دانلود کتاب Freundschaft in der höfischen Epik um 1200: Diskurse von Nahbeziehungen

فهرست مطالب :

Inhalt\nI Freundschaftskonzepte und Freundschaftspraxis als Teil der Kulturgeschichte\n 1. Freundschaft als anthropologisches Thema – das historische Erbe\n 2. Freundschaft in den Sozial- und Geisteswissenschaften\n 2.1 Sozialwissenschaftliche Ansätze\n 2.2 Nahbeziehungen: Freundschaft im Verhältnis zu anderen Beziehungssystemen\n 2.3 Moderne – Vormoderne\n 3. Forschungsstand Spätantike und Mittelalter\n 4. Freundschaft in der höfischen Literatur um 1200\n 4.1 Konstituierung des Gegenstandes\n 4.2 Kriterien für die Textanalyse\n 4.3 Textcorpus und Terminologie\n 4.4 Kontexte\nII Freundschaftsdiskurse um 1200 und ihre Vor-Geschichten\n 1. Diskurse von Freundschaft um 1200\n 2. Antike philosophische Freundschaftstraditionen und ihre christliche Transformation\n 2.1 Das antik-pagane und spätantik-christliche Erbe: Klassische Freundschaftskonzeptionen\n 2.2 Das Verhältnis paganer und christlicher Freundschaftskonzeptionen\n 2.2.1. Amicitia und caritas vor dem Hintergrund der Konflikte des vierten und fünften Jahrhunderts\n 2.2.2 Tradition und Erneuerung: Transformation und Integration paganer Vorstellungen in die christliche Freundschaftsauffassung\n 2.3 Christliche Freundschaft: Augustinus und Cassian als Wegweiser für das Mittelalter\n 2.3.1 Augustinus: Amicitia als höchste Form der caritas?\n 2.3.2 Cassian und Aelred von Rievaulx: Amicitia spiritualis als monastisches Ideal\n 3. Freunde und Liebende\n 3.1 Freundschaft und Liebe: Gegensätzliche und ähnliche Tendenzen\n 3.2 Männerfreundschaft und Frauentausch\nIII Case Study Iwein: Nahbeziehungen und mögliche Kontexte\n 1. Iwein und Gawein: amicitia perfecta?\n 2. Weibliche Herrschaft und Frauen am Hof: Laudine und Lunete\n 2.1. Modelle weiblicher Nahbeziehungen am Hof – Konrad von Megenberg und Elisabeth von Thüringen\n 2.2 Weibliche Herrschaft\n 3. Ehe, Liebe und Freundschaft im Spannungsfeld heteronormativer Verhältnisse und homosozialer Bindungen\n 3.1 Liebe und Freundschaft\n 3.2 Homosoziale Bindungen\n 3.3 Iwein und Lunete\n 4. Fragen und Probleme\nIV Nahbeziehungen in der höfischen Epik: Freundschaftstypologie – Muster und Diskurse und ihre außerliterarischen Referenzen\n 1. Männlich-symmetrische Bindungen\n 1.1 Männlich-symmetrische Freundschaften des Textcorpus’ im Überblick\n 1.1.1 Gawein-Freundschaften\n 1.1.2 Freundschaft am Hof: Tristan und Nibelungenlied\n 1.1.3 Der Verlust des Gefährten: Eneasroman und Chanson de Roland\n 1.1.4 Kampfgefährten und Waffenbrüder\n 1.2 Walter Map: De nugis curialium\n 1.3 Adlige Beziehungsstrukturen in historiographischen Befunden als möglicher Kontext: Waffenbrüder, strategische Partner, Gefolgsleute\n 1.3.1 Chronicon Hanoniense und Historia comitum Ghisnensium\n 1.3.2 L’Histoire de Guillaume le Maréchal\n 1.4 Gender und Freundschaft\n 1.4.1 Heroische Freundschaft und ihre Konzeptualisierung von Männlichkeit\n 1.4.2 Homosozialität und Ritterschaft\n 1.5 Ehre und Zweikampf als Elemente männlich-heroischer Freundschaft\n 2. Weiblich-asymmetrische/-symmetrische Bindungen\n 2.1 Symmetrische Beziehungen zwischen Frauen\n 2.2 Asymmetrische weibliche Beziehungen: Die Figur der Confidente\n 2.2.1 Fenice und Thessala\n 2.2.2 Dido und Anna\n 2.2.3 Isolde und Brangäne\n 2.3 Homosoziale Beziehungen zwischen Frauen\n 2.4 Die Vertraute als Broker\n 2.5 Vertrauen und Emotionalität, Beratung und Geheimnis\n 3. Männlich-asymmetrische Bindungen\n 3.1 Onkel und Neffen, Vaterfiguren, Erzieher\n 3.1.1 Die Frage der Verwandtschaft\n 3.1.2 Herrscher, Onkel und väterlicher Erzieher: Kaiser Otto, Artus und Gurnemanz\n 3.1.3 Marke und Tristan\n 3.2 Freundschaft und Hofkritik\n 3.3 Marke und Tristan – Herrscher und Favorit\nV Zusammenfassung und Ergebnisse\n 1. Aspekte von Freundschaft: Räumliche Situierung, Vertrauen, Emotionen\n 2. Strukturmodelle von Freundschaft: Similaritäts-/Identitätsprinzip versus Komplementärprinzip\n 3. ‚Höfische‘ Freundschaft?\nVI Literaturverzeichnis\n 1. Werke\n 2. Lexika, Wörterbücher, Kataloge\n 3. Weiterführende Literatur