دانلود کتاب Thomas Bernhards frühe Prosakunst: Entfaltung und Zerfall seines ästhetischen Verfahrens in den Romanen Frost - Verstörung - Korrektur

فهرست مطالب :

Einleitung\n1. Zum Prozeß- und Antwortcharakter von Kunstwerken\n2. Zum Begriff „ästhetisches Verfahren“\n3. Dialektik der „Auflösung“\n4. Intentionalität und Ambiguität\nErstes Buch: Frost als Alptraum der „Auflösung“\nI. Zum Standort des Icherzählers\n1. Vorbemerkung: Rezeption als Reduktion\n2. Zur antinomischen Codierung des Erzählerauftrags\n2.1 Zur ‚medizinischen‘ Begründung des Auftrags\n2.2 Zur Antinomie des Medizinbegriffs\n2.3 Zur Intentionalität der antinomischen Verschränkung\n2.4 Zur antinomischen Beziehung der fiktiven Welten Schwarzach und Weng\n3. Zur antinomischen Selbststruktur des fiktiven Auftraggebers\n3.1 Zur ,Tagseite‘ des Assistenten: Der Chirurg als Gebirgsmassiv\n3.2 Zur ,Nachtseite‘ des Assistenten: „Diluviumszerfall“ des ,Gebirgsmassivs‘\n4. Der gebannte Famulant: Zur antinomischen Lähmung des Icherzählers\n4.1 Biographie und Bewußtseinsstruktur\n4.2 Der Famulant als Medium des Malers\nII. Geschichte als Individualgeschichte. Bewußtseinsstruktur als Landschaftsstruktur\n5. Historisch-ikonographische Skizze der fiktiven Welt Weng\n5.1 Das „Gebirgsmassiv“ als versteinerte Natur\n5.2 Der Fluß als Symbol bedrohlicher Masse\n5.3 Der Wald als Symbol gebannter Masse\n5.4 Das vorindustrielle Weng als soziales Korrelat der Landschaftszeichen\n6. Zu Biographie und Bewußtseins struktur des Malers\n6.1 Zur Strauchschen Familienstruktur\n6.2 Kindheit als Entzweiung\n6.3 Jugend als Vereinsamung\n6.4 Gemälde als „Geschwüre“: Zu Strauchs Künstlertum\n6.5 Der hilflose „Hilfslehrer“\n7. Weng im Fluß\n7.1 Züge als Flüsse\n7.2 Wälder als Flüsse\n7.3 Weng im Krieg\n7.4 „Kraftwerksbau“ und Sprengung des ,Gebirgsmassivs‘\n8. Das Gasthaus als Mikrokosmos\n8.1 Zur antinomischen Selbststruktur der Wirtin\n8.2 Die Wirtin im „Unterbewußtsein“ Strauchs\n8.3 Zum und vom Ende ein Traum\nZweites Buch: Verstörung als restaurativer Wunschtraum\nI. Zum Standort des Icherzählers\n1. „Mystifikation“. Was zwischen Frost und Verstörung geschah\n2. Das einzige Bewußtsein\n3. Die einzige Realität\n3.1 „Studium des Seelischen“\n3.2 Studium des ,Montanistischen‘\nII. Im tautologischen Spiegelkabinett\n4. Struktur oder Schema\n4.1 Drei symbolische Codes\n4.2 Das hierarchische Muster der Fassade\n5. Das einzige Bewußtsein\n5.1 Der Fürst als Drei-Generationen-Subjekt\n5.2 „Elendiges Ende“: Der diluvische Code\n5.3 „Maskenwahn“: Der restaurative Code\n5.4 „Herrenlose Maschinen“: Der maschinelle Code\n5.5 Sauraus Zukunftstraum: Ein letztes Maskenspiel\n6. Zwei Einzelstudien\n6.1 Das Prinzip Wirklichkeit\n6.2 Nachricht aus „Kapstadt“\nDrittes Buch: Korrektur als Erwachen\nI. Aufstand des Icherzählers\n1. Das Erwachen des Erzählers als Ich\n2. Differenz zwischen den Perspektiven von Erzähler- und erzählter Figur\n2.1 Syntaktische Form des zerbrechenden „Gedankenkerkers“\n2.2 Spekulativer Exkurs: Was zwischen Verstörung und Korrektur geschah\n2.3 Perfektionismus oder „Übereilung“: Die „Maschine von Reading“\n2.4 Konzeptionelle Konfusion\nII. Die „zwei tödlichen Hälften“ des Kegels\n3. Kegel und scheiternde Restauration: Verdichtung als Vernichtung\n3.1 „Altensam“ als schwankendes „Fundament“\n3.2 Überdetermination des Kegel-Symbols als asemantische Verselbständigung\n3.3 Der Kegel ,aus‘ dem Höllerhaus\n4. Kegel und Revolution: Vernichtung als „Lichtung“\n4.1 Revolution und Restauration als Form-Inhalt-Gegensatz\n4.2 Denotation der Zeichen und materialer Zerfall\n4.3 „Erinnerungskrankheit“\nLiteratur\nPrimärliteratur\nSekundärliteratur\nRegister