توضیحاتی در مورد کتاب Betriebswirtschaftslehre: Band 4 Geschichte und Methoden der Wirtschaftswissenschaft
نام کتاب : Betriebswirtschaftslehre: Band 4 Geschichte und Methoden der Wirtschaftswissenschaft
ویرایش : Reprint 2014
عنوان ترجمه شده به فارسی : مدیریت بازرگانی: جلد 4 تاریخ و روش های اقتصاد
سری :
نویسندگان : Dieter Schneider
ناشر : Oldenbourg Wissenschaftsverlag
سال نشر : 2000
تعداد صفحات : 1100
ISBN (شابک) : 9783486786880 , 9783486230352
زبان کتاب : German
فرمت کتاب : pdf
حجم کتاب : 33 مگابایت
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فهرست مطالب :
I. Einführung\na) Was lehrt eine Beschäftigung mit der Geschichte wirtschaftswissenschaftlichen Denkens?\nb) Einführung in die Methoden zur Beurteilung der Geschichte wirtschaftswissenschaftlichen Denkens\n1. Was nützt eine Beschäftigung mit den Methoden in der Wirtschaftswissenschaft?\n2. Strukturmerkmale des Begriff „Theorie“\n3. Strukturmerkmale der Begriffe „Forschungsmethode“ und „Forschungsprogramm“\nc) Einzelwirtschaftliche Wissenschaften und volkswirtschaftliche Schulen\n1. Leitbilder in Forschungsprogrammen als Unterscheidungsmerkmale für geschichtliche Erscheinungsformen von Wirtschaftswissenschaften\n2. Das Leitbild vom vernünftigen Gestalten und die einzelwirtschaftlichen Wissenschaften\n3. Die Entstehung der Politischen Ökonomie und die beiden Leitbilder zur Marktkoordination\n4. Das Schrifttum zur Geschichte volkswirtschaftlicher Schulen und einzelwirtschaftlicher Wissenschaften\nII. Geschichte einzelwirtschaftlicher Wissenschaften\na) Erste Schritte einer Wissenschaft vom Rechnungswesen: Dokumentation, Kontrolle und Rechenschaft.\n1. Vorbedingungen und Anfänge zahlenmäßiger Dokumentation\n2. Die Lehre von der doppelten Buchhaltung als Beginn der Wissenschaft vom Rechnungswesen?\n3. Rechnungswesen, Rechenhaftigkeit und „Geist des Kapitalismus“?\n4. Soll-Ist-Vergleiche in der Staatsrechnungswissenschaft als Anfänge einer Theorie vom internen Rechnungswesen\nb) Ökonomik als ethisch-verankerte Lehre zur Führung einer Organisation\n1. Ökonomik als Führungslehre in der Antike\n2. Planung und Organisation in der Landwirtschaftslehre von der Antike bis ins 17. Jahrhundert\n3. Der Ausbau der Ökonomik durch Moraltheologen bis zum 17. Jahrhundert\n4. Ökonomik aus der Sicht von Kaufleuten und die sogenannte „Handlungswissenschaft“ bis ins 19. Jahrhundert\n5. Würdigung der Ökonomik\nc) Kameralwissenschaft als praktisch-gestaltende Lehre von der Betriebsführung und ihre Nachfahren\n1. Wirtschaftliche Staatsführungslehre im deutschen Sprachraum und die Errichtung der ersten wirtschaftswissenschaftlichen Lehrstühle\n2. Lehre und fehlende Forschung in Kamerallehrstühlen und Kameralhochschulen\n3. Das Verdrängen der Kameralwissenschaft durch die Politische Ökonomie\n4. Würdigung der Kameralwissenschaft\n5. Die forst- und landwirtschaftliche Betriebslehre als Nachfahre der Kameralwissenschaft\n6. Anfänge der Industrie- und Verkehrsbetriebslehre\nd) Entwicklung zur und Theorienbildung der Betriebswirtschaftslehre nach dem Leitbild des vernünftigen Gestaltens in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts\n1. Handelshochschulen und Entstehung der Betriebswirtschaftslehre\n2. Forschungsschwerpunkte der Betriebswirtschaftslehre zwischen 1919 und 1933\n3. „Die Betriebswirtschaftslehre an der Schwelle einer neuen Wirtschaftsverfassung“: einer nationalsozialistischen (1933-1945) und DDR-sozialistischen?\ne) Im Widerstreit zwischen Leitbildern: die Betriebswirtschaftslehre in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts\n1. Überblick zur zahlenmäßigen Entwicklung der Betriebswirtschaftslehre und ihres Verhältnisses zur Wirtschaftsordnung nach dem 2. Weltkrieg\n2. Weiterfuhrung und Änderung des Untersuchungsbereichs der Betriebswirtschaftslehre unter dem Leitbild des vernünftigen Gestaltens und des Marktgleichgewichts\n3. Vernünftiges Gestalten als verhaltenswissenschaftliche Managementlehre gegen Leitbilder zur Marktkoordination\nIII. Forschungsmethoden in der Wirtschaftswissenschaft\na) Wissenschaftsziele und Untersuchungsbereich unter dem Leitbild des vernünftigen (wertrationalen) Gestaltens\n1. Gestaltende Theorien, Nützlichkeitsethik und das Bevölkerungsproblem\n2. Das hedonistische Kalkül und die Trennung von Allokationseffizienz und Verteilungsgerechtigkeit\n3. Die ethisch-historischen Schulen und der erste Methodenstreit\n4. Der zweite Methodenstreit um Werturteile und die wissenschaftliche Moral\n5. Die methodologische Kluft zwischen Ethik und Wirtschaftstheorie\nb) Wissenschaftsziele, Untersuchungsbereich und Syntax unter dem Leitbild des Martktgleichgewichts\n1. Erkenntnis durch Begriffe, Deduktion, Induktion und Abduktion 325\n2. Wirtschaftlichkeitsprinzip, Deduktion und Induktion in der Klassischen Politischen Ökonomie\n3. Das neoklassische Leitbild vom Marktgleichgewicht und seine wissenschaftstheoretischen Unterstellungen\n4. Überprüfbarkeit einer Theorie an der Wirklichkeit: logischer Positivismus, kritischer Rationalismus und Situationslogik\n5. Paradigmen, Forschungsprogramme und Rhetorik\n6. Anspruch und Leistung „mathematischer Methoden“ in der Geschichte der Wirtschaftswissenschaft\nc) Wissenschaftsziele und Untersuchungsbereich unter dem Leitbild unumkehrbarer Handlungsfolgen\n1. Methodologischer Individualismus und das Problem der „Unsichtbare-Hand“-Erklärungen von Institutionen\n2 Methodologischer Individualismus und Holismus in der evolutorischen Ökonomik und die Vorgeschichte sozial- und verhaltenswissenschaftlicher Integrationsbemühungen in der Betriebswirtschaftslehre\n3. Das Verhältnis von Theorie und „Wirklichkeit“ und das Problem allgemeingültiger,, Gesetze “\nIV. Die Geschichte einzelner betriebswirtschaftlicher Theorien im Lichte der drei Leitbilder\na) Das Ausüben von Unternehmerfunktionen\n1. Die Entwicklung der Lehre von den Unternehmerfunktionen\n2. Dynamischer Unternehmer und Unternehmungsgeist als Erklärung für die wirtschaftliche Entwicklung?\n3. Übernahme von Einkommensunsicherheiten und Begrenzung der Arbeitsteilung durch die Ausdehnung des Marktes\n4. Spekulationsfunktion und Informations- mit Entscheidungstheorie\n5. Koordinationsfunktion und internes Rechnungswesen\nb) Markt und Unternehmung als Organisation\n1. Wirtschaftsordnung und Koordination von Einzelwirtschaftsplänen über Preise in Märkten und Hierarchien\n2. Spätklassische Erörterungen einzelwirtschaftlicher Institutionen\n3. Unternehmung und Unternehmungsverfassung in der jüngeren Historischen Schule\n4. Die Organisation Unternehmung in der institutionellen MikroÖkonomie: Folge eines „Marktversagens“ oder Allokationsverbesserung unter Ungewißheit?\n5. Die Organisationsstruktur der Unternehmung als interdisziplinäres Problem\nc) Marktprozesse und Marktzufuhr\n1. Verfehlte Abstraktionen zur Erklärung von Marktprozessen und Marktzufuhr: Werttheorie und ihre Teilmenge Nutzentheorie\n2. Was sind die Kosten menschlicher Arbeit?\n3. Erklärung von Marktzufuhrhandlungen durch die Produktions- und Kostentheorie?\n4. Erklärung der Preisbildung durch die Marktformenlehre?\n5. Entwicklung der Angebotspreiskalkulation und Erklärung von Marktprozessen durch Vorläufer einer Theorie der Wissensänderungen und der Tauschkoordinationsformen\nd) Investition und Finanzierung\n1. Das Problem der zielentsprechenden Gestaltung des Zahlungsbereichs und die Finanzierungskunde\n2. Praxis der Darlehens- und Unternehmensbewertung vor dem 19. Jahrhundert\n3. Von der Rechtfertigung der Kapitalwertrechnung durch Leibniz über Bergwerks- und Forstbewertungen im 19. Jahrhundert zu den Epigonen der Investitionsrechnung\n4. Theorie des Steuereinflusses auf Investition und Innenfinanzierung\n5. Realzins, Geldzins und das Inflationsproblem\n6. Außenfinanzierungstheorie auf der Grundlage von Kapitalkostenvergleichen\n7. Die Informationsfunktion der Rechnungslegung und das Prognoseproblem für künftige Marktpreise einer Finanzinvestition\ne) Rechnungslegung zur Einkommensmessung\n1. Anfänge der Besteuerung des Vermögens, Reinertrags und Einkommens\n2. Die Entwicklung zur Einkommensbemessungsfunktion (bis 1884)\n3. Bilanztheorien und erste ökonomische Analysen des Bilanzrechts (bis 1920)\n4. Die Entstehung materieller handelsrechtlicher GoB und ihre Maßgeblichkeit für die Steuerbilanz\n5. Die Scheingewinndiskussion\n6. Von der Konfusion statische gegen dynamische Bilanzen zur ökonomischen Analyse des Bilanzrechts\nf) Wissenschaftlicher Fortschritt und Theorienbildung nach den Leitbildern des Forschens\nNamensverzeichnis\nSachverzeichnis