دانلود کتاب Adam Smith als Rechtstheoretiker

فهرست مطالب :

Einleitung\n§ 1 Adam Smith und die Jurisprudenz\n I. Die Moralphilosophie als Fundament der Nationalökonomie\n 1. Rezeptionsgeschichte\n 2. Moralisch fundierte Kautelarjurisprudenz bei Hume und Smith\n II. Adam Smith und die ,Wissenschaft der Gesetzgebung\n 1. Interdisziplinarität\n a) Rechtstheorie als Teil der geplanten Kulturgeschichte\n b) Smith und die (kognitive) Psychologie\n 2. Gegenstand und Methode\n a) Smiths Vorrede zur sechsten Auflage\n b) Lectures on Jurisprudence\n c) Folgerung und Reihenfolge der Behandlung\n d) Werkimmanenter Zusammenhang\n aa) Naturrechtliche Grundausrichtung beider Werke\n bb) Vorrang der ökonomischen Betrachtung?\n 3. Gerechtigkeit und Gesellschaft bei Smith\n a) Gesetze der Gesellschaft\n b) Begriff der Gerechtigkeit\n 4. Das so genannte „Adam-Smith-Problem“\n a) Geistiger Umschwung?\n b) „Synthese des Gegensatzes“\n c) Wechselseitige Beeinflussung von Sympathie und Eigeninteresse\n III. Die Adam Smith-Rezeption in der Rechtslehre Kants und der Rechtsphilosophie Hegels\n 1. Kants Rezeption der Werke von Adam Smith\n a) Kants Kenntnis der Moralphilosophie Smiths\n aa) „Der Engländer Smith Kants Liebling“\n bb) Vernünftiger und unparteiischer Zuschauer\n b) Der Wohlstand der Nationen im Spiegel von Kants Werk\n aa) Empirischer und intellektueller Begriff des Geldes bei Kant\n bb) Unsichtbare Hand im Ewigen Frieden?\n 2. Hegels Bezugnahme auf Adam Smith in der Rechtsphilosophie\n a) Hegels „System der Bedürfnisse“\n aa) „Wimmeln der Willkür“ und unsichtbare Hand\n bb) „Wirtschaftsastronomie“ und “invisible hand of Jupiter“\n b) Rezeptionsgeschichtliche Linie von Smith über Hegel zu Marx\n c) Unsichtbare Hand und List der Vernunft\n§ 2 Rechtstheorie in der Moralphilosophie\n I. Rechtstheoretische Voraussetzungen\n 1. Pragmatisches und empiristisches Vorgehen\n 2. Abwendung von Humes Utilitarismus\n 3. Gerechtigkeit und Nutzen\n a) Vorrang der Regeln der Gerechtigkeit\n b) Psychologische Gründe perpetuierender Unrechtsbegehung\n c) Rational und Social Choice Theory\n II. Anthropologische Grundannahme\n 1. Der Basissatz der Moralphilosophie\n a) Sympathie\n b) Beurteilungsmaßstab\n 2. Das „gerechte Gefühl“ des unparteiischen Zuschauers\n a) Veredelung des Vergeltungsgefühls\n b) Anwendung auf den Wohlstand der Nationen\n c) Impartial spectator\n d) Der unparteiische Zuschauer im Spiegel der Forschung\n aa) “Impartial jurist”\n bb) Sens Wiederbelebung des unparteiischen Zuschauers\n cc) Bewertung und werkimmanente Zusammenschau\n e) Der unparteiische Geschworene in den Lectures on Jurisprudence\n aa) Informationsvorsprung durch Kenntnis der örtlichen Gegebenheiten\n bb) Folgerung\n III. Gesetze der Gerechtigkeit\n 1. Sympathie und Gerechtigkeitssinn\n 2. Gerechtigkeit als höchste Tugend\n a) Kommutative Gerechtigkeit\n b) Gerechtigkeit gegenüber den Menschen und Dingen\n 3. Die „heiligsten Gesetze der Gerechtigkeit“\n a) Reihenfolge der Schutzgüter\n b) Religiöser Ursprung der Rechte?\n aa) Heiligkeit der Gesetze\n (1) Sklaverei im Spiegel der Lectures on Jurisprudence\n (2) Bekräftigung des naturrechtlichen Ursprungs\n bb) Wissenschaftstheoretische Relevanz des ethischen Gefühls\n (1) Naturrechtliche Begründung\n (2) Gesetze als allgemeine Regeln\n (3) Das „moralische Gesetz in mir“\n cc) „Philosophen und Theoretiker“\n c) Deistische Ausrichtung?\n aa) Der Mensch als naturgemäßer Richter des Menschen\n bb) Zurückhaltung gegenüber jenseitiger Gerechtigkeit\n d) Heiligkeit des Eigentums\n aa) „Normative Jurisprudenz“\n bb) Rechtsbegriff in den Lectures on Jurisprudence\n 4. Gefühlsgemäße Unrechtsbegründung\n a) Unrecht als Verletzung der Gerechtigkeit\n b) Rechtsdurchsetzung im Wohlstand der Nationen\n c) Rechtstheoretische Kompetenz in der Zusammenschau\n 5. Vorschriften zur Förderung des gedeihlichen Gemeinwesens\n 6. Pflichten des Gesetzgebers\n 7. Schutzzwecktrias: Freiheit, Sicherheit und Gerechtigkeit\n a) Rangverhältnis\n b) Die Rolle der Gleichheit\n aa) Beleg für die Umschwungtheorie unter französischem Einfluss?\n bb) Interdependenz der Freiheit, Gleichheit und Sicherheit\n cc) Zusammenfassung\n 8. Regeln der Rechtlichkeit\n a) Verschwiegenheitspflichten und Wettbewerbsverbote\n b) Pflicht zur Genauigkeit\n aa) Weitumspannendes Gerechtigkeitsgebot\n bb) Rechtsethisches Gebot\n c) Gerechtigkeit als Grammatik\n 9. System positiver Gesetze\n a) Bindung des Wohlstands der Nationen an die Moraltheorie\n aa) Moralphilosophie als Fundament des Staates\n bb) Behandlung der Moralphilosophie im Wohlstand der Nationen\n b) Gerechtigkeit und Fairness\n c) Vergleich mit dem Schachspiel\n IV. System des Naturrechts\n 1. Die Wissenschaft vom Naturrecht\n a) Naturrecht und positives Recht\n b) Forschungsstand\n 2. System des positiven Rechts als Versuch des Systems des Naturrechts\n a) Smiths Systemdenken\n b) Ethische Notwendigkeit staatlicher Rechtspflege\n c) Positives Recht als konkretisiertes Naturrecht\n d) Naturrecht als hypothetische Kodifikation\n e) Notwendige Divergenz zwischen Naturrecht und positivem Recht\n aa) Vorwegnahme späterer Forschungsinteressen\n bb) Evolution und Unschärfe des positiven Rechts\n f) Gesetze der Verwaltung und Gesetze der Gerechtigkeit\n§ 3 Recht und Gerechtigkeit im Wohlstand der Nationen\n I. Rechtstheoretische Herausforderungen\n 1. Regulierungsbedürftige Ungleichgewichte?\n a) Interessenanalyse\n aa) Subjektive Beweggründe und objektive Gegebenheiten\n bb) Interessenbewertung im internationalen Vergleich\n cc) Rechtsstaatlichkeit als conditio sine qua non\n b) Rudimentäre Rechtstatsachenanalyse\n c) Koalitionsfreiheit versus Kartellierung\n d) Mindestlohngebot\n e) Rechtstatsachenbefund und dogmatische Folgerung\n aa) Rechtstheoretische Fundierung des Günstigkeitsprinzips\n bb) Unternehmer ohne Gesetzgebungskompetenz\n cc) „Gesetze Drakons“\n dd) Gefahr der Interessentenjurisprudenz\n ee) Ausnahme bei zufälliger Interessenkonvergenz\n f) Gerechtigkeitsbewertung und ökonomische Folgen\n g) Ungerechtigkeit menschlicher Gesetze\n 2. Gesetzliche Anordnung beruflicher Zulassungsbeschränkungen\n a) Unausgesprochener Rechtspaternalismus\n b) Die guten und die wahren Gründe der Gesetze\n aa) Rolle des Römischen Rechts\n bb) Recht der Parteien\n c) Zwischenergebnisse\n d) Methodologische Fundierung\n aa) Wortlautanalyse und mangelnde Teleologie des Gesetzes\n (1) Sinnwidrige Gesetze\n (2) Berücksichtigung ökonomischer Gegebenheiten bei der Bestimmung des Gesetzeszwecks\n (3) Folgerung für die Bewertung staatlicher Eingriffe\n bb) Europarechtliche Betrachtung avant la lettre\n (1) Dienstleistungsfreiheit und Niederlassungsfreiheit\n (2) Europäische Wirtschaftspolitik\n e) Wirtschaftspolitische Regeln als legitimationsbedürftiges Argument\n f) Verstoß gegen natürliche Freiheit und Gerechtigkeit\n g) Niederlassungsfreiheit versus Ausschluss aus der bürgerlichen Gesellschaft\n II. Freiheit und Gesetzgebung in der Geldwirtschaft\n 1. „Bau einer gemeinsamen Brandmauer“: Bankenregulierung\n a) Unentbehrlichkeit des freien Wettbewerbs\n aa) Einzelinteresse als „sehr mächtiges Prinzip“\n bb) Differenzierte Betrachtung positiven Rechts\n cc) Zwischenergebnis\n b) Ungehinderte Bankgeschäfte unter bestimmten Voraussetzungen\n aa) Nützliches Gesetz über den Bankenverkehr\n bb) Einschränkungen\n c) Smiths Vorschlag eines Bankgesetzes\n aa) Gesetzliche Verletzung der persönlichen Freiheit?\n bb) Missbräuchliche Ausübung des „Naturrechts“\n cc) Brandmauer als Paradigma\n (1) Brillanz des Beispiels\n (2) Individuelle Freiheitsbeschränkung im Interesse kollektiver Selbsterhaltung\n 2. Zinsgesetzgebung\n a) Ungeeignetheit eines gesetzlichen Zinsverbots\n aa) Effektive Durchsetzung der Vertragserfüllung\n bb) Rechtstheoretische Untermauerung durch die Versicherung\n b) Gesetzlicher Höchstzins\n c) Legitime Eingriffe und rechtstheoretische Folgerung\n III. Systeme der Politischen Ökonomie\n 1. Staats- und Gesetzgebungswissenschaft\n a) Staatsmann und Gesetzgeber als Adressaten\n aa) Vergeltungsgesichtspunkte in der Zollgesetzgebung?\n bb) Unveränderliche und allgemeingültige Grundsätze als Maßstab der Gesetzgebung\n b) Stellenwert der Rechtstheorie\n 2. Die unsichtbare Hand\n a) Faktizität der unsichtbaren Hand\n aa) Rechtstheoretischer Gehalt der unsichtbaren Hand\n bb) Sein und Sollen\n cc) Informationsvorsprung des Marktes\n b) Die unsichtbare Hand im übrigen Werk\n aa) ‘The invisible Hand of Jupiter’\n bb) Die unsichtbare Hand in der Moralphilosophie\n (1) Iustitia distributiva und iustitia commutativa\n (2) Erklärungsmodell der Güterverteilung\n (3) Mögliche Regulierungsbedürftigkeit des Kapitalmarkts\n c) Abschied von der unsichtbaren Hand?\n aa) Fortwirkung der Missverständnisse\n (1) Bankenregulierung als Bedingung\n (2) Zeitgenössische schottische Bankenkrise\n (3) Zwischenergebnis\n bb) Deismus und Gerechtigkeitsdefizit\n cc) Moralphilosophie als Determinante der unsichtbaren Hand\n 3. Außenhandelsgesetze und internationaler Handelsverkehr\n a) Gefahr des Lobbyismus’ im Gesetzgebungsverfahren\n b) Rechtstheoretische Bedeutung der unsichtbaren Hand\n c) Vorgebliche Hemmnisse durch staatliche Eingriffe\n d) Wirkliche Hemmnisse in Gesetzesform\n aa) Prinzipielle Unvorgenommenheit gegenüber handelshemmenden Gesetzen\n bb) Widersinnigkeiten in der Gesetzgebung\n (1) Monopolisierung und Marktbeherrschung\n (2) Schutzzweckdivergenz und materielle Gerechtigkeit\n cc) Ungeeignetheit gesetzlicher Regelungen\n dd) Primat des Einzelnen gegenüber dem Gesetzgeber bei der Interessenwahrnehmung\n e) Zusammenhang zwischen Rechts- und Moraltheorie\n aa) Smiths Vergleich von Getreidehandel und Religionsausübung\n bb) Utopie des „vernünftigen Systems“\n (1) Immanente Grenzen des positiven Rechts\n (2) Ruhe und Ordnung – Freiheit und Sicherheit\n f) „Gesetze Solons“\n 4. System der natürlichen Freiheit\n a) Freiheitsbestimmung\n aa) Zusammenhang mit der Moraltheorie\n bb) Unterschied zu Hobbes, Pufendorf und Mandeville\n (1) Mandevilles Bienenfabel\n (2) Smiths Ablehnung\n (3) Intellektuelle Redlichkeit des Moralphilosophen\n (4) Mandeville in den Lectures on Jurisprudence\n (5) Moraltheoretisches Fundament der Gesellschaft\n cc) Naturrecht und Vernunft als Korrektive\n b) Einschränkungen: Kompromisse nach Art der „Gesetze Solons“\n aa) Allfällige Berücksichtigung der Moralphilosophie\n bb) Verfehlte Vereinnahmung\n 5. Folgerungen\n a) Vorrang von Gesetz und Recht\n b) Präzisierung des Tatbestands der Intervention\n c) Prinzipielle Staatsbejahung\n IV. Aufgaben und Befugnisse des Staates\n 1. Einrichtung des Justizwesens\n a) Rechtsgeschichtliche Entwicklung und moralische Überwindung\n aa) Vierstadientheorie und Bedarf an Recht\n bb) Montesquieu als geistiger Vorläufer\n cc) Faktische Ungleichheit vor dem Gesetz\n dd) Unsoziale Affekte als Hüter der Gerechtigkeit\n b) Genese des Rechts\n aa) Gerechtigkeit durch staatliche Richterbesoldung\n bb) Gewaltenteilung\n c) Zwischenergebnis\n 2. Errichtung und Erhaltung öffentlicher Einrichtungen\n a) Befugnis zum staatlichen Zwang\n b) Legitimer Paternalismus\n c) Gefahrenabwehr und Verkehrsschutz\n 3. Erhebung von Steuern\n a) Legitimation der Besteuerung\n aa) Formale Begründung: Finanzierung des Aufwands\n bb) Materielle Begründung: Gegenleistung für den Schutz\n b) Gesetzmäßigkeit und Bestimmtheit\n c) Ungleichheit und Unbestimmtheit\n aa) Steuergerechtigkeit im Interesse der Minderprivilegierten\n bb) Bestimmtheit und Ungleichheit beim Erstgeburtsrecht\n cc) Interdependenz von Freiheit, Gleichheit und Sicherheit\n d) „Grundgesetz des Staates“\n aa) Grundrente der Ökonomisten\n bb) Legislatorische Konstanz in der Besteuerung\n e) Rechtsfolgen und moraltheoretische Bewertung von Verstößen gegen die Finanzgesetze\n aa) Partikularinteressen an der Bestrafung\n (1) Analyse der Rechtsverhältnisse und moralische Bewertung\n (2) Gesetzgeberische Beseitigung des Grundübels\n bb) Gesetzesverletzung und Naturrecht\n (1) Schmuggel als Paradigma\n (2) Hypothetische Naturrechtsbetrachtung\n (3) Jurisprudenz und Rhetorik\n§ 4 Zusammenfassung und Folgerung\nLiteraturverzeichnis\n I. Werke von Adam Smith\n II. Übersetzungen\n III. Sekundärliteratur\nPersonenverzeichnis