توضیحاتی در مورد کتاب Schumpeter oder Keynes?: Zur Wirtschaftspolitik der neunziger Jahre
نام کتاب : Schumpeter oder Keynes?: Zur Wirtschaftspolitik der neunziger Jahre
ویرایش : 1
عنوان ترجمه شده به فارسی : شومپیتر یا کینز؟: در مورد سیاست اقتصادی در دهه 1990
سری : Studies in Contemporary Economics 12
نویسندگان : Wolfgang F. Stolper (auth.), Prof. Dr. Dr. Dieter Bös, Dr. Hans-Dieter Stolper (eds.)
ناشر : Springer-Verlag Berlin Heidelberg
سال نشر : 1984
تعداد صفحات : 183
ISBN (شابک) : 9783540139683 , 9783642954634
زبان کتاب : German
فرمت کتاب : pdf
حجم کتاب : 6 مگابایت
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توضیحاتی در مورد کتاب :
درباره اینکه شکوفایی بیسابقه کشورهای صنعتی غربی از طریق یا علیرغم سیاستهای اقتصادی کینزی حاصل شده است، اتفاق نظری وجود ندارد. به نظر می رسد اجماع بیشتری وجود دارد که سیاست اقتصادی که در اکثر کشورهای صنعتی طی ده سال گذشته دنبال شده است، موفقیت کمی در آینده را نوید می دهد. با این حال، صرف انکار کینزیسم مبنای نظری برای سیاست اقتصادی آینده ایجاد نمی کند. مزیت تئوری اقتصادی کینزی برای مفهوم سیاست اقتصادی در سادگی مفروضات رفتاری اقتصاد کلان نهفته است. با این حال، نظریه کینزی این مضرات را دارد که یک نظریه اصالتا ایستا است که پویایی آن فقط به طور رسمی می تواند قانع کننده باشد. کینزیسم تنها در زمان عملکردهای کلان رفتاری نسبتاً پایدار به اوج شکوفایی خود رسیده و می تواند به اوج خود برسد. با تجدید حیات ایدههای ماکس وبر و جوزف آ. شومپیتر، در سالهای اخیر دوباره این سوال مطرح شده است که در نهایت چه چیزی باعث انگیزه مردم برای کار و تولید میشود. به طور تصادفی، دیدگاه جدیدی از مشکل در تئوری اقتصادی پدیدار شد، که در آن بازار به عنوان سیستمی از مشوق ها در نظر گرفته می شود و سازگاری انگیزه ای مداخلات سیاست های اقتصادی مورد بررسی قرار می گیرد، به عنوان مثال با توجه به رفتار مخاطره اخلاقی و تصمیمات کار / اوقات فراغت. شاید مهمتر باشد که به جای پرسش در مورد عملکرد حاشیهای سرمایه، در مورد تمایل حاشیهای مردم به عملکرد بپرسیم.
فهرست مطالب :
Front Matter....Pages I-IX
Schumpeter: Der Politische Ökonom für die Neunziger Jahre?....Pages 1-44
Chancen einer Schumpeter-Renaissance....Pages 45-65
Keynes und Schumpeter: Unterschiedliche Ansätze....Pages 67-78
Kann sich Wirtschaftspolitischer Attentismus auf Schumpeter Berufen?....Pages 79-86
Schumpeter und Keynes: Zwei Komplementäre Perspektiven....Pages 87-96
Keynes, Marx und Schumpeter....Pages 97-117
Eine Dogmenhistorische Bemerkung zu Schumpeter....Pages 119-124
Die Rolle des Schumpeter-Unternehmers Heute....Pages 125-146
Deregulierung und die Wiedergeburt des Unternehmers....Pages 147-176
Back Matter....Pages 179-180
توضیحاتی در مورد کتاب به زبان اصلی :
Es besteht kein consensus omnium, ob der nie zuvor gekannte Wohlstand der westlichen Industrienationen durch oder trotz Keynesianischer Wirtschaftspolitik entstanden ist. Ein Kon sens scheint eher in der Auffassung zu liegen, daB die Wirt schaftspolitik, so wie sie in den vergangenen zehn Jahren in den meisten Industrielandern betrieben wurde, kaum Erfolge fUr die Zukunft verspricht. Allein die Verneinung des Keynesianismus bringt jedoch noch keine theoretische Grund lage fUr kUnftige Wirtschaftspolitik hervor. Der Vorteil der Keynesianischen Wirtschaftstheorie fUr die Konzeption einer Wirtschaftspolitik lag nicht zuletzt in der Simplizitat der ihr im Kern zugrunde liegenden makrookonomi schen Verhaltensannahmen. Die Keynesianische Theorie hat je doch den Nachteil, eine im Ursprung statische Theorie zu sein, deren Dynamisierung nur formal Uberzeugen kann. Der Keynesia nismus hatte und konnte seine BlUte wohl auch nur zu einer Zeit relativ stabiler Makroverhaltensfunktionen erreichen. Mit der Renaissance der Gedanken von Max Weber und Joseph A. Schumpeter ist in den letzten Jahren wieder die Frage ge stellt worden, was Menschen letztlich zur Arbeit, zum Produ zieren veranlaBt. In Koinzidenz entstand in der Wirtschafts theorie eine neue Problemsicht, in der der Markt als System von incentives aufgefaBt, und die Anreiz-Kompatibilitat wirtschaftspolitischer Eingriffe etwa auf moral hazard Verhalten und Arbeits/Freizeit-Entscheidungen untersucht wird. Vielleicht ist es wichtiger, statt nach der Grenz leistungsfahigkeit des Kapitals nach der Grenzleistungs willigkeit des Menschen zu fragen.