دانلود کتاب Religionsphilosophie

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Vorwort\nEinleitung\n§ 1: Religion und Religionsphilosophie\n1. Religionsphilosophie historisch: die europäische Moderne seit 1800\n2. Religionsphilosophie allgemein: die Perspektive der Moderne angewandt auf und in Wechselwirkung mit Antike und Christentum\n3. Religionsphilosophie religionswissenschaftlich: die Perspektive der Moderne angewandt auf und in Wechselwirkung mit Religionen und Religiosität\n4. Religionsphilosophie systematisch: rational, existentiell, universalistisch\n4.1. Religionsphilosophie rational: analytischer (sprachphilosophischer) Zugang\n4.2. Religionsphilosophie existentiell: alltagsweltliche Plausibilität und Phänomenalität religiöser Erfahrung\n4.3. Religionsphilosophie universalistisch: Ereignisontologie, Prozessrealität und Metaphysik als Begründungszusammenhang\n§ 2: Religionsphilosophie und Theologie\n1. Philosophie und Religion\n2. Religionsphilosophie und Theologie in Überschneidung und Unterscheidung\nI. Biblische, antike und scholastische Tradition\n§ 3: Deuteronomium und vorsokratische Theologie\n1. Deuteronomium: Das Gesetz und seine Wiederholung\n1.1. Die Heilung des Fremden durch den einen Gott (II Reg 5)\n1.2. Die Wiederholung im Geschenk des neuen Sich-selbst-Verstehens (Jer 31, 31–34)\n2. Der eine Gott anstelle der mythischen Götter (Xenophanes)\n§ 4: Hiob und der sokratische Dialog\n1. Die Gottesrede „aus dem Wettersturm“ (Hi 38)\n2. Platons Sonnengleichnis (Politeia VI)\n§ 5: Christliche Philosophie I: Augustin und der (Neu-)Platonismus\n1. De vera religione\n1.1. Das Schöne (Plotin)\n1.2. Das Gute (Boethius)\n1.3. Das Wahre (Augustin)\n2. Confessiones\n3. Dionysius Pseudo-Areopagita\n§ 6: Christliche Philosophie II: Aristotelismus und moderne Wissenschaft\n1. Das Gottesargument aus den metaphysischen Begriffen von Substanz, Sein und Bewegung\n1.1. Der unbewegte Beweger (Aristoteles, Met. XII)\n1.2. Substantia prima simplex, quae Deus est (Thomas v. Aquin)\n1.3. Das Gottesargument ex parte motus (Thomas v. Aquin)\n2. Dialektische Theologie (Abaelard)\n3. Nominalismus\n3.1. Aliqua est natura in entibus effectiva – Von Duns Scotus zu Wilhelm v. Ockham\n3.2. Via moderna\nII. Reformatorische und neuzeitliche Tradition\n§ 7: Glaube und Vernunft (M. Luther)\n1. Der Wille als unfreies Willensvermögen\n2. Glaube als rezeptive Gewissheit\n3. Gottes kreative Vorrangigkeit\n4. Unbedingtheit in rhetorischer Bild- und Überzeugungskraft\n§ 8: Religionskritik\n1. Induktion und Erfahrung (F. Bacon)\n2. Empirie, Autonomie und Selbstbewusstsein (I. Kant)\n2.1. Empirie und Mechanik\n2.2. Empirie, Mathematik und Kritik der Spekulation\n2.3. Autonomie und Selbstbewusstsein\n3. Metaphysikverlust (L. Feuerbach, F. Nietzsche)\n3.1. Hegels spekulative Systemphilosophie als Hintergrund\n3.2. Erklärte und durchschaute Religion\n§ 9: Religion: Glaube und Handeln\n1. Belief und Faith (D. Hume, J.G. Hamann)\n2. Gott und Welt – Zweifel und Existenz\n2.1. Substanzen ohne Zweifel (R. Descartes)\n2.2. Textkritik und Ethik (G.E. Lessing)\n3. Die Pragmatik der Selbst- und Gottesrelation (J. Edwards)\n3.1. Religious Affections\n3.2. Freedom of the Will\n3.3. Kosmologie und Gottesrelation\nIII. Das Unbedingte: Ausarbeitung von Kreativität\n§ 10: Gefühlsqualität\n1. Das Paradox der Unmittelbarkeit\n2. Die semiotische Lösung: Ikonizität\n2.1. Bild\n2.2. Diagramm\n2.3. Metapher\n3. Das kreativ Unbedingte: Gefühlsqualität\n§ 11: Wahrnehmungsaugenblick\n1. Zeitproblem und Augenblick\n1.1. Augenblick und Zeitlichkeit\n1.2. Zeitintervall qualitativ\n2. Ereignisontologie\n2.1. Ereignis und Konkretisierung\n2.2. Kreativität: Gott und die Welt\n§ 12: Mystik\n1. Einheits- und Grundbezug\n2. Vermittlungsproblem und Gefühlsausdruck\n3. Negativität kreativ\nIV. Das Relative: Explikationen von Religiosität\n§ 13: Religionspsychologie\n1. W. James’ wissenschaftliche und religiöse Fragestellung\n2. Die Definition von Religion\n3. Religiöse Typologisierung\n4. Pragmatistische Funktion der Religion\n§ 14: Religionssoziologie\n1. Vom Geisterglauben zum rationalen Handeln (M. Weber)\n2. Religion funktional: Sinnsystem und Kontingenz (N. Luhmann)\n2.1. System und Komplexität\n2.2. System und Sinn religionssoziologisch\n2.3. Kommunikation und Kontingenz\n3. Funktion, Handlung und Aneignung\n§ 15: Religionsgeschichte\n1. Geschichte als Quellenkritik\n2. Glauben und Wissen (G.W.F. Hegel)\n3. Geschichte als historische Forschung (E. Troeltsch)\n4. Phänomenologie und Hermeneutik\nV. Das Kontinuum: Religiöse Erfahrung als personale Symbolisierung\n§ 16: Imagination\n1. Ein-Bildung\n2. Versonnenheit [Musement]\n3. Abduktives Gottesargument\n3.1. Abduktion als Schlussform\n3.2. Abduktion im N.A\n§ 17: Normativität als Ritual\n1. Wert\n2. Sinn\n3. Kosmologisches Gottesargument\n3.1. Die Chance der Induktion\n3.2. Die zweite Stufe des N.A\n§ 18: Gottes Realität\n1. Persönlichkeit: Selbst-Sein\n2. Theodizee\n3. Ontologisches Gottesargument\n3.1. Anselms Deduktion\n3.2. Die dritte Stufe des N.A\nAbkürzungen\nLiteraturverzeichnis\n1. Werkausgaben\n2. Textsammlungen\n3. Lehrbücher, Lexika, Periodika\n4. Forschungsliteratur\nNamensregister\nSachregister