Gemeininteressen im Privatrecht: Eine Betrachtung der privatrechtlichen Leiterzählung

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کتاب منافع مشترک در حقوق خصوصی: توجه به روایت نردبانی در حقوق خصوصی نسخه زبان اصلی

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توضیحاتی در مورد کتاب Gemeininteressen im Privatrecht: Eine Betrachtung der privatrechtlichen Leiterzählung

نام کتاب : Gemeininteressen im Privatrecht: Eine Betrachtung der privatrechtlichen Leiterzählung
ویرایش : 1
عنوان ترجمه شده به فارسی : منافع مشترک در حقوق خصوصی: توجه به روایت نردبانی در حقوق خصوصی
سری :
نویسندگان :
ناشر : Mohr Siebeck
سال نشر : 2022
تعداد صفحات : 347
ISBN (شابک) : 9783161615627 , 316161562X
زبان کتاب : German
فرمت کتاب : pdf
حجم کتاب : 5 مگابایت



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فهرست مطالب :


Cover\nTitel\nVorwort\nInhaltsverzeichnis\nAbkürzungsverzeichnis\nEinleitung\n I. Gemeinwohl – Gemeininteressen – Individualinteressen\n II. Verhältnis zu verwandten Themen\n 1. Das Verhältnis von Gemeininteressen zur Wertungsjurisprudenz\n 2. Das Verhältnis von Gemeininteressen zur Materialisierung\n 3. Das Verhältnis von Gemeininteressen zum Steuerungspotenzial des Privatrechts\n III. Historische Abgrenzung\n IV. Methode der Untersuchung\n V. Gang der Untersuchung\nKapitel 1: Die privatrechtliche Leiterzählung: Gemeininteressen als Fremdkörper im Privatrecht\n I. Gefahr und Mehrwert einer Selbstbeschreibung\n II. Rechtswissenschaft und Leiterzählung\n III. Die freiheitlich-individualistische Leiterzählung\n 1. Der individualistische Grundriss des Privatrechts\n a) Der liberale Individualismus\n b) Privatautonomie\n c) Öffentliches Recht und Privatrecht\n 2. Das privatrechtliche Sozialmodell der materialen Ethik\n 3. Die Überformung durch das GG und die Europäischen Verträge\n 4. Zusammenfassung\n IV. Rechtshistorische Widerlegung der Leiterzählung\n 1. Das soziale Gesicht des BGB um 1900\n 2. Wieackers tendenziöse Darstellung\n 3. Kontaktaufnahmen des Privatrechts mit der Verfassung\n V. Gesucht: Fürsprecher der Leiterzählung\n 1. Einflussreiche Stimmen\n a) Diederichsen\n b) Zöllner\n c) Reuter\n d) Picker\n 2. Die Essenz der Kritik\n 3. Die Selbsteinschränkung der Kritik\n 4. Weitere freiheitlich-individualistische Stellungnahmen\n 5. Zwischenergebnis\n VI. Alternative Privatrechtsverständnisse\n 1. Zur „politischen Funktion der Privatrechtsordnung“\n a) Raiser\n b) Wiethölter\n 2. Konstitutionalisierung des Privatrechts\n a) Canaris\n b) Neuner\n c) Stimmen der Wissenschaft vom öffentlichen Recht\n d) Zwischenergebnis\n 3. Europäisierung\n a) Riesenhuber\n b) Heiderhoff und Grundmann\n c) Zwischenergebnis\n 4. Alternative methodische Ansätze\n a) Karsten Schmidt\n b) Wagner\n 5. Zwischenergebnis\n VII. Zusammenfassung\nKapitel 2: Erklärungen für die Beharrungskraft der Leiterzählung\n I. Rechtliche Erklärungen\n 1. Inhaltliche Überzeugungskraft\n 2. Absorptionskraft\n 3. Prinzipienorientierung\n 4. Dogmatische Anschlussfähigkeit\n a) Formales und materiales Dogmatikverständnis\n b) Formales Dogmatikverständnis und Leiterzählung\n c) Materiales Dogmatikverständnis und Leiterzählung\n II. Außerrechtliche Erklärungen\n 1. Diskursanalytische Erklärungen\n a) Diskursanalytische Referenzpunkte\n b) Diskursinterne Beharrungsmechanismen\n aa) Verkürzungen\n bb) Ausschließlichkeitsanspruch\n cc) Standardisierung\n dd) Zusammenfassung\n 2. Soziologische Erklärungen\n a) Eigenarten der juristischen Ausbildung\n b) Eigenarten des privatrechtswissenschaftlichen Feldes\n aa) Einführung in Feld und Habitus\n bb) Feldspezifische Beharrungsmechanismen\n (1) Institutionelle Rahmenbedingungen\n (2) Personal der Privatrechtswissenschaft\n (a) Mangel an Perspektivenvielfalt\n (b) Matthäus-Effekt\n (c) Schulenbildung\n (3) Privatrechtswissenschaftlicher Habitus\n (a) „Recht als Wissenschaft“\n (aa) Wissenschaft und Systematisierung\n (bb) Dogmatik-Zentrierung der Privatrechtswissenschaft\n (cc) Verhältnis zur Leiterzählung\n (b) Recht als „Kulturprodukt“\n III. Zusammenfassung\nKapitel 3: Umweltschutz\n I. Umweltschutz durch Privatrecht: Eine Verortung\n 1. Begriffliche Klärungen\n 2. Breite Verankerung des Umweltschutzes im Recht\n 3. Wiedererstarktes Interesse\n II. Typisierung\n 1. Individualinteressen vereint gegen Umweltschutzinteressen\n a) Nichtigkeit wegen Verstoßes gegen ein gesetzliches Verbot\n b) Nichtigkeit aufgrund Sittenwidrigkeit\n 2. Interessen des Anspruchstellers und Umweltschutz gerichtet gegen Interessen des Anspruchsgegners\n a) Sachmängelgewährleistung\n b) Nachbarrechtliche Ansprüche\n c) Haftungsrecht\n 3. Interessen des Anspruchstellers gegen Interessen des Anspruchsgegners und Umweltschutz\n 4. Gleichlauf von Individualinteressen und dem Gemeininteresse an Umweltschutz\n III. Weitergehende Beobachtungen\n 1. Individualgeschützte Umwelt und Umwelt mit Gemeingutcharakter\n a) Individualgeschützte Umwelt\n b) Als Gemeingut geschützte Umwelt\n 2. Legislative und judikative Verarbeitung\n 3. Methoden\n a) Umweltschutz als Gesetzeszweck\n b) Festlegung vertraglicher Außenschranken\n c) Konkretisierung unbestimmter Rechtsbegriffe\n d) Verweis auf Art. 20a GG?\n 4. Praktische Bedeutsamkeit\n 5. Bezug zur Leiterzählung des Privatrechts\nKapitel 4: Infrastruktur\n I. Infrastruktur und Privatrecht: Eine Verortung\n 1. Begriffliche Klärungen\n 2. Förderung von Infrastruktur als Gemeininteresse\n II. Typisierung\n 1. Gleichgerichtete Individualinteressen gegen das Gemeininteresse an der Förderung von Infrastruktur\n 2. Individualinteressen einer Partei vereint mit Infrastrukturinteressen\n a) Enteignungen zugunsten privater Infrastrukturprojekte\n b) Der bürgerlich-rechtliche Aufopferungsanspruch und Infrastrukturprojekte\n aa) Entwicklung des bürgerlich-rechtlichen Aufopferungsanspruchs\n bb) Der bürgerlich-rechtliche Aufopferungsanspruch bei Infrastrukturprojekten\n c) Haftung für Infrastrukturprojekte\n 3. Verträge zwischen Privaten und das Gemeininteresse an der Förderung von Infrastruktur\n a) Besonderheiten des Regulierungsrechts\n b) Energierecht und kollektive Versorgungsgewähr\n aa) Kontrahierungszwänge im Energierecht\n bb) Einseitige Preisänderungsrechte im Energierecht\n cc) Baukostenzuschüsse im Energierecht\n dd) Zwischenergebnis\n III. Weitergehende Beobachtungen\n 1. Gewichtung\n 2. Legislative und judikative Verarbeitung\n a) Betonung legislativer Entscheidungen\n b) Unionsrechtliche Vorgaben\n 3. Methoden\n a) Gesetzeszweck und Regulierungsziel\n b) Festlegung vertraglicher Außenschranken\n c) Auslegung unbestimmter Rechtsbegriffe\n d) Ergänzende Vertragsauslegung\n e) Zwischenergebnis\n 4. Praktische Bedeutsamkeit\n 5. Bezug zur Leiterzählung des Privatrechts\nKapitel 5: Nichtdiskriminierung\n I. Nichtdiskriminierung im Privatrecht: Eine Verortung\n 1. Definition und Legitimation\n 2. Nichtdiskriminierung als Gemeininteresse\n 3. Rechtlicher Rahmen\n II. Typisierung\n 1. Reaktives Nichtdiskriminierungsrecht\n a) Das Diskriminierungsverbot im allgemeinen Zivilrechtsverkehr\n aa) Bankenrecht\n bb) Recht des Scorings\n cc) Mietrecht\n dd) Hausverbote\n ee) Energieversorgungsrecht\n ff) Versicherungsrecht\n b) Entwicklung: Die Wirkung verfassungsrechtlicher Gleichheitssätze zwischen Privaten\n aa) BVerfG: Der Stadionverbots-Beschluss\n bb) BGH: Das Hassredevorwurf-Urteil\n cc) EuGH: Von Defrenne zu Egenberger\n 2. Proaktives Nichtdiskriminierungsrecht\n a) Privat initiierte positive Maßnahmen\n b) Die Diversitäts-Vorgaben des DCGK\n c) Starre Quoten und Zielgrößenvorgaben für die Besetzung von Führungsebenen\n III. Weitergehende Beobachtungen\n 1. Individuelles Interesse und Gemeininteresse an Nichtdiskriminierung\n 2. Legislative und judikative Verarbeitung\n 3. Methoden\n a) Spezielle nichtdiskriminierungsrechtliche Gesetzgebung\n b) Festlegung von Außenschranken für rechtsgeschäftliches Handeln\n c) Konkretisierung unbestimmter Rechtsbegriffe\n d) Verweis auf Verfassungsrecht\n 4. Praktische Bedeutsamkeit\n 5. Bezug zur Leiterzählung des Privatrechts\nKapitel 6: Umweltschutz, Infrastruktur, Nichtdiskriminierung: Übergreifende Beobachtungen\n I. Individualinteresse und Gemeininteresse\n II. Legislative und judikative Verarbeitung\n III. Methode\n 1. Spezielle Gesetzgebung mit Bezug zu Gemeininteressen\n 2. Festlegung von Außenschranken für rechtsgeschäftliches Handeln\n 3. Konkretisierung unbestimmter Rechtsbegriffe\n 4. Mediatisierte Verarbeitung\n IV. Praktische Bedeutsamkeit\n V. Bezug zur Leiterzählung des Privatrechts\nKapitel 7: Folgerungen für die Leiterzählung des Privatrechts\n I. Realistische Beschreibung\n II. Überzeichnungen überdenken\n III. Keine Zeit für neue Leiterzählungen\nZusammenfassung\nLiteraturverzeichnis\nSachverzeichnis




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