توضیحاتی در مورد کتاب Die mittelalterliche Kirche
نام کتاب : Die mittelalterliche Kirche
ویرایش : 2. Aufl.
عنوان ترجمه شده به فارسی : کلیسای قرون وسطایی
سری : Enzyklopädie deutscher Geschichte - Band 17
نویسندگان : Michael Borgolte
ناشر : R. Oldenbourg Wissenschaftsverlag
سال نشر : 2004
تعداد صفحات : 167
ISBN (شابک) : 9783486701616 , 9783486200263
زبان کتاب : German
فرمت کتاب : pdf
حجم کتاب : 14 مگابایت
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توضیحاتی در مورد کتاب :
مایکل بورگولت در بررسی کلی خود از عناصر ساختاری کلیسای امپراتوری شمال آلپ، با مأموریت رومی ها و آلمانی ها در اواخر دوران باستان آغاز می کند و با کلیساهای منطقه ای قبل از اصلاحات در اواخر قرون وسطی پایان می یابد. او «کلیسا» را تنها به عنوان یک نهاد نمیداند یا آن را صرفاً به روحانیت تقلیل میدهد، بلکه آن را بهعنوان یک کل اجتماعی از جمله افراد غیر مذهبی درک میکند. بر این اساس، او به سازماندهی اسقفها، دینها و کلیساها و نیز رهبری کلیسایی پادشاهان، شاهزادگان و شوراها یا زندگی مذهبی در شهر و روستا توجه دارد. در نهایت، او کلیسای "آلمانی" را به عنوان یک کل در کلیسای جهانی روم طبقه بندی می کند. در بحث پژوهشی بورگولت، متنوعترین اهداف یک تاریخ کلیسایی که از نظر الهیات پایهگذاری شده است و یک تاریخ کلیسایی «محرمانه-تاریخی» به وضوح نمایان میشود. پرسشهای اجتماعی-تاریخی بررسی میشوند و ویژگیهای خاص تحقیقات قرون وسطایی آلمان در مورد تاریخ کلیسا از طریق دیدگاههای جانبی کشورهای همسایه و تاریخ کلیسا در دوران مدرن نمایان میشوند. کتابشناسی با ساختار موضوعی، جهت گیری را برای تحقیق شما فراهم می کند.
فهرست مطالب :
Vorwort desVerfassers. 1
I. Enzyklopädischer Überblick
A. Grundlagen
1. Mission und Bistumsorganisation 3
2. Könige, Fürsten und Ratsobrigkeiten in der
Leitung der Kirche 18
3. Klerus und Laien 33
B. Lebenskreise der Kirche
1. Bischöfe und Domkapitel 38
2. Regularkanoniker und Kollegiatstifte 47
3. Das kirchliche Leben auf dem Lande und in
derStadt 51
//. Grundprobleme und Tendenzen der Forschung
A. Grundprobleme
1. Kirchengeschichte im Spannungsfeld von
Glauben und Wissenschaft 61
2. Verfassungs- und sozialgeschichtliche Zugänge zur
deutschen Kirchengeschichte des Mittelalters 66
3. Universalkirche und Partikularkirchen 70
B. Tendenzen der Forschung
1. Der institutionelle Rahmen
1.1 Mission und Bistumsorganisation 76
1.2 Königtum, Fürstentümer und Kirche 80
1.3 Papsttum und Synoden 87
1.4 Archidiakonate, Dekanate, Pfarreien und
Eigenkirchen 95
2. Die soziale Wirklichkeit
2.1 Bischof und Domkapitel 102
2.2 Regularkanoniker und Kollegiatstifte 108
2.3 Niederklerus und Laien in Stadt und Land 113
2.4 Caritas und Stiftungswesen 119
III. Quellen und Literatur
Abkürzungen 123
A. Quellensammlungen und Regesten 123
B. Literatur
1. Allgemeines zur Kirchengeschichte 125
2. Handbücher, Lexika, übergreifende
Darstellungen zur Kirchengeschichte 126
3. Bistumsgeschichten und Bischofsbiographien128
4. Mission und Bistumsorganisation 129
5. Königtum und Episkopat 132
6. Landesherrliches Kirchenregiment und
geistliche Fürstentümer im Spätmittelalter 136
7. Zum Verhältnis von Papsttum und deutscher
Kirche 137
8. Bischof, Domkapitel und Partikularsynoden 138
9. Regularkanoniker und Kollegiatstifte 139
10. Der Landklerus 141
11. Klerus und Bürgerschaft 143
12. Bruderschaften, Caritas und Stiftungswesen 144
Register
1.Personen 147
2.Orte151
3.Sachen 154
Themen und Autoren 157
توضیحاتی در مورد کتاب به زبان اصلی :
Michael Borgolte setzt in seinem Überblick über Strukturelemente des Kirche des Reiches nördlich der Alpen bei der Mission der Römer und Germanen in der Spätantike an und schließt mit den vorreformatorischen Landeskirchen gegen Ende des Mittelalters. Er versteht "Kirche" nicht nur als Institution oder reduziert sie allein auf den Klerus, sondern erfasst sie als soziales Ganzes unter Einbeziehung der Laien. Dementsprechend geht es ihm um die Organisation der Bistümer, Dekanate und Pfarreien ebenso wie um die kirchliche Leitungsgewalt von Königen, Fürsten und Ratsobrigkeiten oder um das religiöse Leben in Stadt und Land. Schließlich ordnet er die "deutsche" Kirche ins Ganze der römischen Universalkirche ein. In Borgoltes Forschungsdiskussion treten die unterschiedlichsten Zielsetzungen einer theologisch fundierten und einer "profanhistorischen" Kirchengeschichte deutlich hervor. Sozialhistorische Frageansätze sind herausgearbeitet und durch Seitenblicke auf die Nachbarländer und die Kirchengeschichte der Neuzeit werden die Besonderheiten der deutschen Mittelalterforschung zur Kirchengeschichte profiliert. Die thematisch gegliederte Bibliographie gibt Orientierung für die eigene Forschung.