Livius und der Leser: Narrative Strukturen in ab urbe condita

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توضیحاتی در مورد کتاب Livius und der Leser: Narrative Strukturen in ab urbe condita

نام کتاب : Livius und der Leser: Narrative Strukturen in ab urbe condita
عنوان ترجمه شده به فارسی : لیوی و خواننده: ساختارهای روایی در شرایط مطلق
سری : Zetemata; 140
نویسندگان :
ناشر : Verlag C.H.Beck
سال نشر : 2011
تعداد صفحات : 321
ISBN (شابک) : 9783406621888 , 3406621880
زبان کتاب : German
فرمت کتاب : pdf
حجم کتاب : 3 مگابایت



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فهرست مطالب :


COVER
TITEL
IMPRESSUM
WIDMUNG
INHALTSVERZEICHNIS
VORWORT
I. EINLEITUNG
1. Livius als Historiker, Livius als Literat: Sichtweisen der Forschung
2. Livius und der Erzähler: Narratologische Perspektiven auf die antike Historiographie
3. Die Kommunikation zwischen Historiker und Leser als Interpretationsmodell
4. Struktur und Ziele der Arbeit
II. KONTEXTE UND TRANSFORMATIONEN: LESER UND HISTORIKER IM 1. JAHRHUNDERT V. CHR.
1. Die Beschäftigung mit Geschichte in der römischen Gesellschaft
a) Die heterogene und multimediale Erinnerungskultur der Republik
b) Von der republikanischen zur augusteischen Geschichtskultur
c) Zwischen Lektüre und Theater: Die Erweiterung des Publikums
d) Zwischenfazit: Der zeitgenössische Leser im historischen Kontext
2. Die Entwicklung der literarischen Geschichtsschreibung in Rom
a) Von der Chronik zur Monographie? Die Problematik evolutionärer Modelle
b) Nutzen oder Unterhaltung? Historiographische Theorie in der Späten Republik
c) Für die Wissenschaft oder den Buchmarkt? Wandel im 1. Jh. v. Chr.
d) Zwischenfazit: Der historische Autor im zeitgenössischen Kontext
3. Livius’ Reflexion über die Bedürfnisse seiner Rezipienten
III. DIE STRUKTUR DER GESCHICHTE: ZEIT UND ERZÄHLUNG IM ANNALISTISCHEN SCHEMA
1. Das annalistische Schema und die Erzählzeit: Linearität als Norm
a) Das römische Konsulatsjahr und die Ordnung der Erzählung
b) Das Problem der gleichzeitigen Ereignisse und seine Lösungen
c) Abweichungen von der Linearität: Rückblicke und Vorverweise
d) Zwischenfazit: Die Erzählzeit zwischen Fixierung und Flexibilität
2. Das annalistische Schema und seine Optionen: Variation als Ziel
a) Polybios und die variatio als Vorteil des annalistischen Schemas
b) Zwischen Chronik und Novelle: Modulationen im Rhythmus
c) Vom Jahr zum Buch: Annalistische vs. thematische Struktur
d) Jenseits der Chronologie: Selektive Lektüre als Option?
3. Das annalistische Schema und die Erzählung: Zwischen Normierung und variatio
IV. POLYPHONE GESCHICHTSSCHREIBUNG: FOKALISIERUNG UND MULTIPERSPEKTIVITÄT
1. Die Schilderung aus römischer Perspektive als Normalfall
a) Der patriotische Blick als Postulat und Problem in der Antike
b) Die narrative Etablierung der römischen Perspektive bei Livius
c) Elemente der polyphonen Präsentation von Vergangenheit
2. Mit den Augen der anderen: Fokalisierung als literarische Strategie
a) Die Fokalisierung bei der Analyse antiker Geschichtsschreibung
b) Mit Hannibal in den Alpen: Inszenierung und Interpretation
c) Zwischenfazit: Funktionen der Fokalisierung in ab urbe condita
3. Die Stimmen der anderen: Reden und die Beurteilung der Geschichte
a) Die Reden in der historiographischen Diskussion der Antike
b) ‚Barbarenreden‘: Kritische Stimmen zu den Erfolgen Roms
c) Zwischenfazit: Reden und die Partizipation an der Urteilsbildung
4. Die polyphone Präsentation und ihre Folgen für den Leser
V. DER INVOLVIERTE LESER: SPANNUNG ALS HISTORIOGRAPHISCHE STRATEGIE
1. Spannung als Wirkungskategorie der antiken Geschichtsschreibung
a) Die exspectatio als Rezeptionsphänomen in der Späten Republik
b) Hannibal ad portas? Spannung und das Vorwissen des Lesers
2. Die Erzeugung von Spannung durch Retardation
a) Ni M. Porcius ...: Irreale Konditionalsätze als ‚Beinahe-Episoden‘
b) Der Schauplatzwechsel im annalistischen Schema als ‚Schnitt‘
c) Die Einteilung in Bücher und die Option zum cliffhanger
d) Zwischenfazit: Geschichtsschreibung als ‚Fortsetzungsroman‘
3. Die Erzeugung von Spannung durch Empathie
a) Die detaillierte Schilderung und die Identifikation mit den Figuren
b) de Bacchanalibus: ένάργεια und die Erzeugung von Spannung
c) Zwischenfazit: ‚Dramatische‘ Geschichtsschreibung und der Leser
4. Die Erzeugung von Spannung durch Antizipation
a) Die wiederholte Ankündigung des Krieges mit Perseus
b) Die Reden Hannibals zwischen Plan und possible world
c) Déjà-vu? Typische Szenen und die Erwartung des Lesers
d) Zwischenfazit: ‚Virtuelle‘ Geschichtsschreibung und der Leser
5. Spannung als Teil der Leserbindung und der Geschichtsdarstellung
VI. FAZIT
VII. APPENDIX
Zu den Kapiteleinteilungen in ab urbe condita
VIII. LITERATURVERZEICHNIS
IX. REGISTER
ÜBER DAS BUCH
ZUM AUTOR




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