دانلود کتاب Simon Quaglio: Theatermalerei und Bühnenbild in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts

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Inhaltsverzeichnis\nEinleitung\nAnnäherung an eine Gattung: Zeitgenössische Positionen zur Theatermalerei in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts\n Zum Status Quo: Die Ausbildung in der Theatermalerei zu Beginn des 19. Jahrhunderts\n Lorenzo Sacchettis Faßlicher Unterricht in den Anfangsgründen der Theatermahlerei (1830)\n Eine Gattung zwischen Handwerk und Kunst: Außenwahrnehmung und Selbstdarstellung der Theatermalerei\n »Man schreit jetzt: – Die lezte Dekoration! die lezte Dekoration!«\n Entwurf und Ausführung: die zwei Seiten der Theatermalerei\n Carl Blechen: Theatermalerei als Brotberuf\n »Der falsche Nahme«? Strategien zur Aufwertung einer Gattung\n »Es mußte ein Künstler auftreten« – Karl Friedrich Schinkel als Paradigma\n »Was würde das Theater alles für die Bildung thun« – Anforderungen an die Theaterdekoration\n Das »Localisieren in der Decorationsmalerei«\n Die couleur locale als Stilkategorie der Grand Opéra\n Ausblick: Richard Wagner und die Rolle des Bühnenbilds im Kunstwerk der Zukunft (1850)\n »Decorationsmaler« und »wirkliche Künstler«\nZwischen Handwerk und Kunst: Simon Quaglio – Hoftheatermaler\n Biographie\n Simon Quaglios Arbeiten abseits des Theaters\n Handwerk: Zur arbeitsorganisatorischen, sozialen und vertraglichen Stellung der Theatermaler am Münchener Hof- und Nationaltheater\n Arbeitsalltag und Aufgabenverteilung . 69»Tag und Nacht im Dienste Euerer Königlichen Majestaet« – Der »Decorateur« Simon Quaglio\n Hofkünstler oder Handwerker? Die vertragliche Stellung der Theatermaler am Münchener Hof- und Nationaltheater\n Theatermalerei im Akkord: Die Vertragsreform (1840)\n Die Frage nach der Validierung des Künstlerischen\n Kunst: Zur Konstruktion von Künstlerschaft bei Simon Quaglio\n Exkurs: skizzieren, zeichnen, erklären – Von der Skizze zum Entwurf\n Die Schweden in Prag: Ein Streit um Autorschaft und Geistiges Eigentum\n Cornelius – Hess – Schnorr von Carolsfeld. Simon Quaglios Reflexion über die großen Münchener Ausstattungsprogramme\n Geistiges Eigentum und Autorschaft\n Genealogie als Argument zur Begründung von Künstlerschaft\n Aus der Schule des Tintoretto: Die Instrumentalisierung des Ahnherrn der Familie Quaglio\n Tradiertes materielles Wissen: Die Sammlung Quaglio\nSimon Quaglios Antwort auf Schinkel? Die Entwürfe zur Zauberflöte (1818)\n Die Berliner Zauberflöte als Vorbild oder Anregung?\n Die »neuesten, besten Hülfsmittel«\n Schinkel-Rezeption auf Münchener Bühnen\n Generationenwechsel\n Die Aufführungsgeschichte der Zauberflöte am Münchener Hofund Nationaltheater\n Simon Quaglios Entwürfe zur Zauberflöte\n Akt I, Szene 1: Eröffnungsbild mit Pyramide\n Akt I, Szene 6: Der Auftritt der Königin der Nacht\n Akt I, Szene 9: Ein »prächtiges ägyptisches Zimmer«\n Akt I, Szene 15: »Daß Klugheit und Arbeit und Künste hier weilen«\n Akt II, Szene 1: Der Versammlungsort der Priester\n Akt II, Szene 2: Der »kurze Vorhof des Tempels«\n Akt II, Szene 7: »Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen« – Der zweite Auftritt der Königin der Nacht\n Akt II, Szene 13: Der verlorene Entwurf\n Akt II, Szene 20: Ein »Gewölbe von Pyramiden«\n Akt II, Szene 26: Ein »kurzer Garten«\n Akt II, Szene 28: Feuer- und Wasserprobe\n Akt II, Szene 31: »Sogleich verwandelt sich das ganze Theater in eine Sonne.«\n Fazit\nTheaterpraxis: Typendekorationen und Dekorationstypen\n Typendekorationen\n Der Theaterbrand 1823 und seine Folgen\n Überlegungen zum Aufbau eines Dekorationsgrundstocks\n Inventur und Inventar: Die Ordnung der Typendekorationen\n Wandlungsfähig – ambivalent – charakteristisch: Simon Quaglios Entwürfe für Typendekorationen\n Die Wandlungsfähigkeit der Typendekorationen\n Variabilität und Ambiguität im Entwurf\n Orientalisch = Exotisch?\n Charakteristische Exotika – Motivsuche in Stichwerken\n Raum und Struktur\n Das Zimmer auf der Bühne des Hof- und Nationaltheaters\n Der Saal – Simon Quaglios Adaption barocker Bühnenbildtraditionen\n Durchblicke und Begrenzungen\nDie Rezeption der Bühnenästhetik der Pariser Grand Opéra durch Simon Quaglio am Beispiel der Oper Guido und Ginevra (1840)\n Die Grand Opéra: ein europäisches Phänomen\n Die Grand Opéra kommt nach München: Die Stumme von Portici (1830) und Robert der Teufel (1834)\n Simon Quaglio in Paris: eine Studienreise\n Guido und Ginevra, oder: Die Pest in Florenz – ein Beispiel für die Grand Opéra\n Die Münchener Dekorationen zu Guido und Ginevra in den Quellen\n Simon Quaglios Entwürfe zu Guido und Ginevra\n »ein großer Säulen-Saal im Palazzo Vecchio« – oder: die Suche nach authentischen Vorlagen\n »und darunter die Gruft mit der herzoglichen Begräbnisstätte« – oder: die mediale Verbreitung der Pariser Musteraufführung\n »Platz des Granduca« – oder: Vedute und Capriccio – Transformation einer Topographie\n Nachspiel: Der Verlorne Sohn (1852) – Simon Quaglios Wettstreit mit dem Pariser Theatermaler\nSchlussbemerkung\nAnhang\nVerzeichnis der Arbeiten Simon Quaglios für das Münchener Hofund Nationaltheater\nBibliographie\nAbbildungsverzeichnis\nDanksagung\nTafelteil\nPersonenregister