توضیحاتی در مورد کتاب Sozialismus, Katholizismus und Okkultismus im Frankreich des 19. Jahrhunderts: Die Genealogie der Schriften von Eliphas Lévi
نام کتاب : Sozialismus, Katholizismus und Okkultismus im Frankreich des 19. Jahrhunderts: Die Genealogie der Schriften von Eliphas Lévi
عنوان ترجمه شده به فارسی : سوسیالیسم، کاتولیک و غیبت در فرانسه قرن نوزدهم: تبارشناسی نوشته های الیفاس لوی
سری : Religionsgeschichtliche Versuche und Vorarbeiten, 69, Band 69
نویسندگان : Julian Strube
ناشر : De Gruyter
سال نشر : 2016
تعداد صفحات : 718
ISBN (شابک) : 3110476541 , 9783110476545
زبان کتاب : German
فرمت کتاب : pdf
حجم کتاب : 7 مگابایت
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فهرست مطالب :
Inhalt
Part I Einleitung und Grundlagen
1 Einleitung und Grundlagen
1.1 Der religiöse Sozialismus von Alphonse-Louis Constant
1.1.1 Vom „neo-katholischen Kommunismus“ zum „Okkultismus“
1.1.2 Die künstliche Trennung von Constant und Eliphas Lévi
1.2 Constants Entwicklung im Kontext der europäischen Religionsgeschichte
1.2.1 „Okkultismus“ und die Notwendigkeit einer historischen Kontextualisierung
1.2.2 „Esoterik“ und die Überwindung dichotomischer Historiographien
1.2.3 „Säkularisierung“ und „Modernisierung“ im Spiegel von Okkultismus und Sozialismus
1.3 Zum genealogischen Ansatz dieser Arbeit
1.3.1 Diskurs
1.3.2 Genealogie
1.3.3 Identität
1.3.4 Methode
Part II Der sozialistische Kontext
2 Sozialismus und Religion
2.1 Die Verdeckung der religiösen Wurzeln des Sozialismus
2.1.1 Die vergessenen Sozialismen
2.1.2 Das marxistische Verdikt: Utopischer Sozialismus
2.1.3 Entwicklung der Forschungslandschaft
2.2 Der religiös geprägte Entstehungskontext
2.2.1 Sozialismus
2.2.2 Kommunismus
2.3 Schlussfolgerungen
3 Sozialismus und Esoterik
3.1 Forschungsperspektiven
3.1.1 Romantik, Mystik, Illuminismus und Sozialismus
3.1.2 Sozialismus in der Esoterikforschung
3.2 Zeitgenössische Studien über den Sozialismus (1840–1852)
3.2.1 Louis Reybaud: Mystizismus, Illuminismus und Häresie
3.2.2 Giuseppe Ferrari: Die Sozialisten als okkulte Wissenschaftler
3.2.3 Sudre, Franck und Thonissen: Sozialismus als Häresiegeschichte
3.3 Die „mystischen Sozialisten“ unter der Julimonarchie
3.3.1 Die Verwendung von ésotérisme bei Pierre Leroux und Jacques Matter
3.3.2 Die Fourieristen und die théosophie
3.3.3 Die Saint-Simonisten: Lessing, der Martinismus, de Maistre und Ballanche
3.4 Zentrale Aspekte der sozialistischen Ideen
3.4.1 Das Streben nach universeller Einheit
3.4.2 Religion und Wissenschaft
3.4.3 Romantische Aufklärungskritik
3.5 Schlussfolgerungen
Part III Der neo-katholische Kommunismus des Abbé Constant
4 Constants klerikale Ausbildung
4.1 Das kleine Seminar von Saint-Nicolas du Chardonnet
4.1.1 Die Situation der katholischen Kirche
4.1.2 Der Unterricht auf Saint-Nicolas
4.1.3 Die Julirevolution
4.2 Das Priesterseminar von Saint-Sulpice
4.2.1 Frère und der Konflikt um die neo-katholische Bewegung
4.2.2 Constants Polemik gegen Saint-Sulpice
4.2.3 Der Generationenkonflikt unter der Julimonarchie
5 Der Neo-Katholizismus
5.1 Historischer Überblick
5.1.1 Aufstieg und Fall der neo-katholischen Bewegung
5.1.2 Lamennais’ Bruch mit Rom
5.2 Zentrale Aspekte des Neo-Katholizismus
5.2.1 Der romantische Kontext
5.2.2 Die Uroffenbarung und die science catholique
5.2.3 Orientalismus und Traditionalismus
5.3 Überlappungen mit dem Sozialismus
5.3.1 Kontinuität der Ideen des „neuen Lamennais“
5.3.2 Die Debatten über Tradition, Wissenschaft und Theokratie
5.3.3 Wahrnehmungen zeitgenössischer Kritiker
5.3.4 Neue Katholizismen und religiöse Pluralisierung unter der Julimonarchie
6 Constants revolutionäres Christentum von 1841
6.1 Constants Radikalisierung
6.1.1 Eine Initiation in das Leben
6.1.2 Der Kreis der petits romantiques
6.1.3 Constants Rückzug ins Kloster von Solesmes
6.2 Die radikalen Schriften von 1841
6.2.1 Der Gott der Revolution
6.2.2 Die Erlösung der Menschheit: Jesus, la femme und Lucifer
6.2.3 Die verborgene Tradition der wahren Religion
6.3 Unter Parias: Das romantisch-sozialistische Umfeld
6.3.1 Alphonse Esquiros: Jesus als Revolutionär
6.3.2 Flora Tristan: Der weibliche Messias
6.3.3 Simon Ganneau: Der große Androgyn
7 Constants neo-katholischer Sozialismus: 1842–1845
7.1 Das „wahre Christentum“ im kommunistischen Diskurs der 1840er Jahre
7.1.1 Constant als „Schüler“ von Lamennais
7.1.2 Constants katholischer Kommunismus
7.1.3 Debatten in kommunistischen Zeitschriften
7.1.4 Die Polemik Etienne Cabets
7.2 Die Mutter Gottes
7.2.1 Constants Versuch einer Rückkehr zur Kirche
7.2.2 La mère de Dieu (1844): Ein mystischer Pantheismus
7.3 Der wahre Katholizismus als vollkommene Gesellschaftsordnung
7.3.1 La Fête-Dieu (1845): Eine neue Form der Kirchenkritik
7.3.2 Le livre des larmes (1845): De Maistre und die Emanzipation der Menschheit
8 Die Synthese aus Religion und Wissenschaft: 1845–1846
8.1 Korrespondenzen, Analogien und Harmonien
8.1.1 Die science universelle im Livre des larmes (1845)
8.1.2 Les trois harmonies (1845): Der romantische Kontext
8.2 Fourier und Swedenborg
8.2.1 Constants Hinwendung zum Fourierismus
8.2.2 La vérité sur toutes choses (1845): Swedenborg, Mesmer und Fourier
8.2.3 L’émancipation de la femme (1846): Die sozialistischen Propheten
8.2.4 La dernière incarnation (1846): Der Sozialismus als universelle Religion
8.3 Quellen für Constants Swedenborg-Rezeption
8.3.1 Constant Chéneau und die französische Swedenborg- Rezeption
8.3.2 Der Livre mystique von Honoré de Balzac
8.3.3 War Constant Esoteriker?
9 Politischer Aktivismus bis zum Staatsstreich: 1847–1851
9.1 Der Tod des Abbé Constant und die Rückkehr des göttlichen Revolutionärs
9.1.1 Constants Ehe mit Marie-Noémi Cadiot
9.1.2 La voix de la famine (1846): Der Tod des Abbé Constant
9.1.3 Polnischer Messianismus und revolutionäre Gewalt (1847)
9.1.4 Constants sozialistischer Roman: Thélème und Phalanstère (1847)
9.2 Die Revolution von 1848
9.2.1 Die Februarrevolution und das Scheitern des Sozialismus (1848– 1851)
9.2.2 Radikale Clubs und Zeitungen
9.2.3 Le testament de la liberté (1848) – ein Wendepunkt?
9.2.4 Fauvety, Esquiros und Constant vor dem Scherbenhaufen des Sozialismus
Part IV Okkultismus
10 Die Entdeckung der Kabbala: 1851
10.1 Der Dictionnaire de littérature chrétienne (1851)
10.1.1 Constants ambivalenter Beitrag zur science catholique
10.1.2 Kabbala und christliche Esoterik: Jacques Matter und Adolphe Franck
10.1.3 Der Sozialismus als Erbe der Kabbala
10.2 Der katholische Kontext
10.2.1 Neo-katholische Perspektiven auf die Kabbala
10.2.2 Der Zusammenhang mit den sciences occultes
10.3 Der romantisch-sozialistische Kontext
10.3.1 Die Revolution als Tochter der Kabbala: Alphonse Esquiros
10.3.2 Mystische Revolutionäre und rote Propheten: Gérard de Nerval
11 Orientierungsjahre: 1852–1853
11.1 „Bonapartismus“ und absoluter Sozialismus: Der Moniteur parisien (1852)
11.1.1 Napoleon als Vollender der Revolution
11.1.2 Die Unmündigkeit des Volkes und Constants theokratischer Sozialismus
11.2 Hoëné Wronski
11.2.1 Absolute Philosophie und Messianismus
11.2.2 Die ambivalente Polemik gegen Mystik und Sozialismus
11.2.3 War Wronski Esoteriker?
11.2.4 Die Bedeutung Wronskis für Constant
11.3 Die Artikel der Revue progressive (1853)
11.3.1 Die Ankunft der tables tournantes (1853)
11.3.2 Die sciences occultes und das Tarot
11.3.3 Jean-Marie Ragons occultisme und die Rezeption der Freimaurerei
11.3.4 Der Livre rouge und der Grand livre du destin
12 Die Suche nach einem neuen Sozialismus: 1854–1856
12.1 Die Reise nach London und ihr Kontext
12.1.1 Das magische Ritual in London
12.1.2 Die spiritualistischen Magnetisten
12.1.3 Magnetismus und Sozialreform
12.2 Die Revue philosophique et religieuse (1855–1856)
12.2.1 Das refugium peccatorum des theosophischen Sozialismus
12.2.2 Die Kabbala und das Tarot als Schlüssel zum wahren Christentum
12.2.3 Die Debatten über den Inhalt der künftigen Synthese
12.3 Das personale Netzwerk
12.3.1 Die Salons von Fauvety
12.3.2 Die freimaurerischen Hintergründe der Revue
13 Vom Sozialismus zum Okkultismus: 1856–1861
13.1 „Magie“ als Tradition und Synthese
13.1.1 Überblick
13.1.2 Tradition: Magie als wahrer Katholizismus
13.1.3 Was heißt Okkultismus?
13.1.4 Synthese: Magie als universelle Wissenschaft
13.2 „Magie“ und Politik
13.2.1 Kirchenkritik, Fortschritt und Revolution
13.2.2 Die Initiatoren und die Emanzipation des Volkes
13.2.3 Brüche und Kontinuitäten
14 Der zeitgenössische Entstehungskontext
14.1 Constants Rezeption des Magnetismus
14.1.1 Das Verhältnis zu den spiritualistischen Magnetisten
14.1.2 Constants magnetistisch-magische Theorie
14.2 Der spiritistische Kontext
14.2.1 Abgrenzung vom Spiritismus
14.2.2 Satan und Baphomet: Abgrenzung vom katholischen Diskurs
14.3 Die marginale Rezeption frühneuzeitlicher Schriften
14.3.1 Magie
14.3.2 Magische Rituale
14.3.3 Kabbala
14.3.4 Tarot
15 Der Kabbalist und seine Schüler (1862–1875)
15.1 Die Gleichzeitigkeit von Sozialismus und Okkultismus
15.1.1 Politische Reflektionen eines Magiers
15.1.2 Radikalisierung im Vorfeld der Pariser Kommune
15.1.3 Der Katechismus des wahren Sozialismus
15.2 Die Vorläufer eines „okkultistischen“ Netzwerkes
15.2.1 Der wachsende Kreis von Anhängern und Rezipienten
15.2.2 Die Rolle der Freimaurerei
15.2.3 Internationale Kontakte
15.2.4 Constants Lebensende und das rasche Vergessen
16 Die Wiederentdeckung von Eliphas Lévi
16.1 Die Institutionalisierung der Esoterik
16.1.1 Die Theosophische Gesellschaft als Impulsgeberin
16.1.2 Der Ordre Martiniste und die Spaltung zwischen Ost und West
16.2 Die Rezeption der Schriften von Eliphas Lévi
16.2.1 Papus und Stanislas de Guaïta
16.2.2 Die Okkultisten und die Politik
16.3 Die Biographen
16.3.1 Arthur Edward Waite
16.3.2 Waites Einfluss auf deutsche Rezipienten
16.3.3 Paul Chacornac
17 Schlussteil
17.1 „Sozialismus“
17.2 „Okkultismus“
17.3 „Religion“
Abbildungsverzeichnis
Bibliographie
Zeitschriften und Zeitungen
Sozialistisch, kommunistisch, etc
(Neo-)Katholisch
Okkultistisch, spiritistisch, theosophisch, etc
Verschiedene
Constants Publikationen
Zu Lebzeiten veröffentlicht
Posthume Editionen
Unveröffentlichte Manuskripte, deren Existenz und Hintergründe unklar sind
Primärquellen
Sekundärliteratur
Personenregister
Sachregister