توضیحاتی در مورد کتاب Heinrich von Sybel, Geschichtswissenschaft in politischer Absicht: (1817—1861).
نام کتاب : Heinrich von Sybel, Geschichtswissenschaft in politischer Absicht: (1817—1861).
عنوان ترجمه شده به فارسی : هاینریش فون سیبل ، علوم تاریخی در نیت سیاسی: (1817-1817).
سری : Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayenschen Akademie der Wissenschaften ; Schrift 16
نویسندگان : Volker Dotterweich
ناشر : Vandenhoeck und Ruprecht
سال نشر : 1978
تعداد صفحات : 422
ISBN (شابک) : 3525359128
زبان کتاب : German
فرمت کتاب : pdf
حجم کتاب : 122 مگابایت
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فهرست مطالب :
Vorbemerkung 9
Sigel- und Abkürzungsverzeichnis 11
Einleitung 13
A. DER JUNGE SYBEL (1817—1841)
I. Das Milieu 19
1. Protestantische, märkisch-preußische Tradition 19
2. Rheinisches Wirtschaftsbürgertum 26
3. Düsseldorf er Biedermeier 29
II. Lehrjahre: Die Ausbildung des Historikers 34
1. Studium 34
2. Habilitation. Geschichte des ersten Kreuzzugs 44
3. Akademische Laufbahn 48
4. Politisches Bewußtsein 53
B. GESCHICHTSSCHREIBUNG UND POLITIK (1841—1856)
I. Das liberale rheinische Bürgertum und die Kräfte der Restauration 59
1. Sybels Kritik am Ultramontanismus 59
1. Der Ultramontanismus als Partei 59
a) Preußen und der rheinische Katholizismus 59
b) Sybels Analyse des „Ultramontanismus\" 61
c) Das Verhältnis Staat, Religion und Kirche: Ideologische Rechtfertigung . 68
2. Die Nachfeier des preußischen Kirchenstreits: Der hl. Rock
zu Trier 72
a) Der politische Anlaß 72
b) Das Prinzip „freien Denkens\" und „geistiger Mündigkeit\": Kreuzzug—
Trierer Rock — Johannes Hus 79
3. Ranke-Schule und Politik 82
2. Sybels Kritik am feudalständischen Konservativismus 87
1. Ständisch-konservative Politik und rheinisches Wirtschaftsbürgertum
87
a) Die Genossenschaft der ritterbürtigen Autonomen 87
b) Sybels Kritik des ständischen Konservativismus 89
c) Blick auf die politische Praxis 95
6 Inhalt
2. Bürgerlicher Liberalismus und altgermanischer Geschlechterstaat
98
a) Theorie der germanischen Geschlechtsverfassung 99
b) Kontroverse mit Georg Waitz. Begriff „Nation\" 103
c) Zeitgebundene Fragestellungen und Leitbilder 107
d) Sybel und die historische Rechtsschule 114
3. Sybels Kritik der Christlich-germanischen Staatslehre 118
a) Legitimismus 119
b) Der „christliche Staat\" des Mittelalters 120
c) Der mittelalterliche „Patrimonialstaat\" 123
3. Politik und Kontinuität der Geschichte 126
IL Liberal-konservatives Programm: Harmonie in Staat und Gesellschaft
132
1. Das Interesse an der englischen Geschichte 133
a) Geistige Traditionen 133
b) Neuere und neueste Geschichte Großbritanniens 136
c) Edmund Burke 137
2. Die Legitimation des englischen Konstitutionalismus 140
3. Staatliche Autorität und individuelle Freiheit 144
a) Staatssouveränität und politische Freiheit 145
b) „Geordnete Freiheit\" in der Gemeinschaft 149
4. Konstitutionelle Harmonie und Selfgovernment 154
a) Monarchische und parlamentarische Gewalt 154
b) Konstitutionelle Monarchie und aristokratische Elite 157
c) Soziale und politische Funktion des Selfgovernment 159
5. Fusion von Tori es und Whigs: Das Ideal der liberal-konservativen
Mittelpartei 162
III. Zwischen Revolution und Reaktion 167
1. Die bürgerliche Reformpartei und die Kräfte der Revolution ... 167
a) Märzerlebnis 1848. Vorparlament 167
b) Organisation des oberhessischen Konstitutionalismus 175
c) Das liberal-konservative Bürgertum als regierende Partei: Abwehr von
Demokratie und Sozialreform 179
d) Überwindung von Revolution und Reaktion durch den preußisch-deutschen
Machtstaat 187
2. Geschichte der Revolutionszeit 194
a) Grundlagen der Darstellung 194
b) Liberaler „Weltprozeß\" und „soziale\" Revolution 199
c) Antiösterreichische Affekte und nationaler Borussismus 210
d) Methodischer Fortschritt und Rezeption 213
C. ORGANISATION DER GESCHICHTSWISSENSCHAFT
MÜNCHEN (1856—1859)
I. Biographischer Rückblick 219
1. Kurhessische Reaktion 219
2. Gescheiterte Berufungen 221
Inhalt 7
IL Berufung nach München 224
1. Blick auf München. Kulturpolitik Max\'II 224
2. Neubesetzung des historischen Lehrstuhls 229
3. Gesellschaftliche Integration 235
Uli. Kulturpolitischer Ratgeber Max\' II 240
1. „Über das Verhältnis unserer Universitäten zum öffentlichen
Leben\" 240
2. Berufungen und Empfehlungen 246
3. Wissenschaftliche Kommission 250
IV. Historisches Seminar 255
1. Vorgeschichte 255
2. Pädagogisch-didaktische Sektion 258
3. Historisch-kritische Sektion 264
a) Institutionalisierung 264
b) Organisationsmodell 266
c) Historisch-kritische Methode 270
d) Akademische Bildung 277
4. Wissenschaftsgeschichtlicher Standort 281
V. Historische Kommission 285
1. Zur Gründungsgeschichte 286
a) Deutsche Reichstagsakten 286
b) Monumentale Edition und Politik 288
c) Organisierte Forschung 290
d) Rankes Akademieplan 292
2. Satzung und Gestalt 294
a) Gegenstand der Forschung 294
b) Äußere und innere Organisation 297
3. Erster Sekretär der Kommission 301
a) Berufung der Mitglieder 301
b) Geschäftsführung 306
4. Abteilungsleiter der Kommission 307
a) Deutsche Reichstagsakten und Witteisbacher Korrespondenz 307
b) Bayerische Geschichte 312
5. Organisatorische Leistung. Ausblick 314
VI. Historische Zeitschrift 320
1. Zur Gründungsgeschichte 320
2. Formproblem und Popularität 324
3. Organ der historisch-kritischen Schule 326
4. Politische Akzente 329
Organisation und nationalpädagogische Funktion der Geschichtswissenschaft
334
8 Inhalt
D. SYBEL UND DIE POLITIK (1859—1861)
I. Hoffnung auf den nationalen Machtstaat 339
1. Krieg und Krise: Diplomatische und militärische Lösung der
deutschen Frage 341
2. Bundesreformpläne 352
II. Preußischer Vorposten in München 358
Rückblick 375
Quellen- und Literaturverzeichnis 381
I. Ungedruckte Quellen 381
II. Schriften und Reden H. v. Sybels •. 384
III. Pressematerial 388
IV. Gedruckte Quellen und Literatur 388
Register 408