دانلود کتاب Intime Arbeit und migrantische Unternehmerschaft: Professionalität, Körperlichkeit und Anerkennung in brasilianischen Waxing Studios Berlins

فهرست مطالب :

Inhalt\nDanksagung\n1. Einleitung\n 1.1 Waxing in Berlin: Zum Aufschwung eines Geschäftszweiges\n 1.2 Kosmetikpflege: Konzeptionelle Annäherung an eine intime Arbeit\n 1.3 Zielsetzung und theoretische Verortung\n 1.4 Anmerkungen zur inhaltlichen und textlichen Gestaltung\n2. Theoretische Einführung: Zur Schnittstelle von Arbeit, Geschlecht und Migration\n 2.1 Zur körperlichen und sozio-kulturellen Dimension von Arbeit\n 2.1.1 Subjektivierung, Interaktion und Körperwissen in der Dienstleistungsarbeit\n 2.1.2 Kritische Erweiterung: Arbeit entlang von Geschlecht, Klasse und ‚Rasse‘\n 2.1.3 Zusammenführung: Theoretische Verortung eines erweiterten Arbeitsbegriffes\n 2.2 Zerrbilder und Verortungen von Migrantinnen in deutschen Gender-, Arbeits- und Migrationsregimen\n 2.2.1 Kongruenzen und/oder Kausalitäten: Zur Verschränkung der Feminisierung und Ethnisierung im körperintensiven Dienstleistungssektor\n 2.2.2 Migrantische Unternehmerschaft als Möglichkeit gesellschaftlicher Teilhabe? Anmerkungen zu den Debatten in Deutschland\n3. Ethnographie in/über Waxing Studios: Methodisches Vorgehen und methodologische Einbettung\n 3.1 Zur Umsetzung der Forschung\n 3.1.1 Vorgehen\n 3.1.2 Feld und Zeit: Situierung der Forschung ‚vor der eigenen Haustür‘\n 3.1.3 Teilnehmende Beobachtung zwischen Kabine und Warteraum\n 3.2 Interviewsituationen: Erzählen-über, Sprechen-mit, Nachfühlen-von und die Herausforderung hermeneutischer Bündnisse\n 3.2.1 Zur Positionalität biographischer Interviews: Erzählte Arbeits- und Migrationserfahrungen\n 3.2.2 Themenzentrierte Interviews, verkörpertes Erzählhandeln und Grenzen eines Sprechens-über\n 3.3 Zusammenführung: Über die Möglichkeiten und Herausforderungen einer feministischen Ethnographie\n4. Abgrenzungsarbeit: Zwischen Zuweisungen und Positionierungen brasilianischer Migrantinnen entlang von Zugehörigkeits- und Repräsentationsregimen\n 4.1 Feminisierungen der brasilianischen Migration\n 4.1.1 Einordnung in aktuelle Debatten internationaler Forschungen\n 4.1.2 Migrationstrajektorien brasilianischer Frauen in Berlin: Einige Steckbriefe\n 4.1.3 Brasilianerinnen als Heiratsmigrantinnen? Die Problematik einer solchen Zuordnung und ihrer medialen Darstellung\n 4.1.4 Entgegen wirkmächtiger Repräsentationen: Zur Diversität der Migrationstrajektorien\n 4.2 „Arbeit haben“: Positionierungen zwischen ‚Ausländer‘, ‚Ehefrau‘ und ‚Brasilianerin‘ in biographischen Erzählungen\n 4.2.1 „Was machst du?“: Arbeit als ambivalente Bedingung gesellschaftlicher Teilhabe\n 4.2.2 Arbeitserfahrung, Wissenshoheit, verkörperte Empfindungen: Abwertungen und Zuweisungen in der körperintensiven Dienstleistung\n 4.3 Zusammenführung: Zur Komplexität der Verortungen und Zuweisungen der Brasilianerinnen als verAnderte Frauen\n5. Selbständig werden: „Meine Geschichte mit dem Wachs“\n 5.1 Wege ins Waxing-Geschäft: Der Einstieg als Depiladora\n 5.2 Selbständig werden\n 5.2.1 Abwägungen, Rückhalte und Ressourcen\n 5.2.2 Risikobereitschaft und Stellenwert von Selbständigkeit\n 5.3 Das Studio verorten: Besonderheiten Berlins und des Geschäftsmodells\n 5.3.1 Wahl der Lokalität und Strategien der Sichtbarkeit\n 5.3.2 Das Studio ‚zum Laufen bringen‘, Mitarbeiterinnen finden\n 5.4 Das Studio leiten\n 5.4.1 Ambivalente Anerkennungen: „Sie staunen schon, wie ich das schaffe“\n 5.4.2 Zusammenführung: Neue Abhängigkeiten?\n6. Kommerzialisierung des Intimen: Waxing zwischen Schönheitspraktik und Pflegearbeit\n 6.1 Körperhaarentfernung: Schönheitsnorm, Kosmetikpraktik und Geschlechterbilder kontrovers\n 6.1.1 Schönheit(sideale) und Körperenthaarung: Einblick in feministische Debatten\n 6.1.2 Körperpflege als Positionierungspraktik: Postkoloniale Kontexte in Brasilien mitdenken\n 6.1.3 Transnational eingebunden: Schönheitspraktiken als Körperpflegearbeit in Alteritätsnarrativen in Deutschland\n 6.2 Waxing als Dienstleistung: Expertin werden\n 6.2.1 Begegnungen und Berührungen I: Verräumlichte und verkörperte Professionalität\n 6.2.2 Begegnungen und Berührungen II: Emotionale Professionalität\n 6.3 Zusammenführung: Verkörperte Wissenshoheit im Arbeitsverhältnis zwischen Kundin und Depiladora/Studioleiterin\n 6.3.1 Positionierungspraktiken in der Kabine zwischen globalen Stereotypen, normativen Idealen, ‚deutschen‘ Ansprüchen und darüber hinaus\n 6.3.2 ‚Doing the dirty work‘ reloaded? Alte/neue Dynamiken ethnisierter vergeschlechtlichter Arbeitsperformanz\n 6.3.3 Abseits der Kabine: Neue Herausforderungen und Aushandlungsorte im Übergang zum urbanen Mainstream\n7. Zusammenfassung: Anerkennung im Dazwischen von intimer Arbeit und migrantischer Unternehmerschaft\nLiteratur