دانلود کتاب Wehrmachtjustiz an der "Heimatfront": Die Militärgerichte des Ersatzheeres im Zweiten Weltkrieg

فهرست مطالب :

Inhalt\nDanksagung\nEinleitung\n 1. Forschungskontexte\n Justiz, Krieg und „Volksgemeinschaft“ im Zweiten Weltkrieg\n Wehrmachtjustiz\n Forschungsstand zum Ersatzheer\n 2. Theoriebezüge\n 3. Quellen und Überlieferungssituation\n 4. Methodik und Zuschnitt der Studie\n Mixed-Methods-Ansatz, Vollerhebung, Deliktgruppen und Stichproben\n Zuschnitt und Aufbau der Studie\nI. Ausgangspunkte\n 1. Das Ersatzheer – ein Heer zweiten Ranges?\n Aufbau des Ersatzheeres\n Aufgaben der Ersatztruppen in der Kriegsgesellschaft\n 2. Das Fallbeispiel: die Gerichte der Div. Nr. 156 und Nr. 526\n Hauptgeschäftsstelle und Zweigstellen im Kriegsverlauf\n Gerichtliche Zuständigkeiten\n 3. Historische Prägekräfte und zeitgenössische Kontexte\n Der „Erfahrungsraum Erster Weltkrieg“ und der „totale Krieg“\n Feindbilder\n 4. Die Wehrmachtjustiz und ihre materiell- und verfahrensrechtlichen Grundlagen im Krieg\n Das Militärstrafgesetzbuch\n Das Reichsstrafgesetzbuch\n Die Kriegssonderstrafrechtsverordnung\n Die Kriegsstrafverfahrensordnung als verfahrensrechtliche Grundlage\nII. Im Gericht\n 1. Gruppenbiographische Merkmale der Richter und Gerichtsherren\n Alters- und Generationsprofil\n Familiärer Hintergrund und soziale Herkunft\n Regionale Herkunft und konfessionelle Prägungen\n Mitgliedschaften in der NSDAP, anderen NS-Organisationen, paramilitärischen Verbänden und weiteren Vereinigungen\n Ausbildung der Militärjuristen und ihre beruflichen Tätigkeiten vor dem Eintritt in die Wehrmachtjustiz\n Karrieremuster der Juristen in der Wehrmacht\n Ausbildung und Werdegang der Gerichtsherren\n Anforderungsprofile der Wehrmacht\n Motive für eine Karriere in der Heeresjustiz\n Gruppenbiographische Merkmale des Hilfspersonals\n 2. Organisation und personelle Ausstattung des Divisionsgerichts\n Aufbau und Größenordnung der Hauptgeschäftsstelle und ihrer Dependancen\n Beschäftigungszeiten und Personalfluktuation der Gerichtsherren und Richter\n 3. Aufgabenprofil\n Freiwillige Gerichtsbarkeit\n Ermittlungen bei nichtnatürlichen Todesfällen, Selbstmorden und Suizidversuchen\n Rechts- und Amtshilfe\n Gerichtliche Abgaben zur disziplinaren Erledigung\n Zusammenarbeit und Kontakte mit zivilen und anderen Stellen\n 4. Deliktstrukturen\n Der Geschäftsanfall in Zahlen\n Deliktstrukturen I und II: Hauptdelikte\n Die Entwicklung der Deliktstruktur im Kriegsverlauf\n Spezifika des Ersatzheeres\n Deliktstruktur III: Straftatbe- stände\n Deliktstruktur IV: militärische und nichtmilitärische Straftaten\n 5. Tätigkeitsprofil\n Erledigungsarten des Geschäftsanfalls\n Abgaben an andere Behörden\n Erledigung auf andere Art\n Einstellungen undAussetzungen von Verfahren §§ 20, 46, 47 KStVO\n Urteile und Strafverfügungen als Verfahrensabschlüsse\n Bearbeitungsdauer der Strafsachen\nIII. Vor Gericht\n 1. Determinanten der Rechtsprechung\n Allgemeine Entscheidungsparameter und Zuschreibungspraktiken\n Deliktspezifische Entscheidungsparameter und Ermessensspielräume\n Begründungssystematik\n 2. Sanktionsprofil\n Entwicklung der Sanktionspraxis im Kriegsverlauf\n Standortgebundenheit der Sanktionspraxis und Person des Richters\n Deliktspezifika\n „An seiner Erhaltung besteht deshalb kein Interesse.“ – Todesstrafen im Sanktionsprofil und Entscheidungsverhalten des Gerichts\n 3. Die Seite der Beschuldigten und Angeklagten\n Biographische Anmerkungen\n „… der Angeklagte [ist] ein Mensch, der sich an keine militärische Ordnung gewöhnen kann.“ – Die rechtliche Behandlung von Wiederholungstätern und mehrfach beschuldigten Wehrmachtangehörigen\n Verhaltensweisen der Angeklagten vor Gericht\n 4. Aushandlungsprozesse vor Gericht? – Die Rolle der Beisitzer, Zeuginnen und Zeugen, Verteidiger und Sachverständigen\n Die Brückenfunktion der Beisitzer\n Zeuginnen und Zeugen\n Verteidiger als formale Staffage? – Der Einsatz von Rechtsanwälten in den Verfahren\n Binnenkonflikte am Gericht\n Das Gericht vs. den Befehlshaber des Ersatzheeres?\n 5. Ungleichheit vor Gericht\n Strafsachen gegen Offiziere, Hauptleute und Unteroffiziere\n Strafsachen gegen Stabsoffiziere\n Strafsachen gegen Wehrmachtbeamte und Verwaltungsangestellte\n Strafsachen gegen Zivilisten\n Strafsachen gegen das Wehrmachtgefolge und die Mitglieder der Organisation Todt\n Die rechtliche Behandlung von Frauen\n Strafsachen gegen Kriegsgefangene\nIV. Nach der Verurteilung – Strafvollstreckung zwischen „Aufrechterhaltung der Manneszucht“, „Kriegsnotwendigkeiten“ und „Begnadigungen“\n 1. Strafvollzug als Drehscheibe zwischen Front und Heimat\n „Frontbewährung“ vor dem Feind\n Die Bedeutung des Jahres 1944 für die Strafvollstreckung im Ersatzheer\n 2. Vollstreckung der Todesstrafen\n 3. „Gnadenerweise“\nSchlussbetrachtung\nAbkürzungsverzeichnis\nVerzeichnis der Diagramme und Tabellen\nAnhang: Tabellen\nQuellen- und Literaturverzeichnis\nRegister\n Personenregister\n Ortsregister\n Sachregister