توضیحاتی در مورد کتاب Teilnahme an Weiterbildung in der Migrationsgesellschaft: Perspektiven deutscher Frauen mit »Migrationshintergrund«
نام کتاب : Teilnahme an Weiterbildung in der Migrationsgesellschaft: Perspektiven deutscher Frauen mit »Migrationshintergrund«
ویرایش : 1. Aufl.
عنوان ترجمه شده به فارسی : مشارکت در آموزش بیشتر در جامعه مهاجرت: دیدگاه زنان آلمانی با "پیشینه مهاجرت"
سری : Theorie Bilden; 33
نویسندگان : Alisha M.B. Heinemann, Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)
ناشر : transcript Verlag
سال نشر : 2014
تعداد صفحات : 328
ISBN (شابک) : 9783839427187
زبان کتاب : German
فرمت کتاب : pdf
حجم کتاب : 2 مگابایت
بعد از تکمیل فرایند پرداخت لینک دانلود کتاب ارائه خواهد شد. درصورت ثبت نام و ورود به حساب کاربری خود قادر خواهید بود لیست کتاب های خریداری شده را مشاهده فرمایید.
فهرست مطالب :
Cover\nInhalt\nDanksagung\nEinleitung\nLebenslagen von deutschen Frauen mit einem sogenannten Migrationshintergrund |\n Zur historischen Entwicklung der Migrationsgesellschaft seit 1949\n Rahmenbedingungen der gegenwärtigen Migrationsgesellschaft - Deutschland nach dem Zuwanderungsgesetz\nStand der Forschung im Schnittpunkt von Migration und Weiterbildung |\n Zum Verständnis von Weiterbildung/ Erwachsenenbildung\n Warum kommen wenig Deutsche mit sogenanntem Migrationshintergrund in die Volkshochschule?– Bisherige Antworten aus der Adressatenforschung\nErste Zusammenfassung und Reflexion\nZur Kontextualisierung der soziologischen Analyseinstrumente Pierre Bourdieus in der Migrationsgesellschaft durch Konzepte der Postcolonial Theories\n Soziologische Instrumente zur Analyse von Machtverhältnissen – der versatile Beitrag Pierre Bourdieus\n Verkannte Macht – das Konzept der symbolischen Herrschaft\n Das Habituskonzept im Zusammenhang mit der Entscheidung für Weiterbildungsteilnahme\n „Weiterbildungseinrichtungen? Kenn ich nicht.“ – das Feldkonzept\n „Das kann ich mir nicht leisten…“ – die Kapitalsorten\n Soziale Klassen im sozialen Raum – gibt es in jedem Raum einen Zugang zu Weiterbildung?\n Zur Ergänzung der Bourdieu’schen Analyseinstrumente durch Perspektiven der Postcolonial Theories\n Kurzer Überblick über die postkoloniale Theorieentwicklung\n Die Besonderheiten postkolonialer Perspektive im deutschen Kontext\n Symbolische Herrschaft – im Kontext von epistemischer Gewalt, Sprache und intersektional betrachteten Differenzlinien der Migrationsgesellschaft\n Das Habituskonzept – im Kontext von Othering und Zugehörigkeitsdiskursen\n Zugehörigkeit und staatsbürgerlicher Handlungsspielraum als Voraussetzung für Kapitalakkumulation\n Zur Reichweite und den Grenzen der soziologischen\n Analyseinstrumente und ihrer möglichen Erweiterung durch postkoloniale Perspektiven\nZweite Zusammenfassung und Reflexion\nZur qualitativen Befragung einer bisher noch wenig gehörten Gruppe und der Schwierigkeit ihrer Repräsentation\n Das interpretative Forschungsparadigma\n Reflexion 1: Das Repräsentationsproblem und der Ort des Sprechens\n Reflexion 2: Rassismuskritische Migrationsforschung als politische Praxis\n Zur Methode der Grounded Theory\n Theoretical Sampling, Theoretische Sättigung und Feldzugang\n Offenes Kodieren und das Schreiben theoretischer Memos – zur Auswertung des Datenmaterials\n Axiales und Selektives Kodieren – zum In-Beziehung-Setzen von Kategorien\n Reichweite und Grenzen bei der Arbeit mit der Grounded Theory\nDritte Zusammenfassung und Reflexion\nWeiterbildungsteilnahme im Kontext von Zuschreibungen, Handlungsspielräumen und Lebenslagen – zu den Stimmen der Befragten\n Zur Relevanz von Zugehörigkeit\n Die subjektive Wahrnehmung von Zugehörigkeit\n Die Zuschreibung von Zugehörigkeit\n Wir und die Anderen – zu den Folgen des Othering\n Zum Einfluss von Rassismuserfahrungen\n „Am Anfang war das für mich wie ein Gefängnis.“ – Heimweh und Einsamkeit als hemmender Einflussfaktor für den Wunsch nach Weiterbildung\n Der Wert staatsbürgerlichen Handlungskapitals im Konnex zu Weiterbildungsteilnahme |\n Bin ich morgen noch hier? – Zum Einfluss eines unsicheren Aufenthaltsstatus |\n „Ich darf alles – außer arbeiten.“ – Zum Kapitalwert einer Arbeitserlaubnis |\n Zur Rolle von Sprachkompetenz, formaler Bildung und Feldkenntnis\n Die deutsche Sprache als Schlüssel zu einem gut gesicherten Tor\n Unterhalb der Grenze der Respektabilität: primäre Analphabet_innen\n „Wer hat, dem wird gegeben“ – Die Relevanz formaler Bildungs- und Berufswege als weiterbildungsrelevante Kapitalie\n Die Verfügbarkeit von in Deutschland anerkannten formalen Bildungsabschlüssen als Einflussfaktor für Weiterbildungsteilnahme\n Vorhandene Berufserfahrung und anerkannte Berufsqualifikationen als Basis für daran anschließende Weiterbildung\n „Ich brauch dieses, du musst weiter lernen, lernen, lernen.“ – Zu den unterschiedlichen Lernvoraussetzungen\n „Wenn da keiner hinterherläuft, dann lässt du es auch sein.“ – zum Einfluss der elterlichen Bildungsaspiration\n Wer die Regen kennt, kann mitspielen. Zur Relevanz von „Feldkenntnis“\n Staatliche Insitutionen als zentrale Beratungs-, Informations- und Finanzierungsquelle für Weiterbildung\n Soziale Netzwerke als Unterstützung und Informationsquelle für Weiterbildung\n Mehrsprachige Anbieter als niedrigschwellige Zugangswege zu Weiterbildung\n Das Spezifische in den migrationsunspezfischen Begründungen\n „War’s das schon?“ – Interesse am Thema und an persönlicher Weiterentwicklung\n Verwertungsmöglichkeiten von Weiterbildungsinhalten für die Existenzsicherung und das berufliche Fortkommen\n „In meinem Alter laufe ich wie eine Kuh und die anderen wie Pferde.“ – zum Einfluss von Lernmythen auf Entscheidungen für und gegen Weiterbildung\n Keine Zeit und kein Geld = Keine Lust?\n Weiterbildungsteilnahme als „Networking“\n „Frau“-Sein in dieser Gesellschaft – mögliche Auswirkungen benachteiligender geschlechtsspezifischer Verteilung von familiären Aufgaben 265\nZusammenfassung der Auswertung und Reflexion\nImplikationen für die Praxis – von Checklisten zu kritischreflexiven Haltungen\n Von der interkulturellen Öffnung…\n …zum Cultural Mainstreaming…\n …zu einer kritisch-reflexiven Haltung als notwendigen Teil pädagogischer Professionalität in der Migrationsgesellschaft\nSchlussreflexionen\nLiteraturverzeichnis