Interim Management

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توضیحاتی در مورد کتاب Interim Management

نام کتاب : Interim Management
عنوان ترجمه شده به فارسی : مدیریت موقت
سری :
نویسندگان :
ناشر : Mohr Siebeck
سال نشر : 2015
تعداد صفحات : 538
ISBN (شابک) : 9783161533822 , 9783161533648
زبان کتاب : German
فرمت کتاب : pdf
حجم کتاب : 5 مگابایت



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فهرست مطالب :


Cover\nVorwort\nInhaltsübersicht\nInhaltsverzeichnis\n1. Kapitel: Einführung\n § 1 Befristeter Fremdbezug von Management als Folge moderner Arbeitsteilung\n I. Ökonomische Hintergründe\n II. Forschungsdefizit im Bereich der Rechtswissenschaften\n III. Ziel der Untersuchung\n IV. Vorgehensweise\n2. Kapitel: Erfassung und Einordnung des Interim Managements\n § 2 Methodische Grundüberlegung\n I. Das gegenwärtige Bild des Interim Managements\n 1. Gesicherte Erkenntnis praktischer Relevanz\n 2. Vage Vorstellung von der tatsächlichen Ausgestaltung\n 3. Terminologische Unschärfe\n 4. Diffuse Vorbehalte und negative Besetzung\n II. Notwendigkeit rechtstatsächlicher Forschung\n 1. Wegweiserfunktion für die Rechtsdogmatik\n 2. Forschungsansatz und Untersuchungstechnik\n III. Rückgriff auf wirtschaftswissenschaftliche Erkenntnisse\n 1. Interim Management als junges Forschungsfeld der Wirtschaftswissenschaften\n 2. Wissenschaftstheoretischer Nutzen einer interdisziplinären Perspektive\n IV. Rechtsprechungsanalyse\n V. Begriffsbestimmung vorrangig?\n VI. Fazit\n § 3 Entstehung und Entwicklung des Phänomens\n I. Wirtschaftshistorische Betrachtung\n 1. Weltweiter Konjunkturabschwung in den 1970er und 1980er Jahren aufgrund des Ölpreisschocks\n 2. Interim Management als marktwirtschaftliche Antwort auf die Sanierungs- und Restrukturierungsbedürfnisse der Unternehmen\n 3. Managementunterstützung zur Privatisierung der ostdeutschen Wirtschaft nach der Wiedervereinigung\n 4. Neue Anlässe und Aufgabenfelder aufgrund volatiler und wettbewerbsintensiver Marktrealitäten\n 5. Private-Equity-Gesellschaften als zusätzlicher „Treiber“\n 6. Etablierung eines eigenständigen Berufszweigs\n II. Erkenntnisse\n 1. Professionalisierung und Verselbständigung von Managementfunktionen\n 2. Weiterentwicklung des „reliance on experts“- Gedankens\n § 4 Ansätze einer normativen Erfassung\n I. Befristete Einbindung externer Kompetenz als Aufsichtsinstrument im Kapitalmarktrecht\n 1. Der „Berater“ im Kreditreorganisationsgesetz\n 2. Die Figur des Sonderbeauftragten gem. § 45 c KWG als Vorbild\n 3. Entwicklungen auf der EU-Ebene\n II. Interim Management als Grundsatz ordnungsgemäßer Insolvenzverwaltung\n III. Das Aufsichtsratsmitglied als Interim Vorstand gem. § 105 Abs. 2 AktG\n IV. Erkenntnisse: Interim Management – ein Corporate Governance Thema\n § 5 Konturierung und Abgrenzung des Berufsbilds\n I. Interim Management – eine Dienstleistung in facettenreichen Ausformungen\n II. Berufsbildkontroverse der Verbände\n III. Die Akteure im Interim Management\n 1. Interim Manager\n 2. Interim Management Nehmer\n 3. Initiatoren eines Interim Managements\n a) Geschäftsleitung\n b) Gesellschafterversammlung bzw. Aufsichtsrat\n c) Banken und Private-Equity-Gesellschaften\n aa) Interim Management als Nebenabreden in Kreditverträgen (Covenants)\n bb) Gratwanderung zwischen Sicherung des Finanzierungsinteresses und unzulässiger Einflussnahme\n 4. Interim Management Intermediäre\n a) Marktmittlungsfunktion\n aa) Ökonomische Hintergründe und Unterschiede zur klassischen Executive-Search\n bb) Geschäftsmodelle: Match-Maker versus Market-Maker\n b) Beratungsfunktion\n c) Zwischenergebnis: Dienstleistung eigener Art\n IV. Negative Abgrenzung zur Zeitarbeit?\n 1. Die zwei Seiten der Zeitarbeit aus ökonomischer Perspektive\n a) „Standardzeitarbeit“ als Instrument numerischer Flexibilisierung\n b) „Spezialzeitarbeit“ als Instrument funktionaler Flexibilisierung\n 2. Zeitarbeit aus rechtlicher Perspektive\n a) Interim Management jedenfalls keine Arbeitnehmerüberlassung\n b) Zeitarbeit gleich Arbeitnehmerüberlassung?\n 3. Zwischenergebnis\n V. Negative Abgrenzung zur Managementberatung\n 1. Der Interim Manager als unternehmerischer Entscheidungsträger\n 2. Die Position der Rechtsprechung\n a) Das Urteil des BFH vom 10.06.2008\n b) Das Urteil des BGH vom 21.04.1997\n c) Das Urteil des BGH vom 12.05.2011\n 3. Zwischenergebnis\n VI. Positive Erläuterung: Charakteristika der Interim Management Leistung\n 1. Hochqualifizierte Tätigkeiten mit unternehmerischem Gestaltungsspielraum\n 2. Persönliche Leistungspflicht\n 3. Einordnung in die Organisation des Management Nehmers\n 4. Weisungsrechte des Interim Managers\n 5. Selbständige und eigenverantwortliche Tätigkeit des Interim Managers\n 6. Arbeitsanfallabhängige Vergütung\n 7. Zusammenfassende Bewertung\n VII. Zwischenbilanz\n 1. Interim Management – eine Neuschöpfung ohne Vorbilder?\n 2. Neue Generation des tradierten Managementvertrags\n § 6 Anlässe eines Interim Managements\n I. Interim Management in der Unternehmensinsolvenz\n 1. Der Interim Manager als Bevollmächtigter des Insolvenzverwalters\n a) Der Beschluss des LG Kassel vom 05.05.2008 sowie des BGH vom 11.03.2010\n b) Das Spannungsfeld zwischen notwendiger externer Delegation und höchstpersönlicher Aufgabenwahrnehmung\n 2. Der Sanierungsexperte als Interim Manager in der Eigenverwaltung\n a) Der Beschluss des AG Duisburg vom 01.09.2002\n b) Kontinuität der Geschäftsleitung und Integration externer Sanierungskompetenz – eine Antinomie?\n II. Interim Management in der außergerichtlichen Unternehmenssanierung.\n 1. Der Interim Manager als Träger des Krisenmanagements – ökonomische Hintergründe\n 2. Rechtskonstruktive Ausformung\n a) Auswechslung der Geschäftsleitung durch einen Interim Manager\n b) „Ergänzung“ der Geschäftsleitung durch einen Interim Manager\n aa) Organschaftliche Lösung\n bb) Rechtsgeschäftliche Lösung\n 3. Neuordnung der Geschäftsleitungskompetenzen im Falle einer „Ergänzung“ der bisherigen Geschäftsleitung\n a) Kompetenzaufteilung\n b) Faktische Entmachtung der bisherigen Geschäftsleitung\n 4. Einpassung des „ergänzenden“ Interim Managements in das gesellschaftsrechtliche Kompetenz- und Verantwortlichkeitsgefüge\n III. Interim Management zur Überbrückung\n 1. Vertretung des vorübergehend verhinderten Geschäftsführers oder Vorstands\n 2. Interim Manager als „selbständig“ Leitende?\n IV. Interim Management im Rahmen von Projektarbeit\n § 7 Zwischenergebnis\n3. Kapitel: Das Vertragsgefüge beim Interim Management\n § 8 Bestandsaufnahme\n I. Abzeichnung zweier Grundstrukturen\n II. Contracting – eine glückliche Benennung der Vertragspraxis?\n § 9 Zweigliedriges Vertragsverhältnis im direkten Interim Management\n I. Managementvertrag zwischen Interim Manager und Interim Management Nehmer\n II. Vermittlung durch einen Interim Management Intermediär\n 1. Maklervertragliche Qualifizierung\n 2. Abgrenzung zum Dienstverschaffungsvertrag\n 3. Vergütungssysteme\n a) System der Einmalprovision und System der laufenden Provision\n b) Sittenwidrigkeit des Systems laufender Provision?\n aa) Aufwand oder Wert der Unterstützungsleistung als Bezugspunkt der Abwägung?\n bb) Das Problem der Feststellung einer Äquivalenzstörung\n cc) Fazit\n c) Wirksamkeit von Einmalprovisionen gem. § 307 Abs. 2 Nr. 1 BGB?\n d) Richterliche Preiskontrolle bei Einmalprovisionen gem. § 655 BGB\n aa) Modifikation der gesetzlichen Risikoverteilung via § 655 BGB?\n bb) Der dogmatische Hintergrund des richterlichen Moderationsrechts\n cc) Fazit\n III. Rahmenvertrag zwischen Interim Manager und Intermediär\n § 10 Mehrgliedriges Vertragssystem im indirekten Interim Management\n I. Rechtsverhältnis zwischen Intermediär und Interim Management Nehmer\n 1. Phänotypische Einteilung anhand der vertraglichen Leistungsbeschreibungen\n a) Managementgebermodell: Versprechen der Leistungserbringung durch einen Dritten\n b) Managementverschaffermodell: Versprechen der Leistung eines Dritten\n c) Wertende Betrachtung\n 2. Verantwortlichkeit des Intermediärs für den Interim Manager im Managementgebermodell\n a) Problemaufriss\n b) Wertungsgrundlagen der Einstandspflicht gem. § 278 BGB\n aa) Überblick über die verschiedenen Zurechnungsgründe\n bb) Zweifel an der Übernahme einer Garantie für den Interim Manager\n cc) Vertragsauslegung als methodischer Ansatzpunkt\n c) Substitution – Etikett einer § 278 BGB ausschließenden vertraglichen Risikoverteilung\n d) Fazit: Normative Bestimmung der Verbindlichkeit anhand der typischen Interessenlage\n 3. Wirksamkeit der formularmäßigen Ausgestaltung der Schuldnerpflicht als bloße Leistungsverschaffung\n a) Enge Pflichtenfassung als mittelbarer Haftungsausschluss?\n b) Ansatzpunkt: Diskrepanz zwischen berechtigter Leistungserwartung und formularmäßigem Pflichtenumfang\n c) Zusammenfassende Bewertung\n II. Rechtsverhältnis zwischen Intermediär und Interim Manager\n 1. Rahmenvertrag\n 2. Projektbezogener Einsatzvertrag auf Leistung an einen Dritten\n III. Rechtsverhältnis zwischen Interim Manager und Interim Management Nehmer\n 1. Ausgangslage: Vertragslose Tätigkeit\n 2. Erfüllungs- und Haftungslücke als Konsequenz?\n 3. Kein konkludenter Vertragsschluss\n 4. Drittschadensliquidation?\n 5. Qualifikation des Einsatzvertrags als berechtigender Vertrag zugunsten Dritter\n 6. Vorvertragliches Schuldverhältnis\n4. Kapitel: Normative Vertragstypenzuordnung\n § 11 Interim Management – Beschäftigungsform im Kanon der „Neuen Selbständigkeit“\n I. Der Interim Manager als „Neuer Selbständiger“\n II. „Neue Selbständigkeit“ – ein negativ besetzter Topos\n 1. Abkehr vom „Normalarbeitsverhältnis“ – ein problematisches Vorverständnis\n 2. Typische Ertragsschwäche?\n 3. Fazit: Notwendigkeit einer neutralen Erfassung\n III. Qualifikationsfrage im Spannungsfeld von Privatautonomie und Rechtsformzwang\n § 12 Vertragsqualifizierung – freier Dienstvertrag oder Arbeitsvertrag\n I. Ausgangslage: Das Damoklesschwert der „Scheinselbständigkeit“\n II. Die Dilemmata bei der Vertragsqualifizierung\n III. Notwendigkeit einer differenzierten Betrachtung\n 1. Getrennte Bewertung der beiden Vertragsmodelle unter differenzierter Betrachtung der typischen Fallkonstellationen\n 2. Arbeitsverhältnis und sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis\n IV. Abgrenzung im direkten Interim Management\n 1. Keine Weisungsgebundenheit\n a) Fachliche Eigenverantwortlichkeit\n b) Zeitsouveränität\n c) Dienstleistungsbedingte Anwesenheit im Kundenunternehmen\n 2. Eingliederungskriterium – Krux oder Leerformel?\n a) Gegenwärtige Position der Literatur\n aa) Weisungsunabhängige Integration in den Arbeitsablauf – Indiz einer Unselbständigkeit\n bb) Einsatz im Tagesgeschäft unterhalb der Organebene als „Problemfall“\n b) Kritische Analyse\n aa) Funktionsspezifische Relativierung\n bb) Eingliederung als irreführender Topos einer Weisungsbindung auf der Vollzugsebene\n c) Fazit: Aufgabe des Eingliederungskriteriums\n 3. Unternehmerrisiko?\n a) Fehlen der klassischen unternehmerischen Parameter\n b) Relativierung des Unternehmerrisikos bei Interim Managern in der höchstrichterlichen schweizerischen Rechtsprechung\n c) Kritische Bewertung\n aa) Wissen kein unternehmerischer Parameter?\n bb) Systembruch mit der vertragsrechtlichen Einordnung\n 4. Ergebnis\n V. Abgrenzung im indirekten Interim Management\n 1. Zuordnung des Einsatzvertrags als methodischer Ausgangspunkt\n 2. Keine Arbeitnehmerüberlassung im Fall des Einsatzes von Selbständigen\n 3. Hinreichende Betriebsorganisation als Abgrenzungskriterium zum Dienstverschaffungsvertrag?\n 4. Ergebnis\n § 13 Neubewertung der Relevanz des Parteiwillens\n I. Der sog. arbeitsrechtliche Rechtsform- oder Typenzwang: eine vielschichtige Problematik\n II. Die Ebene der Vertragstypenwahl\n 1. Kritischer Blick auf die Position der Rechtsprechung\n a) Eingeschränkte Vertragstypenwahl\n b) Stellungnahme\n 2. Kritische Analyse des Meinungsspektrums in der Literatur\n a) Freie Vertragstypenwahl\n b) Kontrahierungszwang zugunsten des Arbeitsvertrags\n c) Inhaltskontrolle der Vertragstypenwahl gem. § 307 Abs. 2 Nr. 2 BGB?\n 3. Fazit: Vertragstypenwahl kein Anwendungsfall des Rechtsformzwangs\n III. Die Ebene der Rechtsfolgenwahl\n VI. Fazit\n § 14 Folgerungen auf der Ebene der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung\n I. Normativer Ausgangspunkt\n 1. Rückbindung an das Arbeitsverhältnis mit § 7 Abs. 1 SGB IV\n 2. Kein Konflikt mit der öffentlich-rechtlichen Natur der Sozialversicherung\n II. Postulat eines eigenständigen sozialversicherungsrechtlichen Beschäftigtenbegriffs\n III. Weichenstellung in die unselbständige Beschäftigung über die „funktionsgerecht dienende Teilhabe am Arbeitsprozess“?\n 1. Unterschiedliche Bewertung im direkten und indirekten Modell\n 2. Analyse der Handhabung des Topos in der Rechtsprechung des BSG\n IV. Kritische Bewertung\n 1. Gesetzgeberische Vorgabe: Eingliederung in die Organisation des Weisungsgebers\n 2. Systematisch gebotene einheitliche Interpretation der persönlichen Abhängigkeit im Arbeits- und Sozialversicherungsrecht\n 3. Das verhängnisvolle Eigenleben des sozialversicherungsrechtlichen Beschäftigungsbegriffs\n 4. Fazit\n V. Ergebnis\n5. Kapitel: Organschaftliche Verankerung des Interim Managers im Unternehmen\n § 15 Ausgangsüberlegung\n § 16 Der Interim Manager als Mitglied des Geschäftsleitungsorgans\n I. Bestellungsebene\n 1. Befristete Bestellung\n a) Zivilrechtsdogmatische Zulässigkeit\n b) § 84 Abs. 1 S. 1 AktG, § 31 Abs. 1 S. 1 MitbestG als Ausprägung eines Interim Managements?\n c) Mindestbestelldauer aus körperschaftlichen Gründen?\n aa) Sicherung der Autonomie des Vorstandsmitglieds\n bb) Kein Konflikt im Fall eines Interim Managements\n cc) Nachhaltiges Vorstandshandeln und Interim Management – eine Antinomie?\n d) Im Voraus bestimmte Höchstbestelldauer bei Vakanzüberbrückung bzw. Vertretungen analog § 105 Abs. 2 AktG?\n 2. Abberufung\n a) Zweckerreichung als wichtiger Grund?\n b) Kein rechtlich anzuerkennendes Interesse an einer Bestandssicherung über den Anlass hinaus\n 3. Bestellung unter auflösender Bedingung\n a) Kontroverses Meinungsbild\n b) Begründungsbedürftigkeit einer Bedingungsfeindlichkeit\n c) Rechtsunsicherheit zum Nachteil des Rechtsverkehrs?\n d) Unzulässige Umgehung des § 84 Abs. 3 AktG?\n II. Anstellungsebene\n 1. Kündigungsfristen: § 621 oder § 622 BGB?\n a) Analoge Anwendung der Kündigungsfristen des § 622 Abs. 1–3 BGB?\n aa) Gesetzeslücke aufgrund eines wiederholten Redaktionsversehens des Gesetzgebers?\n bb) Vergleichbare Interessenlage?\n cc) Fazit: Keine Frage der Rechtsfortbildung sondern der Vertragsauslegung\n b) Zwingende Geltung der Kündigungsfristen des § 622 BGB?\n 2. Koppelungsklauseln\n a) Klassische Funktion von Koppelungsklauseln: Risikoverlagerung\n b) Wirksamkeitsprüfung aufgrund der konkreten vertraglichen Risikostruktur\n c) Die besondere Interessenlage im Interim Management\n d) Koppelungsvereinbarung nur unter der Frist des § 622 Abs. 1 BGB?\n § 17 „Drittanstellung“ von Interim Managern\n I. Rechtstatsächliche Ausgangslage im Interim Management\n 1. Gestellung durch eigene Managementgesellschaft\n 2. Gestellung durch Intermediär\n II. Zulässiges Gestaltungsmittel?\n III. Spannungsverhältnis zur Leitungsautonomie gem. § 76 Abs. 1 AktG\n 1. Drittangestelltes Vorstandsmitglied als „Diener zweier Herren“\n 2. Vorrang des körperschaftlichen Organisationsrechtsverhältnisses\n 3. Abstrakte Gefahr von Interessenkonflikten aufgrund von Interessengegensätzen\n 4. Die Interessenstrukturen bei Drittanstellung eines Interim Managers\n IV. Spannungsverhältnis zur Personalhoheit des Aufsichtsrats\n 1. Entschließungsfreiheit durch Drittanstellung nicht tangiert\n 2. Keine ausschließliche Anstellungskompetenz\n V. Verantwortlichkeiten des Aufsichtsrats bei der Drittanstellung des Interim Vorstands\n 1. Hauptvertrag\n a) Zuständigkeit des Aufsichtsrats für den Abschluss des Hauptvertrags\n aa) Wirtschaftliche Identität als Anknüpfungspunkt\n bb) Vorstandstätigkeit und mittelbare Vorstandsvergütung als Anknüpfungspunkte\n b) Verantwortlichkeit für die inhaltliche Ausgestaltung der Vorstandsvergütung gem. § 87 AktG\n c) Eingeschränkte Beendigungsmöglichkeit des Hauptvertrags\n aa) Recht zur ordentlichen Kündigung durch die Bestellungskörperschaft?\n bb) Recht zur ordentlichen Kündigung durch den Vertragspartner\n 2. Einsatzvertrag\n VI. Ergebnis\n § 18 Der Interim Manager als Mitglied eines statuarischen Beirats einer GmbH\n I. Übertragung von direkten Geschäftsführungsbefugnissen\n 1. Zustimmungsvorbehalt hinsichtlich einzelner Geschäftsführungsmaßnahmen\n 2. Steuerung durch Rahmen- oder Einzelanweisungen\n 3. Konkurrierende oder verdrängende Delegation von Geschäftsführungsbefugnissen\n II. Der „entmachtete“ Geschäftsführer?\n 1. Ausgangspunkt: Die gesetzliche Organisationsverfassung\n a) Der Geschäftsführer als institutionelles Zuständigkeitsobjekt der Geschäftsführung\n b) Disposivität des Normalstatuts als Strukturmerkmal der GmbH\n c) Kernbereich an Geschäftsführungsbefugnissen als Frage der Grenze der Gestaltungsfreiheit\n 2. Kritischer Blick auf das facettenreiche Meinungsspektrum zur Frage eines unantastbaren Kernbereichs des Geschäftsführungsorgans\n a) Gesetzliche spezifische Aufgabenzuweisungen als Grenze\n b) Das „Wesen“ bzw. „Strukturbild“ der GmbH-Verfassung als weitergehende Grenze?\n 3. Ergebnis\n6. Kapitel: Schuldrechtliche Verankerung des Interim Managers im Unternehmen\n § 19 Generalvollmacht als Instrument der Unternehmensführung\n I. Problemaufriss\n 1. Etablierte Rechtsfigur der Wirtschaftspraxis\n 2. Rechtliche Zulässigkeit immer noch ungesichert\n 3. Interessenlage im Interim Management\n 4. Die zwei Seiten der Generalvollmacht – Vertretung und Geschäftsführung\n II. Das Verhältnis zwischen organschaftlicher und rechtsgeschäftlicher Vertretung\n 1. Überblick über den bisherigen Diskussionsstand\n 2. Signifikanter inhaltlicher Gegensatz oder weitgehend bloßer Streit um Worte?\n 3. Die unstreitigen Punkte\n a) Keine Ersetzung des Organs\n b) Keine Verdrängung des Organs\n 4. Rechtliche Grenzen des Einsatzes eines Generalbevollmächtigten\n a) Höchstpersönliche Rechtsgeschäfte\n aa) Regel-Ausnahme-Verhältnis\n bb) Keine Frage der Wirksamkeit der Generalvollmacht\n b) Dem Organ zugewiesene aber vertretbare Rechtsgeschäfte\n aa) Prämisse: Unzulässigkeit der Generalvollmacht zur Absicherung der Leitungsverantwortung\n bb) Kritische Analyse\n (1) Fortbestand der Organverantwortlichkeit\n (2) Steuerungsmöglichkeiten des Organwalters\n (3) Kein Unterlaufen des autonomen Kernbereichs an Geschäftsführungsbefugnissen des GmbH-Geschäftsführers\n 5. Zwischenergebnis\n 6. Anwendung der gewonnenen Erkenntnisse auf die parallele Problematik beim Insolvenzverwalter\n § 20 Das Verantwortlichkeitsgefüge bei externer Delegation von Leitungs- und Geschäftsführungsaufgaben\n I. Schuldrechtliche Aufgabenübertragung als Eingangstor in die faktische Geschäftsleiterstellung?\n II. Vorrangiger Blick auf das Zusammenwirken von organschaftlicher und schuldrechtlicher Verantwortlichkeit\n III. Die Verantwortlichkeit der Geschäftsleiter bei externer Delegation\n 1. Schweigen des Gesellschaftsrechts\n 2. Ausgangspunkt – Arbeitsteilung als unabdingbares Element ordnungsgemäßer Unternehmensführung\n 3. Delegation – eine ungesicherte Begrifflichkeit\n a) Delegation als Wechsel in der Rechtszuständigkeit?\n b) Delegation als bloße Hinzuziehung eines Dritten zur Aufgabenwahrnehmung\n 4. Pflicht zur Wahrnehmung der unveräußerlichen Leitungsverantwortung\n 5. Sorgfaltspflichten des Geschäftsleiters bei der Delegation von Leitungs- und Geschäftsführungsaufgaben an einen Interim Manager\n a) Auswahl\n aa) Prozessschritte\n bb) Delegation des Auswahlprozesses an einen Intermediär\n cc) Gesichtspunkte für eine externe Delegation aus institutionenökonomischer Sicht\n dd) Vertragliche Absicherung der Steuerungs- und Informationsverantwortung bei externer Delegation\n b) Instruktion\n c) Überwachung\n aa) Arbeitsteilung als Vertrauen-Müssen und Vertrauen-Dürfen auf Dritte\n bb) Geringeres Vertrauen in Externe?\n cc) Krise als pauschal vertrauenserschütternder Umstand?\n dd) Wahrung der Verschuldenshaftung\n 6. Zusammenfassende Bewertung\n IV. Die Verantwortlichkeit des Interim Managers\n 1. Gleichklang von Einfluss und Verantwortung?\n 2. Fremdnützige Interessenwahrung gem. § 675 BGB als dogmatische Ableitungsbasis der Sorgfalts- und Treuepflichten des Interim Managers\n a) Pflicht zu gesetzeskonformem Verhalten\n b) Pflicht zu vertragskonformem Verhalten in „mitdenkendem Gehorsam“\n c) Pflicht zur sorgfältigen Geschäftsführung im Interesse des Unternehmens\n 3. Geltung der Business Judgment Rule für Interim Manager?\n a) Anwendung der Business Judgment Rule auf Nicht-Organe – bislang ein Randthema\n b) Leitende Angestellte\n aa) Sachgesetzlichkeit unternehmerischer Entscheidung als Anknüpfungspunkt\n bb) Parallele Wertung bei Interim Managern\n cc) Spezifische Grenzen des unternehmerischen Ermessens angesichts abgeleiteter Geschäftsführungskompetenz\n dd) Eingrenzung auf Leitungsentscheidungen?\n c) Berater des Unternehmens\n d) Insolvenzverwalter\n 4. Beweislastverteilung\n a) § 93 Abs. 2 S. 2 BGB als Ausprägung eines auftragsrechtlichen Grundsatzes fremdnütziger Geschäftsbesorgung?\n b) Kritische Analyse der Prämissen\n 5. Zusammenfassende Bewertung\n § 21 Handelsrechtliche Bevollmächtigung von „Externen“?\n I. Einbindung des Interim Managers in das Unternehmen des Interim Management Nehmers\n II. Problem: Bezugspunkt des Kriteriums des Handelns „von innen heraus“?\n 1. Faktisches Eingebundensein\n 2. Auftreten als „Mitglied des Unternehmens“\n 3. Rechtliche Einbindung\n 4. Ausschließlich in Form eines Arbeitsverhältnisses\n III. Dogmatische Tragfähigkeit des Eingliederungsprinzips\n 1. Tradierung eines Grundsatzes des ADHGB?\n 2. Verkehrsschutz als teleologische Rechtfertigung?\n IV. Ergebnis\n7. Kapitel: Thesenartige Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse\nLiteraturverzeichnis\nSachregister




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