توضیحاتی در مورد کتاب Vor 400 Jahren – Der Dreißigjährige Krieg
نام کتاب : Vor 400 Jahren – Der Dreißigjährige Krieg
عنوان ترجمه شده به فارسی : 400 سال پیش - جنگ سی ساله
سری :
نویسندگان : Robert Rebitsch, Lothar Höbelt, Erwin A. Schmidl
ناشر : innsbruck university press
سال نشر : 2019
تعداد صفحات : 246
زبان کتاب : German
فرمت کتاب : pdf
حجم کتاب : 4 مگابایت
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توضیحاتی در مورد کتاب :
به عنوان بخشی از یک کنفرانس بینالمللی و بینرشتهای که توسط مؤسسه استراتژی و سیاست امنیتی آکادمی دفاع ملی نیروهای مسلح اتریش در 27 و 28 فوریه 2018 سازماندهی شده بود، دانشمندانی از آلمان، سوئد، لهستان، جمهوری چک و اتریش مطالب خود را ارائه کردند. نتایج تحقیقات در مورد جنگ سی ساله قبل. جلد سی و دوم مطالعات تاریخی اینسبروک که از این کنفرانس برخاسته بود با چندین مشارکت از نویسندگان دعوت شده تکمیل شد. در این جلد، رابرت ربیچ انواع مختلف عملیات نظامی در جنگ سی ساله را برجسته می کند و به چارچوب نظامی و لجستیکی می پردازد. لوتار هوبلت فقدان امکانات مالی برای کناره گیری نیروها را عامل جنگ افروزی و طولانی شدن جنگ در این جنگ می داند. فرانتس فلبرباوئر توسعه سلاح و سلاح را در دوران جنگ سی ساله ارائه می دهد. مورخ سوئدی جنی اوهمان به یک منطقه نسبتاً نادیده گرفته شده این جنگ می پردازد، غنایم جنگی. آنا زیملوسکا
مروری کوتاه بر نقاط تماس لهستان با جنگ سی ساله ارائه می دهد. کلودیا رایشل هام دلایل عدم مداخله امپراتوری عثمانی در جنگ را تحلیل می کند. یان کیلیان بینشی از دفتر خاطرات یک وقایع نگار بوهمیایی ارائه می دهد. والتر کالینا در بازتاب تاریخی هنر خود بر روی نقاش پیتر اسنایرز و سریال او درباره ژنرال امپراتوری اوتاویو پیکلومینی تمرکز می کند. Anuschka Tischer اجرای معاهدات صلح وستفالیا را که چندین سال به طول انجامید و اجرای آنها در قانون اساسی امپراتوری ارزیابی می کند. گئورگ اشمیت در مقاله خود به بررسی عرفی شدن نگرش های ذهنی نسبت به جنگ می پردازد و می پرسد که آیا جنگ سی ساله خواست خدا بوده است؟ هانس رودولف فوهرر در مقاله خود به تحلیل بی طرفی سوئیس در بحبوحه جنگ می پردازد. Detlev Pleiss نتایج تحقیقات خود را در مورد سربازان فنلاندی در امپراتوری ارائه می دهد و مایکل وایز به کروات های ارتش امپراتوری می پردازد که همیشه فقط در تحقیقات مورد توجه اندکی بوده اند. در نهایت، رابرت ربیچ مروری بر ادبیات جدید منتخب در مورد این موضوع ارائه می دهد.
در هر صورت، در این مجموعه ویراستاران موفق شدهاند جنبههای متعددی از جنگ مدرن اولیه را برجسته کنند که در تحقیقاتی که قبلاً کمتر مورد توجه جریان اصلی آلمان و بریتانیا قرار گرفته بود، بیشترین توجه را به خود جلب کردهاند.
فهرست مطالب :
Inhaltsverzeichnis......Page 6
Einleitung: Vor 400 Jahren – Der Dreißigjährige Krieg......Page 8
Die Reiter der Apokalypse. War der Dreißigjährige Krieg Gottes Wille? – Georg Schmidt......Page 16
Die Typologie der Kriegführung im Dreißigjährigen Krieg – Robert Rebitsch......Page 28
„Der Krieg geht weiter, weil niemand ihn sich leisten konnte.“ Der Dreißigjährige Krieg als permanente Demobilisierungskrise? - Lothar Höbelt......Page 56
Vom Dreißigjährigen Krieg zum dauerhaften Frieden: Friedenssicherung als Problem der Reichspolitik in den 1640er und 1650er Jahren - Anuschka Tischer......Page 70
Waffentechnik und Waffenentwicklung im Dreißigjährigen Krieg anhand der Bestände der Burg Forchtenstein - Franz Felberbauer......Page 86
Die kaiserlichen Kroaten im Dreißigjährigen Krieg - Michael Weise......Page 108
Bodenständige Bevölkerung und fremdes Kriegsvolk. Finnen in deutschen Quartieren 1630 – 1650 - Detlev Pleiss......Page 118
Die Bedeutung der Kriegsbeute für Schweden im Dreißigjährigen Krieg - Jenny Öhman......Page 130
Polen-Litauen und der Dreißigjährige Krieg - Anna Ziemlewska......Page 142
Der Krieg, der nicht stattfand? Das Osmanische Reich und der Dreißigjährige Krieg - Claudia Reichl-Ham......Page 150
Der „Rathschlag von Wyl“ – Zur Problematik der bewaffneten Neutralität der Eidgenossenschaft im Dreissigjährigen Krieg - Hans Rudolf Fuhrer......Page 166
Der Dreißigjährige Krieg im böhmischen Erzgebirge aus der Sicht Michel Stüelers - Jan Kilián......Page 190
Die Piccolominiserie des Pieter Snayers – Zwölf Schlachtengemälde im Wiener Heeresgeschichtlichen Museum - Walter Kalina......Page 200
Literaturbericht: Zum Gedenkjahr: Der Dreißigjährige Krieg in neuen Darstellungen - Robert Rebitsch......Page 224
AutorInnenverzeichnis......Page 242
Abbildungsverzeichnis......Page 244
توضیحاتی در مورد کتاب به زبان اصلی :
Im Rahmen einer internationalen und interdisziplinären Tagung, die vom Institut für Strategie und Sicherheitspolitik der Landesverteidigungsakademie des Österreichischen Bundesheeres am 27. und 28. Februar 2018 organisiert wurde, trugen WissenschaftlerInnen aus Deutschland, Schweden, Polen, der Tschechischen Republik und Österreich ihre Forschungsergebnisse zum Dreißigjährigen Krieg vor. Der aus dieser Tagung hervorgegangene 32. Band der Innsbrucker Historischen Studien wurde mit einigen Beiträgen eingeladener Autoren ergänzt. Robert Rebitsch beleuchtet in diesem Band die verschiedenen Typen militärischer Operationen im Dreißigjährigen Krieg und geht auf die militärischen und logistischen Rahmenbedingungen ein. Lothar Höbelt sieht den Mangel an finanziellen Mitteln die Truppen abzudanken als kriegstreibenden und kriegsverlängernden Faktor dieses Krieges. Franz Felberbauer stellt die Waffen und Waffenentwicklung in der Epoche des Dreißigjährigen Krieges vor. Die schwedische Historikerin Jenny Öhman thematisiert ein eher vernachlässigtes Gebiet dieses Krieges, die Kriegsbeute. Anna Ziemlewska
gibt einen kurzen Überblick über Polens Berührungspunkte zum Dreißigjährigen Krieg. Claudia Reichl-Ham analysiert die Gründe, warum das Osmanische Reich nicht in den Krieg eingriff. Jan Kilián gibt einen Einblick in das Tagebuch eines böhmischen Chronisten. Walter Kalina hat in seiner kunsthistorischen Betrachtung den Schlachtenmaler Pieter Snayers und seine Serie zum kaiserlichen General Ottavio Piccolomini zum Gegenstand. Anuschka Tischer bewertet die sich über etliche Jahre erstreckende Umsetzung der Westfälischen Friedensverträge sowie die Implementierung derselben in die Reichsverfassung. Georg Schmidt beleuchtet in seinem Beitrag die Säkularisierung der mentalen Einstellung gegenüber dem Krieg und stellt die Frage, ob der Dreißigjährige Krieg Gottes Wille war. Hans Rudolf Fuhrer analysiert in seinem Beitrag die Schweizer Neutralität inmitten des Krieges. Detlev Pleiss stellt seine Forschungsergebnisse zu den finnischen Soldaten im Reich vor und Michael Weise geht auf die in der Forschung immer nur nebenbei beachteten Kroaten in der kaiserlichen Armee ein. Abschließend gibt Robert Rebitsch einen Überblick neuer ausgewählter Literatur zum Thema.
"Jedenfalls ist es im vorliegenden Sammelband den Herausgebern gut gelungen, zahlreiche vom deutschen und britischen Mainstream bisher wenig beachtete Aspekte jenes frühneuzeitlichen Krieges, der in der Forschung die größte Aufmerksamkeit erlangt hat, zum Thema zu machen."