دانلود کتاب Scheintod: Zur kulturellen Bedeutung der Schwelle zwischen Leben und Tod um 1800

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INHALT\nEine Kontingenzerfahrung im 18. Jahrhundert im Verhältnis von Wissenschaft und Tod\nScheintod um 1800. Randphänomen und allgemeine gesellschaftliche Problemlagen\n Schein als Täuschung, Tod als Verwandlung. Semantische Befunde\n Von Totengeistern zu Scheintoten, vom Moment des Todes zum Prozess\n Wahlverwandtschaften. Gesellschaftliche Eliten und Scheintod\n Scheintod und die Erschütterung der heilsgeschichtlichen Erwartung. Zusammenfassung\nScheintod in den Medien der Aufklärung. Verbreitung, Adressierung, Reaktionen\n Geschichten über das Lebendigbegrabenwerden in einem neuen Frame\n Der frühneuzeitliche Staat reagiert. Rechtliche Kontinuitäten und Diskontinuitäten an der Grenze zum Tod\n Theoretisches Wissen und neue Handlungsanweisungen. Die Durchsetzung medizinischer Ansprüche\n Medizinisch-anthropologische Konstruktionen und Strategien in der Öffentlichkeit. Zusammenfassung\nFrühzeitige Beerdigungen. Bestattungspraktiken auf dem Prüfstand\n Konflikte um Bestattungsfristen in Oldenburg 1803. Zwei Anthropologien treffen aufeinander\n Beharrungskräfte und neue Möglichkeiten der Zuordnung. Katholiken, Protestanten, jüdische Gemeinden und die Beerdigungszeiten\n »Keine Leiche darf vor Ablauf von drei Tagen beerdigt werden«. Bestattungsfristen werden Sache des Staates\n Medizinische Ansprüche und kulturelle Praktiken. Zusammenfassung\nVom Zentrum zurück an die Peripherie. Der Scheintod im weiteren 19. Jahrhundert\n Ein Scheintodfall aus dem Jahr 1833. Scheintote vor Ort\n Die Ausdifferenzierung des Scheintodes. Wissen, Technik, Bevölkerungsgruppen\n Volksaberglauben, Psychoanalyse und Einzelfälle. Die Umdeutung des Scheintodes\n Wissenschaftliche Umorientierungen und Marginalisierung des Scheintodes. Zusammenfassung\nZusammenfassung und Ausblick. Scheintod und verzeitlichte Gesellschaft\nDank\nAbkürzungen\nQuellen- und Literaturverzeichnis\nQuellen\nSekundärliteratur\nRegister