دانلود کتاب Konfessionelle Konkurrenz: Gelehrte Kontroversen an den Universitäten Heidelberg und Mainz (1583-1622). Dissertationsschrift

فهرست مطالب :

Cover\nTitel\nVorwort\nInhaltsverzeichnis\n1. Einleitung: Konfessionelle Kontroversen als Forschungsgegenstand\n 1.1. Kontroversschriften als kirchengeschichtliche Quellen\n 1.2. Konfession und Modernisierung – Bemerkungen zum Forschungsstand\n 1.3. Konfessionelle Konkurrenz als produktiver Wirkfaktor in der Frühen Neuzeit\n 1.4. Vorgehensweise und Ziel dieser Studie\n2. Die Universitäten Heidelberg und Mainz im Untersuchungszeitraum\n 2.1. Die Universität Heidelberg und ihre Theologische Fakultät\n 2.1.1. Entwicklung von Universität und Fakultät 1559 bis 1622\n 2.1.2. Profile der Hauptautoren\n 2.1.2.1. Daniel Tossanus\n 2.1.2.2. Simon Stenius\n 2.1.2.3. David Pareus\n 2.1.2.4. Abraham Scultetus\n 2.2. Das Wirken der Jesuiten an der Universität Mainz\n 2.2.1. Geschichte des Mainzer Jesuitenkollegs 1561 bis 1631\n 2.2.2. Profile der Hauptautoren\n 2.2.2.1. Petrus Thyraeus\n 2.2.2.2. Johannes Busaeus\n 2.2.2.3. Nicolaus Serarius\n 2.2.2.4. Johannes Spitznaes, gen. Mulhusinus\n 2.2.2.5. Martin Becanus\n 2.2.2.6. Adam Contzen\n 2.3. Der Streitschriftenwechsel zwischen Heidelberger und Mainzer Gelehrten und ihr Verhältnis zueinander\n 2.3.1. Konkurrenzen, Konversionen und Kontroversschriften\n 2.3.2. Kontroverstheologie in Heidelberg und Mainz\n 2.3.3. Druck- und Verlagswesen in der Kurpfalz und in Mainz\n 2.3.4. Nachwirkungen der Kontroversschriften im 17. und 18. Jahrhundert\n3. Kontroversschriften als Medium der interkonfessionellen Kommunikation\n 3.1. Konfessionelle Kontroversschriften als Quellengruppe\n 3.2. Kontroversschriften zwischen gelehrter Anerkennung und konfessioneller Anfeindung\n 3.3. Autoren, Adressaten und Funktion\n 3.4. Sprache und Übersetzungen\n 3.5. Argumentationsweise, Strategien und Gestaltung\n 3.6. Kontexte: Zensur und Infrastruktur\n 3.7. Bedeutung der Kontroversschriften im konfessionellen Zeitalter\n4. Kontroversen um die rechten Methoden und Quellen der Erkenntnis\n 4.1. Schriftautorität und Exegese\n 4.1.1. Bemerkungen zum Forschungsstand\n 4.1.2. Die Kontroverse um die Schriftautorität zwischen Pareus, Magirus und Mulhusinus\n 4.1.3. Die Bedeutung von Bibel und Ursprachen für die Mainzer Jesuiten\n 4.1.4. Die Umwelt der Bibel: Serarius und die Kontroverse über die frühjüdischen „Sekten“\n 4.1.4.1. Der Beginn der Kontroverse\n 4.1.4.2. Die Ausweitung der Kontroverse\n 4.1.4.3. Die parallele Kontroverse zwischen Stenius und Gretser\n 4.1.4.4. Fazit\n 4.1.5. Fazit\n 4.2. Die Kirchenväter und ihre Autorität\n 4.2.1. Die Konversion des Justus Calvinus/ Baronius und die Kirchenväter\n 4.2.2. Abraham Scultetus’ Medulla Theologiae Patrum\n 4.2.3. Weitere Bemühungen um die Kirchenväter in Heidelberg und Mainz\n 4.2.4. Fazit\n 4.3. Kirchengeschichtsschreibung und Zeitkonzeptionen\n 4.3.1. Bemerkungen zum Forschungsstand\n 4.3.2. Die Kontroverse um die Konstantinische Schenkung\n 4.3.2.1. Die Debatte um die Konstantinische Schenkung im 15. und 16. Jahrhundert\n 4.3.2.2. Caesar Baronius und der dritte Band der Annales Ecclesiastici\n 4.3.2.3. Abraham Scultetus’ Angriff auf Baronius\n 4.3.2.4. Marquard Freher und der zwölfte Band der Annales Ecclesiastici\n 4.3.2.5. Fazit\n 4.3.3. Die Kontroverse um die „Päpstin“ Johanna\n 4.3.3.1. Die Legende um die Päpstin und die Kontroverse im 16. Jahrhundert\n 4.3.3.2. Zwei Mainzer Publikationen zur Päpstin\n 4.3.3.3. Die Angriffe des Heidelbergers Konrad Decker\n 4.3.3.4. Fazit\n 4.3.4. Das Reformationsjubiläum 1617\n 4.3.4.1. Die Durchführung von Jubiläum und Jubeljahr in Heidelberg und Mainz und die anschließende publizistische Kontroverse\n 4.3.4.2. Abraham Scultetus’ Reformationsgeschichte\n 4.3.4.3. Adam Contzens Kontroversschriften gegen das Jubiläum\n 4.3.4.4. Fazit\n 4.3.4.5. Exkurs: Die Entwicklung der modernen Jubiläumskultur im interkonfessionellen Austausch\n 4.3.5. Die Kontroverse um die historische Chronologie\n 4.3.5.1. Joseph Justus Scaliger und die Entwicklung der Chronologie als Wissenschaft\n 4.3.5.2. David Pareus’ Entwurf einer „prophetischen Chronologie“\n 4.3.5.3. Die Kontroverse zwischen Pareus, Scaliger und Calvisius\n 4.3.5.4. Adam Contzens Kontroverse mit Friedrich Braunbom\n 4.3.5.5. Fazit\n 4.3.6. Kontroversen zum Gregorianischen Kalender\n 4.3.6.1. Konkurrierende pfälzische Gutachten zur Einführung des Kalenders\n 4.3.6.2. Der nachfolgende Schriftenstreit zum neuen Kalender\n 4.3.6.3. Fazit\n 4.3.7. Fazit\n 4.4. Ergebnisse – Das Ringen um die Wahrheit und deren Prüfsteine\n5. Kontroversen um die rechte Lehre und Theologie\n 5.1. Gnade und Rechtfertigung\n 5.1.1. Martin Becanus und der Gnadenstreit\n 5.1.1.1. Gegenstand und Verlauf des Gnadenstreits\n 5.1.1.2. Martin Becanus’ Schriften zu Prädestination und freiem Willen\n 5.1.1.3. Becanus im Konflikt mit Rom\n 5.1.2. David Pareus, Robert Bellarmin und die Urstandslehre\n 5.1.2.1. David Pareus und der Gnadenstreit\n 5.1.2.2. Interkonfessionelle Transfers in der Urstandslehre\n 5.1.3. Adam Contzen, David Pareus und die Dordrechter Synode 1618/19\n 5.1.3.1. Adam Contzens Schriften zur Gnade und zum Arminianischen Streit\n 5.1.3.2. David Pareus’ Briefgutachten auf der Synode von Dordrecht .\n 5.1.4. Fazit\n 5.2. Innerprotestantische Abendmahlskontroversen und die „Heidelberger Irenik“\n 5.2.1. Einführung – Das Konzept der „Heidelberger Irenik“\n 5.2.2. Das kontroverstheologische Profil der reformierten pfälzischen Abendmahlsschriften\n 5.2.3. Die Kontroverse um die „Neustadter Bibel“\n 5.2.4. Die „Heidelberger Irenik“ als antikatholische Initiative\n 5.2.5. Die Mainzer Reaktion auf die „Heidelberger Irenik“\n 5.2.6. Fazit\n 5.3. Die Kontroverse um den Rosenkranz und die Marianische Kongregation in Mainz\n 5.4. Historisierung der Heiligen und apologetische Systematisierung ihrer Verehrung\n 5.5. Abraham Scultetus’ Prager „Bildersturm“ und sein literarisches Nachspiel\n 5.6. Ergebnisse: Die Bedeutung interkonfessioneller Kontroversen für die Entwicklung der konfessionellen Theologien\n6. Kontroversen um die rechte Ordnung des christlichen Gemeinwesens\n 6.1. Obrigkeitliche Kompetenzen in Kirchenangelegenheiten und ihre Begrenzung\n 6.1.1. Problemdarstellung und Begriffsklärung\n 6.1.2. Staat und Kirche in der Kurpfalz\n 6.1.3. Die katholische Lehre von weltlicher Obrigkeit und Kirche bei Robert Bellarmin und Thomas Stapleton\n 6.1.4. Die Kontroverse zwischen Daniel Tossanus und Petrus Thyraeus\n 6.1.5. Die Unterscheidung innerer und äußerer Kirchengewalt bei David Pareus\n 6.1.6. Mainzer Positionen zu Staat und Kirche im frühen 17. Jahrhundert\n 6.1.7. Fazit\n 6.2. Martin Becanus und die Kontroverse um den Oath of Allegiance\n 6.2.1. Der Oath of Allegiance und der Ausbruch der Kontroverse\n 6.2.2. Bellarmin und die potestas indirecta des Papsts\n 6.2.3. Becanus’ erste Schrift und ihre Zensur\n 6.2.4. Der Fortgang der Kontroverse 1610–1612\n 6.2.5. Die Kontakte zwischen England und der Kurpfalz und die pfälzischen Beiträge zur Kontroverse\n 6.2.6. Die Rezeption der Unterscheidung innerer und äußerer Kirchengewalt des Pareus im Kontext der Kontroverse\n 6.2.7. Becanus’ abschließende Schrift Controversia Anglicana und ihre Indizierung\n 6.2.8. Fazit\n 6.3. Toleranz im Konfessionsstaat? Martin Becanus und die Kontroverse de fide haereticis servanda\n 6.3.1. Bemerkungen zum Forschungsstand\n 6.3.2. Die Kontroverse zwischen Becanus und Brederode\n 6.3.3. Die Kontroverse zwischen Becanus und Pareus\n 6.3.4. Becanus’ Auseinandersetzung mit Rom und sein Manuale Controversiarum\n 6.3.5. Die Bedeutung konfessioneller Konkurrenz für die Geschichte der Toleranz\n 6.4. Ergebnisse: Politische Implikationen theologischer Kontroversen\n7. Ergebnisse\nQuellen- und Literaturverzeichnis\n Quellenverzeichnis\n Ungedruckte Quellen\n Vor 1800 gedruckte Quellen\n Anhang: Nachwirkungen der Heidelberger und Mainzer Kontroversschriften bis ins 18. Jahrhundert\n Nach 1800 gedruckte Quellen\n Literaturverzeichnis\nPersonenregister\nOrtsregister\nSachregister