دانلود کتاب Pädagogik und Drama: Untersuchungen zur Schulcomödie Christian Weises

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Vorwort\nEinführung\n1. Der pädagogische Zweck als Ärgernis der Literaturwissenschaft: Weises Schuldrama im Licht der Forschung\n2. Pädagogik, Rhetorik und Drama: Weise in neuer Sicht\n3. ›Der geschickte Comoediant‹: Die Dramaturgie der Schulcomödie als Untersuchungsgegenstand\nERSTER TEIL Die pädagogischen Funktionen des Schuldramas\n1. Kapitel: Exercitatio. Schultheater und Rhetorikunterricht\na) Der ›freimütige und höfliche Redner‹ Dramatisches Spiel als Übung der Artificia externa\nb) ›Ein guter Weg zur galanten Maniere‹: Das Schuldrama im Dienst der Stilbildung\n2. Kapitel: Informado. Das Schulspiel als Mittel der Belehrung\na) ›Dem gemeinen Leben was nütze werden‹: Weises Ideal einer praktischen Gelehrsamkeit\nb) Der ›Blick in die politische Welte‹: Das Schuldrama als Medium einer realistischen Redepädagogik\nc) Die Schulcomödien als ›Proben von der vertrauten Redens-Kunst‹\n3. Kapitel: Admiratio. Das Spiel und sein Publikum\na) Repräsentation: Theater als Möglichkeit der Selbstdarstellung\nb) Das Schultheater als ökonomischer Faktor\nZwischenbilanz Lust und Nutz - die zweifache Aufgabe des Schuldramas\na) Aut prodesse aut delectare? Zur Verteidigung des Weiseschen Nützlichkeitsanspruchs\nb) Vom pädagogischen Sinn des Vergnügens im Schuldrama\nZWEITER TEIL Aspekte der Schultheater-Dramaturgie bei Christian Weise\n1. Kapitel: Pädagogische Dramaturgie. ›Das Spiel nach den Personen richten‹\na) Die ›unvermeidliche Weitläufigkeit‹\nb) Poetologische Norm und pädagogische Lizenz\nc) ›Besorgliche Confusion‹: Die Weitläufigkeit als Perspicuitas-Problem\n2. Kapitel: Persuasive Dramaturgie. ›Probare‹ und ›insinuare‹\na) Interpretatio dramatica: Das Glaubhaftmachen der dramatischen Fabel\n1. Rhetorische Argumentation - das ›umständliche‹ Beweisverfahren\n2. Weitläufig und scheinbar‹: die dramatische Interpretation\nb) Der Zucker über der harten Speise: Dramaturgische Strategien zur Gewinnung des Publikums\n1. Publikumsstruktur, Erwartungshorizont und dramaturgische Insinuation\n2. Die ›unverhofften Abwechslungen‹\n3. Die ›eingemischten Bauer-und Pickelheringspossen›\n4. Die ›Leute bei der Attention erhalten‹\n3. Kapitel: Didaktische Dramaturgie. Lehrhafte Strukturen im Drama\na) Die allegorische Umrahmung - das Drama als Beweisverfahren\nb) Der lehrreiche Kontrast\nc) Die »Stelle der allgemeinen satirischen Inclination: Der Narr als kritischer Kommentator\nd) Demonstrative Hinweise auf redetaktische Manöver im dramatischen Dialog\nSCHLUSS\nAnmerkungen zur Schreib- und Zitierweise\nLiteraturverzeichnis\nI. Quellen\nA. Christian Weise\n1. Dramatisches Werk\n2. Episches und lyrisches Werk\n3. Rhetorik und Poetik\n4. Sonstige Lehrbücher, erbauliche Werke und pädagogische Schriften\nB. Sonstige Quellen\nC. Anthologien\nII. Forschungsliteratur