Zwischen Heilsgeschichte und säkularer Jurisprudenz: Politische Theologie in den Trauerspielen des Andreas Gryphius

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توضیحاتی در مورد کتاب Zwischen Heilsgeschichte und säkularer Jurisprudenz: Politische Theologie in den Trauerspielen des Andreas Gryphius

نام کتاب : Zwischen Heilsgeschichte und säkularer Jurisprudenz: Politische Theologie in den Trauerspielen des Andreas Gryphius
عنوان ترجمه شده به فارسی : بین تاریخ نجات و فقه سکولار: الهیات سیاسی در تراژدی های آندریاس گریفیوس
سری : Frühe Neuzeit; 188
نویسندگان :
ناشر : De Gruyter
سال نشر : 2014
تعداد صفحات : 668
ISBN (شابک) : 9783110359282 , 9783110359169
زبان کتاب : German
فرمت کتاب : pdf
حجم کتاب : 2 مگابایت



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فهرست مطالب :


Danksagung\nSiglenverzeichnis\n1 Einführung: Die Literatur, das Recht und die Härte des politischen Problems\n 1.1 „mit der Kunst des Herrschens die Feinheit der Wissenschaften verbinden“\n 1.2 „das rechte Recht steht jhrer Sachen bey“\n2 Forschungsüberblick und -diskussion: Zum Antagonismus heilsgeschichtlicher und politologisch-jurisprudenzieller Perspektiven der Gryphius-Forschung\n 2.1 Der wissenschaftliche Antagonismus\n 2.2 Rechtmäßigkeit und Unrechtmäßigkeit des Antagonismus\n 2.3 Vom Antagonismus der theologischen und politologischjurisprudentieller Perspektiven auf Gryphius zu einer Geschichte dieses Antagonismus bei Gryphius\n 2.4 Folgen für das Projekt: Der Gang in die Geschichte der Rechtsphilosopie und -theologie\n3 Theorien und Methoden\n 3.1 Prozessgeschichte der Säkularisierung? Möglichkeiten der Entwicklungshistoriographie jenseits teleologischer Ideengeschichte\n 3.1.1 Kontinuität vs. Diskontinuität?\n 3.1.2 Ideen als Potenziale\n 3.1.3 Nutzung, Auslassung und Bereitstellung von Potenzialen\n 3.1.4 Unbewusste Ursache und bewusste Motivation\n 3.1.5 Makro- und Mikroprozesse der Säkularisierung\n 3.1.6 Das Verhältnis zum Makroprozess der Säkularisierung\n 3.2 Politische Theologie: historischer vs. systematischer Begriff\n 3.2.1 Carl Schmitts Rationalismuskritik und vorgebliche Empirik\n 3.2.2 Blumenbergs Widerspruch\n 3.2.3 Die Autonomie des Analogons\n 3.2.4 Carl Schmitts tatsächlicher Dogmatismus\n 3.2.5 Fazit: Zum Begriff der politischen Theologie\n 3.2.5.1 Relative politische Theologie\n 3.2.5.2 Relative Säkularisierung und Theologisierung politischer Theologien\n 3.2.5.3 Diskursexterne als sekundäre Profiteure\n 3.2.5.4 Diskursteilnehmer als primäre Profiteure\n 3.3 Dichtung greift ein: Zum systematischen Potenzial ästhetischer Probehandlungen\n 3.3.1 Dichtung als didaktische oder argumentative Disziplin?: Über einen blinden Fleck zeitgenössischer Poetik\n 3.3.2 Zu Literatur und Wissen\n 3.3.3 Dasein, Sosein, Präsentation: Zu Gottfried Gabriels Überlegungen zu einem „Erkenntniswert der Literatur“\n 3.3.4 Aufweisen als genuin dichterisches Verfahren\n 3.3.5 Techniken des Aufweisens\n 3.3.6 Fazit: ‚Silete poetae in munere alieno‘? Die systematische Wirkmacht des dichterischen Aufweisens\n 3.3.7 Ausblick: Gryphius’ politische Trauerspiele zwischen systematischem Aufweis und historischer Verbürgung\n4 Gryphius’ rechtsphilosophische Zeitgenossenschaft\n 4.1 Die Herausforderung: Ausnahmezustand und Nezessität\n 4.1.1 Gryphius’ souveränitätsrechtliches Problembewusstsein\n 4.1.2 Der normative Primat im aristotelisch-thomistischen Rechtsdenken und die entschiedene Unzuständigkeit der prudentia für den Ausnahmezustand\n 4.1.2.1 Justus Lipsius\n 4.1.2.2 Johannes Althusius\n 4.1.2.3 Jacob Bornitius\n 4.1.2.4 Bartholomäus Keckermann\n 4.1.2.5 Henning Arnisaeus\n 4.1.2.6 Christoph Besold\n 4.1.2.7 Ein Fazit aus der Perspektive Gryphius’\n 4.1.3 Antimachiavellistische Rechtslehre: Melanchthon, Suárez, Schönborner\n 4.1.3.1 Philipp Melanchthon\n 4.1.3.2 Francisco Suárez\n 4.1.3.3 Georg Schönborner\n 4.1.4 Staatsräson als Gebot der Nächstenliebe: Luis de Molinas Versuch einer Reethisierung\n 4.1.5 Einig im Antimachiavellismus: Schlesien und die religions- und bildungshistorischen Dispositive eines politischen Denkstils\n 4.1.5.1 Politische Theologie und Konfession: Das bestimmte Interesse der Evangelischen in Glogau\n 4.1.5.2 Land ohne Hochschule: pädagogische Chance?\n 4.2 Beharrliche Tradition: Rechtstheologie\n 4.2.1 Das Danziger akademische Gymnasium: Theologische Suprematie\n 4.2.2 Schlesischer Philippismus: Melanchthons Naturrecht\n 4.2.2.1 Angeborene Ideen: Naturrecht oder theonomes Vernunftrecht?\n 4.2.2.2 Leistungen und Aporien des propositionalen Innatismus gegenüber der Herausforderung\n 4.2.2.3 Die Notwendigkeit der nicht-innatistischen Lösung\n 4.2.3 Theologischer Politologe: Gryphius’ Mentor Georg Schönborner\n 4.2.3.1 Theonome Begründung von Staat, Recht und Machterwerb\n 4.2.3.2 fides in der ratio status? – status in der ratio fidei!\n 4.2.4 Der Straßburger Einfluss: Johann Heinrich Boeclers Geltungsvoluntarismus\n 4.2.4.1 Majestät: Denknotwendigkeit des Gottesgnadentums\n 4.2.4.2 Naturrecht als göttliches Recht: Boeclers Kritik an Hugo Grotius\n 4.3 Schlagkräftige Innovation: Finalismuskritik\n 4.3.1 Der Leidener Einfluss: Gryphius’ ‚Wissenschaftslyrik‘ am Ausgang des Neuen\n 4.3.2 Funktionalismus jenseits der Teleologie: Niccolò Machiavellis Pragmatismus\n 4.3.3 Bacon und Descartes: Gottes freier Wille und die Priosierung der causa efficiens\n 4.3.3.1 Bacons ars-Begriff als Beleg göttlicher Unverfügbarkeit\n 4.3.3.2 Descartes’ epistemologisch-rationalistische Anerkennung der Offenbarungsautorität\n 4.3.4 Thomas Hobbes: Eliminierung der Vier-Ursachen-Lehre und Selbsterhaltungstrieb\n 4.3.4.1 Vermittelbarkeit der hobbesschen Metaphysik an lutheranische Theologie\n 4.3.4.2 Hobbes’ Naturrechtsanalyse\n 4.3.4.3 Widriger Naturzustand bei Gryphius\n 4.3.5 Ausblick: Nulla lex sine poena? Christian Thomasius’ Bruch mit dem praeceptum-Charakter der göttlichen und natürlichen Gesetze\n 4.4 Die schrifttheologische Antwort: Theonomer Säkularismus und der Deus politicus als Entscheider über den Ausnahmezustand\n 4.4.1 Gryphius’ Kirchhofsgedanken: Jenseitiges Gericht\n 4.4.2 Philosophia perennis? Gryphius und die (Selbst)Limitation der neuen Wissenschaften\n 4.4.2.1 Philosophia perennis und Gryphius’ Begriff von universaler sapientia\n 4.4.2.2 Gryphius’ Kircher-Rezeption und Kritik einer Universalwissenschaft: Ein Widerspruch?\n 4.4.3 Gryphius’ lateinische Epik und Melanchthons privatio: Notwendigkeit, Ort und Status des Bösen\n 4.4.3.1 privatio: das nicht-wesentliche Böse\n 4.4.3.2 imputatio: Wirkliches Verschulden des Handelnden\n 4.4.3.3 Fazit: Erste Folgerungen aus dem Privationismus für einen politischen Gott\n 4.4.3.4 Exkurs: Daniels Heinsius’ Herodes Infanticida (1632) – Politische Theologie zwischen Tradögienform und stofflich gebotener Episierung\n 4.4.4 Ex 20,2, Mal 3,6 und Melanchthons schrifttheologisches Substrat des Deus politicus\n 4.4.4.1 Naturrechtssystematische Redundanz des Offenbarungsaktes?\n 4.4.4.2 Melanchthons politischer Gott\n 4.4.4.3 Rechtes Handeln und Heil\n 4.4.4.4 Fazit: Melanchthon zwischen traditionellem Problem und innovationskompatibler Lösung\n 4.4.5 Der unmittelbar irdisch strafende Gott bei Georg Schönborner\n 4.4.5.1 Tyrannis als Verstoß gegen göttliches und natürliches Recht\n 4.4.5.2 Tyrannenmord\n 4.4.5.3 Die göttliche Strafung jeglicher Tyrannei\n 4.4.6 Claudius Salmasius: Die historische Verbürgung von Gottes Straftätigkeit\n 4.4.6.1 Der Fall Charles Stuart: Historisches Ereignis und transhistorisches Problembewusstsein\n 4.4.6.2 Die Heilige Schrift als juridische und historische Quelle\n5 (Re)Interpretationen der politischen Trauerspiele\n 5.1 Leo Armenius: Göttliches oder verdientes Recht?\n 5.1.1 Leo Armenius zu den Paradoxien verschwörerischer Legitimationsversuche\n 5.1.1.1 Meritokratie\n 5.1.1.2 Stratokratie\n 5.1.1.3 Usurpation Leos oder Abdikation Michael I. Rhangabes?\n 5.1.1.4 Rache\n 5.1.1.5 Ambigue Emblematik als Sinnbild pragmatischer Legitimationsstrategien\n 5.1.2 Leo Armenius zu den Paradoxien pragmatistischer Sicherheitspolitik\n 5.1.2.1 Politischer Hochmut, relativer Ausnahmezustand und obrigkeitliche Notwehr\n 5.1.2.2 Affektanthropologie und politische Mittellosigkeit\n 5.1.2.3 Herrschaftliche Interessenpragmatik und Gemeinwohl, oder:Der göttliche Anspruch an das positive Recht als Recht\n 5.1.2.4 „Der stahl schafft einig ruh“. Absoluter Ausnahmezustand als Recht auf Rechtlosigkeit\n 5.1.2.5 Bedächtigkeit oder Trägheit? Schwierigkeiten machiavellistischer Formelhaftigkeit\n 5.1.3 „Der Himmel selber wach’t vor die gekrnten hare / vnd steht dem Zepter bey“. Politische Theologie als instanzieller Vorbehalt Gottes\n 5.1.3.1 Recht aus Freiheit? Freiheit aus Souveränität!\n 5.1.3.2 Die völkerrechtliche Alternative: Intervention\n 5.1.3.3 Gegen Meritologie und temporalisiertes Herrschaftsrecht\n 5.1.3.4 Die menschliche Unverfügbarkeit göttlicher Ordnung\n 5.1.3.5 Die Gesetzeswirkung der Gewissensinstanz – Die Tatwirkung der Gewissensverleugnung\n 5.1.4 Theatrum regni: Evidenzbedürfnisse an Recht, Politik und Strafe und ihre theatralische Homologie\n 5.1.4.1 „Man sol der grossen welt ein newes schawspiel weisen“. Ius publicum und Publizität\n 5.1.4.2 Michael Balbus’ Verteidigungsrede als Schauspiel von Unverstand und Unrecht\n 5.1.4.3 Vom Nutzen, Schaden und der Überflüssigkeit der Folter\n 5.1.4.4 Schauspiel und Zurschaustellung: Dramatische und juristische Evidenz\n 5.1.5 Gott und Katastrophe – Sollen und Sein – Rechtliche und Handlungssicherheit\n 5.1.5.1 „Das recht hat seinen Gang“. Theodosias Sollen-Sein- Fehlschluss\n 5.1.5.2 Der Unterschied von forum internum und forum externum\n 5.1.5.3 Göttliches Recht und Faktenprophetie\n 5.1.5.4 „Das weist sein leben aus vnd sein schrecklich end“. Michael Balbus’ Sein-Sollen-Fehlschluss\n 5.1.6 Fazit: Außergeschichtlichkeit des strafenden Gottes und Wirksamkeit des göttlichen Rechts\n 5.2 Catharina von Georgien: Gesandtschaftsdrama und Friedenskritik, oder: Unverhandelbarkeit göttlichen Rechts\n 5.2.1 Beständigkeit zwischen vanitas und politischem Verhalten\n 5.2.2 „Ein Weib / doch die geherrscht“: Politische Theologie und Gynäkokratie\n 5.2.3 Catharina von Georgien über die Macht des Gesandtschaftswesens\n 5.2.3.1 Zum rechtlich einzigartigen und einsamen Status des frühneuzeitlichen Gesandten\n 5.2.3.2 Zur Macht von Bündnissen\n 5.2.3.3 Die Labilität von Bündnissen: Zur Macht des Geldes\n 5.2.3.4 Dissimulation und Transformation: Gesandtschaftswesen als nützliche und gefährliche Kunst\n 5.2.4 Der Vertrag als Mittel des Rechts? Kritik an einem Trugschluss\n 5.2.4.1 Vertrag, Bürgschaft – Recht? Zur russischen Initiative für Catharinas Freilassung\n 5.2.4.2 „Wir bleiben euch verpflicht / vnd eures Czaren Magd“. Die schlechte Alternative des russischen Patronats?\n 5.2.5 Affektreinigung und Beständigkeit als praktische Theologie\n 5.2.5.1 „Es fehlt vns an Vernunfft“? Trost jenseits der Grenzen praktischer Philosophie\n 5.2.5.2 Ewige Liebe als Erweis des Unterschieds von Naturrecht und Naturgesetz und die Optabilität des Todes\n 5.2.5.3 Affektreinigung und Beständigkeit als politische Theologie\n 5.2.6 Recht als Quelle guter Politik: Gryphius gegen einen apriorischen Pragmatismus\n 5.2.6.1 Vertragstreue und Souveränitätspragmatik\n 5.2.6.2 Catharina zu Machiavellis unvermittelter Normativität des Politischen\n 5.2.6.3 Sinnliche Gewissheit? Recht als Quelle ästhetischen Entsetzens\n 5.2.7 „Gott lst vnschuldig Blut nicht ruffen sonder Frucht“. Die göttliche Strafe in Catharina von Georgien\n 5.2.7.1 Imanculis Hinrichtung und die Diplomatie des Bauernopfers\n 5.2.7.2 Das forum internum als Strafe und Strafankündigung\n 5.2.7.3 Fazit: Göttliches Recht und göttliche Strafe im politischen Kalkül\n 5.3 Æmilius Paulus Papinianus: Politische Theologie auf den tönernen Füßen des Innatismus\n 5.3.1 „Was ists Papinian daß du die Spitz erreicht?“ Papinians Staunen über Sollen und Sein, Grund und Ursache\n 5.3.2 Die Souveränitätsproblematik der Biarchie: Doppelherrschaft als Naturzustand?\n 5.3.2.1 Papinian als Schattenmonarch\n 5.3.2.2 Papinians Skepsis bezüglich der Analogie von Familie und Polis\n 5.3.2.3 „Ist denn der Zepter nur umb Blut und Wunden feil?“: Biarchie und Naturzustand, Souveränitätsproblematik und Bodin-Kritik\n 5.3.3 Consiliarii und Beamtenethik\n 5.3.3.1 Die Unverbindlichkeit des Ratschlags\n 5.3.3.2 „wer dint; muß nichts versagen“? Grenzen der Beamtenethik\n 5.3.4 Heterotheonomie im Polytheismus – Begründungsnöte einer Universaljurisprudenz\n 5.3.4.1 Papinians Themis: Quelle ‚allgemeinen‘ Rechts\n 5.3.4.2 Recht auf Rechtlosigkeit? Ansätze der goldenen Regel\n 5.3.4.3 Bassians Victoria: Quelle des Souveränitätsrechts\n 5.3.5 Anspruch und Potenzial des Rechts vor der Staatsräson\n 5.3.5.1 Zur juridischen Indifferenz von Naturstandsidyll und Schiffsmetapher\n 5.3.5.2 Papinian zwischen lex aeterna, Innatismus und Naturchristentum\n 5.3.5.3 Deus unus ex machina. Systematisierungsgewinn des Rechts in einer paedagogia in Christum\n 5.3.5.4 Die Wirkmacht der Gewissensinstanz: Zur göttlichen Strafe im Papinian\n 5.3.5.5 Ästhetik der Macht? Macht des Rechts! Papinians Verweigerung einer Haltung des virtuosen Gelehrten\n 5.3.5.6 Gebotene constantia statt Selbsterhaltung: Papinians Haltung zwischen zwei Verboten\n 5.3.5.7 Der Glaube an die Wirklichkeit göttlicher Gesetze: Papinians juridisches Märtyrertum gegen Prudentismus und Kontraktualismus\n 5.3.6 Fazit: Pagane Hoffnungen in den christlichen Gott\n 5.4 Carolus Stuardus: Die normative Kraft der Schrift und autoritative Kraft des handelnden Gottes\n 5.4.1 Die erste Fassung (1657): Die anvisierte Lösung und ihre möglichen Probleme\n 5.4.2 Die politische Theologie des sola scriptura: Das Cromwell- Epitaph\n 5.4.3 Königsrecht und Funktionalisierung der Ehepflicht: Der Fairfax- Komplex\n 5.4.4 Frühe Machiavelli-Kritik: Hugo Peters profan-pragmatischer Fehlschluss\n 5.4.5 Fragen zu Mittel, Maß und Motivation göttlicher Strafe: Prospektive und Spekulation\n 5.4.5.1 Unrecht als Mittel göttlicher Strafe gegen den König?\n 5.4.5.2 Gottesgnadentum, Innatismuskritik und alte Anthropologie: Momente der Demokratiefeindlichkeit\n 5.4.6 „Sie rasen mit Vernunfft“ – Gryphius’ Kritik an Grotius\n 5.4.7 Die politische Autorität der Heiligen Schrift\n 5.4.7.1 Die Kontrafaktizität göttlicher Norm\n 5.4.7.2 Göttliches als transrationales Recht\n 5.4.7.3 Rechtstheologische Finalismuskritik\n 5.4.8 Die Hybris der Independenten: Die göttliche Autorität des Menschen\n 5.4.8.1 „Diß ist des HErren Wort“? Hugo Peters monarchomachische Verkehrung\n 5.4.8.2 Gesetzesgrenzen als Existenzbedingungen der politischen Gemeinschaft\n 5.4.9 Antworten zu Mittel, Maß und Motivation göttlicher Strafe: Die Vergegenwärtigung der Geschehnisse 1660/61\n 5.4.9.1 Das Ob göttlicher Strafe: Die Versicherung der Wirklichkeit\n 5.4.9.2 Das Wie göttlicher Strafe: Gottes ausgleichende und verteilende Gerechtigkeit, oder: Voluntaristische Vermittlung zwischen Freiheit und Pflicht\n6 Schlüsse\n 6.1 Politische Theologie und Ausnahmezustand: Die Verbote von Widerstand und Tyrannei als göttliche weltliche Gesetze\n 6.2 ἀπάθεια\r Dulden und Ertragen als Rechtspflichten\n 6.3 Bis an die Schwelle zu Hobbes und nicht weiter: Zum steigenden Reflexionsniveau der Legitimationsproblematik in Gryphius’ Trauerspielen\n 6.4 Der schmale Grat zwischen Tyrannei und Märtyrertum als Signum menschlicher Geschöpflichkeit? Zu einer These Walter Benjamins\n 6.5 Trauerspielpoetik unter dem Leitstern des theologischen Voluntarismus, der Christiana Philosophia und politischen Theologie\n 6.6 Gryphius’ politische Theologie: Eine Friedenslehre?\n7 Literaturverzeichnis\n 7.1 Quellen\n 7.1.1 Schriften des Andreas Gryphius\n 7.1.2 Andere Quellentexte\n 7.2 Sekundärliteratur\nRegister




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