فهرست مطالب :
Cover\nVorwort\nInhalt\nAbkürzungsverzeichnis\nI. Metapher\n Esther Verwold: Metaphorik als Begründungsform antiker Ethik. Einleitung\n 1. Metapher und Metaphorik: theologische Perspektiven\n 2. Verhältnisbestimmung von Metaphorik und Ethik\n 3. Metaphorik als Begründungsform und in Begründungszusammenhängen von Ethik\n Ruben Zimmermann: Moralische Signifikanz durch Sprachbilder\n 1. „Metaphorische Ethik\" als Reflexionsform sui generis\n 1.1 Die Form der Handlungsbegründung als Erzeugung moralischer Signifikanz\n 1.2 Ethisch relevante Aspekte einer Metapher\n a) Erinnern, um Neues zu sagen: Wechselspiel zwischen Traditio und Innovatio\n b) Appellstruktur: Aufforderung zur (kollektiven) Sinnfindung\n c) Mehrdimensionalität: Metaphorische „Logik\" und Sinnlichkeit\n d) Deutungsoffenheit: Spielräume des Verstehens\n 1.3 Wie funktioniert die metaphorische Ethikreflexion?\n a) Traditio und Innovatio: Handlungsorientierung im Rückgriffund Vorgriff\n b) Appellstruktur: Aufforderung zum ethischen Urteil\n c) Metaphorische Handlungsreflexion und Ethico-Ästhetik\n d) Deutungsoffenheit: Spielraum des Verhaltens\n 2. Beispiele „metaphorischer Ethik\" aus den Paulusbriefen\n 2.1 Metaphorische Ethik in 1Kor 5: Sauerteig-Metapher und Gemeinde\n 2.2 Metaphorische Ethik in 1Kor 12: Leib-Metapher und Gemeinde\n Epilog\n Ekkehard Mühlenberg: Johannes Chrysostomus: Ethik und Metapher\n Jens Herzer: „Gefäße zur Ehre und zur Unehre\" (2Tim 2,20). Metaphorische Sprache und Ethik in den Pastoralbriefen ‒ eine Skizze\n 1. Metaphorische Sprache in Ekklesiologie und Ethik ‒ einige methodische Überlegungen\n 2. Die Funktion von Metaphern für die Plausibilisierungvon Gruppenprozessen ‒ Tit und 2Tim\n 2.1 Die Kreterpolemik im Titusbrief als moralisches Problem\n 2.2 „Gefäße zur Ehre und Unehre\" ‒ Zusammenleben in der Gemeindenach dem 2Tim\n 3. Die Funktion von Metaphern für Neucodierung von Gruppenidentitäten ‒ der 1. Timotheusbrief\n 4. Schlussbemerkung\n Christoph Gregor Müller: Von Gesinnungshüften (1Petr 1,13) und geistlichen Opfern (1Petr 2,5). Zur paränetischen Valenz metaphorischer Rede im Ersten Petrusbrief\n Schlussbemerkungen\nII. Narratio\n Ruben Zimmermann: Narratio als Begründungsform der Ethik ‒\r,Narrative Ethikʻ in Philosophie, Literaturwissenschaft und Theologie\n 1. Narrative Ethik in der Philosophie\n 2. Narrative Ethik in der Literatur-und Kulturwissenschaft\n 3. Narrative Ethik in der Theologie und Bibelwissenschaft\n Karen Joisten: Narrative Ethik. Lesarten, Dimensionen, Anwendungen\n 1. Narrative Ethik: Drei Lesarten und eine vierte\n 2. Dimensionen einer narrativen Ethik. Oder: Das Zusammengehören von Logos, Ethos und Pathos\n 3. Anwendungen einer narrativen Ethik ‒ einige Beispiele\n Michael Roth: Narrative Ethik. Überlegungen zu einer lebensnahen Disziplin\n 1. Lebensferne Ethik? Eine Problemanzeige\n 2. Geschichten und Prinzipien\n 3. Narrative Gründe und narrative Begründungen\n 4. Tatsachen und Wertungen\n 5. Narrative Ethik ‒ Weisheit und Wissenschaft\n Sönke Finnern: Narrative Ethik und Narratologie. Methoden zur ethischen Analyse und Kritik von Erzählungen\n 1. Zum Ansatz der kognitiven Narratologie\n 2. Methoden zur ethischen Analyse und Kritik von Erzählungen: Erste Differenzierungen\n 3. Ethische Analyse von Erzählungen\n 3.1 Analyse des ethisch relevanten Erzählerstandpunktes (‚Moral´ der Geschichte im weitesten Sinn)\n a) Einstellungen des Erzählers zu Entitäten im Text, hier: den Figuren\n b) Einstellungen des Erzählers zu Merkmalen: Normen der Erzählung\n c) Überzeugungen des Erzählers = „Lehre\" des Textes\n 3.2 Analyse der ethisch relevanten Wirkung(sabsicht)\n a) Kurzfristige intendierte Wirkungen\n b) Langfristige intendierte Wirkungen\n 4. Ethische Kritik von Erzählungen\n 5. Schlusswort\n Paul-Gerhard Klumbies: Die ätiologisch-narrative Begründung geltender Normen in Mk 2,1‒3,6\n 1. Die literarischen Voraussetzungen\n 2. Methodische Vorentscheidungen\n 3. Die Bestimmung der Textsorte\n 4. Mk 2,1‒3,6 als Texteinheit\n a) Theologische Grundlegung: Die Vergewisserung der Gottesgemeinschaft nach Mk 2,1‒12\n b) Das Leitbild sozialer Integration in Mk 2,13‒17\n c) Die Situationsangemessenheit der Norm in Mk 2,18‒22\n d) Das Wohl des Menschen als Verhaltenskriterium in Mk 2,23‒28\n e) Die Aufhebung der eutralität in der ethischen Entscheidungssituationnach Mk 3,1‒6\n 5. Die Einheit theologischer und ethischer Überzeugungen\nIII. Mimesis\n Blossom Stefaniw: Mimetic Ethics. Introduction\n Friedrich W. Horn: Mimetische Ethik im Neuen Testament\n Cornelis Bennema: Mimetic Ethics in the Gospel of John\n 1. Introduction\n 2. Following and Remaining With Jesus\n 3. Filial Mimesis\n 4. The Footwashing\n 5. To Love One Another\n 6. Mimesis of Being\n 7. Conclusion\n Eve-Marie Becker: Mimetische Ethik im Philipperbrief. Zu Form und Funktion paulinischer exempla\n 1. Mimetik, imitatio und exemplum: Einführende Überlegungen zu einem komplexen Wirkzusammenhang\n 2. Strukturen mimetischer Ethik im Philipperbrief\n 3. Phil 2,6‒11 als exemplum\n 4. Zwischenfazit\n 5. Theoretische und theologische Perspektivierungen\n Blossom Stefaniw: A Disciplined Mind in an Orderly World. Mimesis in Late Antique Ethical Regimes\n 1. Mimesis in the Notional Patrimony: Plato, Aristotle, and Paul\n 2. Mimesis, Knowledge and the Order of Things\n 3. Textuality: Mimetic Ethics in Late Ancient Readers and Writers\n 4. The Created Order and the Civil Order\n 5. Conclusions\n Ron Naiweld: Mastering the Disciple. Mimesis in the Master ‒ Disciple Relationships of Rabbinic Literature\n 1. The Two Hierarchies of the Master-Disciple Relationship\n 2. When the Disciple Teaches the Master\n 3. Inherent Tension between the Two Hierarchies and Attempts at Reconciliation\n István Czachesz: From Mirror Neurons to Morality. Cognitive and Evolutionary Foundations of Early Christian Ethics\n 1. Introduction\n 2. Are altruists doomed?\n 3. „Social Cognition: Imitation, Imitation, Imitation ...\"\n 4. Imitation in rituals\n 5. Imitating moral examples\n 6. Synchrony\n 7. Empathy\n 8. Concluding remarks\nIV. Doxologie\n Friedrich W. Horn: Doxologie als Begründungsform antiker Ethik. Eine Einführung\n Klaas Huizing: Viel Lob, viel Ehr. Karte und Gebiet einer doxologischen Ethik\n Einleitung: Im Halse stecken bleiben\n 1. Stimmübung: Doxologie und Ästhetik\n 2. Abgesang: Doxologische Ethiken in der Kritik\n 3. Kleine Hymne auf die Bibel: Bling Bling\n 4. Hoch und tief: Baupläne des Hymnischen\n 5. Die Höchstwerte: Ehrbezeugung oder Dankbarkeit und Scham\n 6. Doxologische Anthropologie als optimistische Anthropologie\n Schluss: Eingemauert\n Alexandra Grund: „Aus der Asche erhöht er den Armen, um ihn unter die Edlen zu setzen.\" (1Sam 2,8). Ethische Implikationen des Psalms der Hanna\n 1. Doxologie und Theologie\n 2. Erschließung von 1Sam 2,1‒10\n 2.1 Kontext\n 2.2 Übersetzung und Textkritik\n 2.3 Textsorte\n 2.4 Schlüsselmotive und Struktur\n 2.5 Textverlauf und Gefälle\n 3. Ethische Implikationen\n 4. Ausblick\n Sotirios Despotis: Doxologische Ethik im 1. Timotheusbrief ‒ eine orthodoxe Perspektive\n 1. Ethik und Orthodoxie ‒ eine Hinführung\n 2. Doxologische Ethik im 1. Timotheusbrief\n 2.1 Die hymnische Struktur des Briefes\n 2.2 Doxologische Ethik im Proömium und im Epilog\n 2.2.1 Die erste Doxologie 1Tim 1,17\n 2.2.2 Analyse von 1Tim 6,15\n 2.3 Schlussfolgerungen\n Eckart David Schmidt: Dienen zu Gottes Ehre. Die Doxologien im 1. Petrusbrief und ihr Beitrag zu einer ,doxologischen Ethikʻ\n 1. Einleitung\n 2. Allgemeine Beobachtungen\n 3. Formale Beobachtungen zu doxologischen Texten in 1Petr\n 4. Traditionsgeschichtliche Beobachtungen zu Eulogien und Doxologien\n 5. ,Doxologische Ethikʻ in 1Petr?\n 5.1 Zu Grammatik und Aufbau von 1Petr 1,3‒12\n 5.2 ,Doxologische Ethikʻ in 1Petr 1,3‒12\n 6. Schluss\n Ansgar Franz: Aufstehen, Auferstehung, Aufstand. Der Morgenhymnus des Ambrosius von Mailand als Beispiel doxologischer Ethik\n 1. Poesie und Kirchenkampf\n 2. Der Morgenhymnus Aeterne rerum conditor\n 3. Naive Naturidylle oder ornithologisches Lehrstück?\n 4. Der mystische Hahn\n (a) V.3,1f.: „hoc excitatus lucifer / soluit polum caligine\" ‒ Durch diesen (den Hahn) geweckt, löst der Morgenstern das Himmelsgewölbe von der Finsternis\n (b) V.3,3f.: „hoc omnis errorum chorus / uias nocendi deserit\" ‒ durch diesen verlässt die ganze Schar der Irrungen die Wege des Schädigens\n (c) V.4,1f.: „hoc nauta uires colligit, / pontique mitescunt freta\" ‒ durch diesen sammelt der Seemann Kräfte, und des Meeres Stürme werden besänftigt\n d) V.4,3f.: „hoc ipse petra ecclesiae / canente culpam diluit\" ‒ durch diesen Gesang wäscht selbst der Fels der Kirche die Schuld ab\n (e) V.5,1: „Surgamus ergo strenue: / gallus iacentes excitat / et somnolentos increpat, / gallus negantes arguit\" ‒ Stehen wir also entschlossen auf: Der Hahn weckt die Liegenden und schilt die Schlaftrunkenen, der Hahn klagt die Verleugner an\n 5. Gesungene Doxologie, Schönheit und Moral\n Ulrich Volp: Der nachkonstantinische Gottesdienst als „Vermahnung zur Tugend\". Überlegungen zur ,Ethikʻ antiker liturgischer Quellen\n 1. Einleitung: Der Sitz im Leben von Bekenntnis und Ethik\n 2. Ethos in den liturgischen Quellen des vierten Jahrhunderts\n 2.1 Ethische Weisung im Kontext nachkonstantinischer Gottesdienste\n 2.2 Die Anaphora-Gebete des vierten Jahrhunderts: Das doxologische Bekenntnis zum Schöpfer\n 3. Doxologische Ethik im antiken Kontext\n 4. Fazit\nAutorenverzeichnis\nStellenregister\n Altes Testament\n Neues Testament\n Judaica\n Frühchristliches Schrifttum\n Griechisch-römische Literatur\nSach- und Personenregister