je größer die Lebenszufriedenheit ist, desto geringer ist die Kontaktwahrscheinlichkeit.
Hypothese 6: Je höher das Einkommen ist, desto niedriger ist die Wahrscheinlichkeit eines Arztbesuchs.
Hypothese 7: Personen, die in einer Stadt leben, haben eine höhere Kontaktwahrscheinlichkeit als Personen, die auf dem Land leben.
Hypothese 8: Das Vorliegen einer privaten Zusatzkrankenversicherung erhöht die Wahrscheinlichkeit, einen Arzt aufzusuchen.
Hypothese 9: Je schlechter der objektive Gesundheitszustand ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit eines Arztbesuchs.
Hypothese 10: Je schlechter die subjektive Einschätzung des Gesundheitszustand ist, desto höher ist die Kontaktwahrscheinlichkeit.
5.5 Diskussion der zentralen Ergebnisse und kritische Würdigung
6 Sozialpolitische Implikationen
7 Fazit und Ausblick
Literaturverzeichnis
Quellenverzeichnis
Anhang