توضیحاتی در مورد کتاب Geschichte der Völkerwanderung: Europa, Asien und Afrika vom 3. bis zum 8. Jahrhundert n.Chr.
نام کتاب : Geschichte der Völkerwanderung: Europa, Asien und Afrika vom 3. bis zum 8. Jahrhundert n.Chr.
عنوان ترجمه شده به فارسی : تاریخچه مهاجرت: اروپا، آسیا و آفریقا از قرن سوم تا هشتم میلادی.
سری : Historische Bibliothek der Gerda Henkel Stiftung
نویسندگان : Mischa Meier
ناشر : Beck C. H.
سال نشر : 2019
تعداد صفحات : 1535
ISBN (شابک) : 3406739598 , 9783406739606
زبان کتاب : German
فرمت کتاب : pdf
حجم کتاب : 25 مگابایت
بعد از تکمیل فرایند پرداخت لینک دانلود کتاب ارائه خواهد شد. درصورت ثبت نام و ورود به حساب کاربری خود قادر خواهید بود لیست کتاب های خریداری شده را مشاهده فرمایید.
فهرست مطالب :
Cover
Titel
Impressum
Inhalt
Vorwort
KAPITEL I: ‹Völkerwanderung›: Forschungsobjekt und Darstellungsproblem
1.1 Barbaren vor Konstantinopel und Rom
1.1.1 Konstantinopel 626: Ein Wunder am Bosporus
1.1.2 Rom 410: Kein Wunder am Tiber
1.2 Was uns die Beispiele lehren, oder: Von den Schwierigkeiten, die ‹Völkerwanderung› zu erzählen
1.2.1 Die Hoheit über den Plot
1.2.2 Der Faktor Religion
1.2.3 Römer und Barbaren – wenn es denn so einfach wäre
1.2.4 Römer und Barbaren – noch komplizierter…
1.2.5 Von der verführerischen Flexibilität des spätantiken Barbarenbegriffs: Drei Beispiele
1.2.6 Die Archäologie als Ausweg?
1.2.7 ‹Völker› und ‹Wanderung› – Ethnizität und Identität
1.2.8 ‹Osten› und ‹Westen› zwischen Spätantike und Mittelalter – Was dieses Buch will
KAPITEL II: Sturm an der Donau – Beginn der ‹Völkerwanderung›
2.1 Terwingen und Greutungen: Goten im 4. Jahrhundert
2.1.1 Konstantin I. macht Geschenke
2.1.2 Terwingen, Greutungen und das Problem der Černjachow-Kultur – Rom und die Goten im 3. und 4. Jahrhundert
2.1.3 Wulfila – Christen, Goten, Römer am Vorabend der Katastrophe
2.2 Der ‹Hunnensturm›
2.2.1 Rätselhafte Hunnen
2.2.2 Der Donauübergang der Goten und die römische Niederlage bei Adrianopel (378)
2.2.3 Konsolidierung unter Theodosius I. (379–395)
2.2.4 Irrwege zwischen den Reichsteilen: Alarich und die «werdenden Westgoten» (395–410)
KAPITEL III. Regni nostri maxima pars: Afrika – Verwundbare Südgrenzedes Römischen Reiches
3.1 Am Rande der Wüste
3.2 Das Imperium entfernt sich
KAPITEL IV. Jenseits des Bosporus: Der Osten des Römischen Reiches
4.1 Der Aufstieg der Sasaniden, das strategische Dilemma Roms und die Araber
4.1.1 Ein Kaiser kommt der Welt abhanden
4.1.2 Bündnisse, Befestigungen, Allianzen mit den Söhnen der Wüste: Roms Antwort auf die sāsānidische Bedrohung
4.2 Bedrohung und Konsolidierung
4.2.1 Herrscher und Hauptstadt: Das Kaisertum in Konstantinopel
4.2.2 Die Ausbildung eines ‹Hofes› in Konstantinopel
4.3 Erste Auseinandersetzungen mit den Hunnen im Osten
4.3.1 Der Hunnenkrieg des Jahres 395
4.3.2 Uldin und der erste römisch-hunnische Vertrag
KAPITEL V. Ringen um die Rheingrenze: Der Westen des Römischen Reiches
5.1 Zunehmende Unsicherheiten im 3. Jahrhundert
5.1.1 Ein verschütteter Feldzug tritt zutage
5.1.2 Falsch gestellte Frage: Woher kamen die Alemannen?
5.1.3 Die frühen Franken: Expansion statt Migration
5.2 Kampf um die Rheingrenze im 3. und 4. Jahrhundert
5.3 Insider und Outsider
5.4 Koexistenz und Konflikt
5.5 Zündeln am gallischen Scheiterhaufen
KAPITEL VI. Pax abiit terris: Ein Jahrhundert der Bürgerkriege
6.1 Des Kaisers neue Kleider
6.2 Der «letzte Römer» und die Hunnen
6.2.1 Die Hunnen zwischen Uldin und Ruga
6.2.2 Attila – Konflikt und Expansion
6.2.3 Attila – Das ‹Reich›
6.2.4 Attila – Kollaps
6.3 Agonie
6.3.1 Das weströmische Kaisertum im Todeskampf
6.3.2 Das oströmische Kaisertum unter Druck – Goten auf dem Balkan
6.3.3 Auf der Suche nach neuen Wegen
6.4 Das Projekt Italien
6.4.1 Odoaker und Theoderich
6.4.2 Das Ostgotenreich – (In-)Stabilität durch Konsens
KAPITEL VII. Manifester Kontrollverlust: Das Emergieren poströmischer regna im Westen des Römischen Reichs
7.1 Die Ansiedlung der Westgoten in Aquitanien
7.2 Das Rätsel der burgundischen Reichsbildungen
7.3 Auf dem Weg in das poströmische Gallien
7.3.1 Grenzen der Ereignisgeschichte
7.3.2 Konsolidierung und Expansion: Die Westgoten
7.3.3 Behauptung zwischen den Mächten: Die Burgunder
7.3.4 Neue Herren in Nordgallien: Die Franken
7.3.5 Verzicht auf Zentralisierung: Die Alemannen
7.3.6 Unbekannte Großmacht östlich des Rheins: Die Thüringer
7.3.7 Reichsgründung am Ende der Welt: Die Sueben
7.3.8 Niederlassungen, Machtbildungen, Reiche – Die politische Landkarte des (post-)römischen Westens um 500
7.3.9 Der ‹Tag von Tours› – Wege zur Konsolidierung neuer Herrschaften und regna
KAPITEL VIII. Quasi anima reipublicae – Afrika im 5. Jahrhundert
8.1 Geiserich und die Utopie eines regnum Vandalorum
8.1.1 Die Entstehung ‹der› Vandalen und die Eroberung Nordafrikas
8.1.2 Geiserichs Reich: Der Preis des Erfolgs
8.2 Geiserichs Nachfolger: Die Struktur des Vandalenreichs
8.2.1 Hunerich: Politik und Religion bei den Vandalen
8.2.2 Gunthamund: Wirtschaft im vandalenzeitlichen Nordafrika
8.2.3 Thrasamund: Das Problem einer vandalischen Identität
8.2.4 Hilderich: Risse und Brüche im vandalischen regnum
8.2.5 Gelimer: Das Ende
KAPITEL IX. Selbstbehauptung in Zeiten der Bedrohung: Der Osten desImperium Romanum im 5. Jahrhundert
9.1 Perser und Hephthaliten
9.2 Römer und Perser: Ein folgenreicher Krieg (502–506)
9.3 Neue Verteidigungsstrategie im Osten
9.3.1 Bulgaren, Perser und Araber: Die Einigelung des Oströmischen Reiches um 500
9.3.2 Auf der Suche nach der eigenen Identität
9.4 Verwerfungen im Innern – die Eliten und die Religion
KAPITEL X. Die Partikularisierung des Westens im frühen Mittelalter
10.1 Osten und Westen um 500: «von fremd zu fremd»
10.2 Geschundenes Land: Italien in postgotischer Zeit
10.2.1 Das Ende des Ostgotenreichs
10.2.2 Langobarden in Italien
10.2.3 Erwachen in einer neuen Welt
10.3 Rasch erobert, nie gewonnen: Das postvandalische Nordafrika
10.4 Labile Herrschaft im zweiten Anlauf: Das westgotische Spanien
10.5 Instabile Stabilität: Das merowingische Frankenreich
10.5.1 Königtum ohne Monarchie
10.5.2 Von den Anfängen Bayerns
10.6 Im Hohlraum der Mythenbildung: Das poströmische Britannien
10.7 ‹Völkerwanderung› in Skandinavien?
KAPITEL XI. Ringen um Existenz und Einheit im Osten
11.1 Das 6. Jahrhundert: Vom Oströmischen zum Byzantinischen Reich
11.1.1 Kaiser und Katastrophe: Das Oströmische Reich im 6. Jahrhundert
11.1.2 Die frühen Slawen
11.1.3 Neue Akteure aus der Steppe: Die Awaren
11.2 Das 7. und 8. Jahrhundert: Doppelter Existenzkampf
11.2.1 Byzanz und die Perser
11.2.2 Folgen der Liturgisierung: Mohammed und die Entstehung des Islam
11.2.3 Kaiser und Kalifen
KAPITEL XII. Epilog: Die ‹Völkerwanderung›
Anhang
Abkürzungen
Anmerkungen
Quellen
Literatur
Bildnachweis
Register der Namen, Gruppen, Verbände
Geographisches Register
Sachregister
Karten
Zum Buch